Vom Santon in die Eisenzeit

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Moderator: Sönke

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FurFossil
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Vom Santon in die Eisenzeit

Beitrag von FurFossil » Dienstag 1. März 2011, 10:02

http://www.steinkern.de/fundorte/nordrh ... wurde.html

Hallo Karl,

Paläontologie und Archäologie trennen zwar viele Millionen Jahre.
Sie sind aber beide gleich spannend.

Du hattest durch Glück und Wissen eine Sternstunde im Sammlerleben.

Vielen Dank für Deinen Bericht.
Mit den besten Sammlergrüssen

Karsten

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Triassammler
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Beitrag von Triassammler » Dienstag 1. März 2011, 10:35

Hallo Karl,

ein schöner Bericht über unverhoffte Entdeckungen!
Auch in der Erde steckt ganz schön viel Geschichte, nicht nur in den Steinen. Danke für den Bericht und die Bildeindrücke!

Gruß,
Rainer
Wir müssen wissen, wir werden wissen!
-- David Hilbert

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Karsten242
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Beitrag von Karsten242 » Dienstag 1. März 2011, 10:44

Hallo,

mir hat besonders gut der professionelle Umgang mit dem Fund und anschließender Meldung gefallen. So konnte dann auch was erreicht werden.

Viele Grüße
Karsten

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Tapir
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Beitrag von Tapir » Dienstag 1. März 2011, 11:01

Hmm... Ich sehe den Bericht auf der Homepage nicht... :(

Könntet Ihr einen Link einstellen?
Glück auf!

Johannes Kalbe

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Andreas
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Beitrag von Andreas » Dienstag 1. März 2011, 11:15

Danke für den Blick über den Tellerrand :)

@Johannes: Ist eigentlich auf der Startseite sichtbar....
http://www.steinkern.de/fundorte/nordrh ... wurde.html

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Tapir
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Beitrag von Tapir » Dienstag 1. März 2011, 11:22

Danke, jetzt sehe ich ihn auch :noidea:

Toller Bericht Kalle!
Glück auf!

Johannes Kalbe

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Amageus
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Beitrag von Amageus » Dienstag 1. März 2011, 14:55

Tolle Sache - es sollten viel mehr Kanäle gebaut werden!

Eifelyeti
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Beitrag von Eifelyeti » Dienstag 1. März 2011, 17:10

Hallo Karl !

Wer hat denn die Mehrkosten für die Bergung der archäologischen Funde
übernommen ?.


Yeti

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Bernhard Jochheim
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Beitrag von Bernhard Jochheim » Dienstag 1. März 2011, 17:19

Hei Kalle,
sehr interessanter Bericht!
Im Raum Lüdinghausen/Seppenrade hoffe ich immer mal auf eine Baustelle in den richtigen Schichten.......
Viele Grüße
Bernhard

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Paul Winkler
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Beitrag von Paul Winkler » Dienstag 1. März 2011, 19:02

Hi Kalle!

Auch von mir: vielen Dank für deinen Bericht. :D Vielleicht stösst Du ja beim nächsten fürstlichen Fund auf ein Fürstengrab....oder so....

Liebe Grüsse Paul

grenzton
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Beitrag von grenzton » Dienstag 1. März 2011, 22:46

Vielen Dank zunächst mal für Eure Resonanz, da hätte gar nicht mit gerechnet.
Ich hatte diesen Bericht schon lange in der Schublade, war mir aber nicht sicher ob ich ihn hier überhaupt veröffentlichen sollte.

@Yeti.

Wie Mehrkosten? Das ist Ländersache, archäologische Grabungen trägt das Land und der Bauherr also hier auch das Land...
Meine vielen Tage an der Baustelle wurden mit einigen Artikeln in der Fachpresse und anderen Veröffentlichungen belohnt.

Gruß, der Kalle
Gruß, der Kalle

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Tapir
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Beitrag von Tapir » Dienstag 1. März 2011, 22:51

grenzton hat geschrieben: Ich hatte diesen Bericht schon lange in der Schublade, war mir aber nicht sicher ob ich ihn hier überhaupt veröffentlichen sollte.
Unbedingt! :)
Glück auf!

Johannes Kalbe

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grenzton
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Beitrag von grenzton » Mittwoch 2. März 2011, 09:17

Oft genug gehen archäologische und paläontologischen Befunde an Baustellen einher.
In Dortmund habe ich mal eine Baustelle begleitet, die Oberkreidegesteine aufschloss.
Abgedeckt waren sie von eiszeitlichen Flugsanden und Schmelzwasserrinnen.
Da waren die Kreidegesteine oberflächlich durch den Permafrost zerscherbt und regelrecht aufgewürgt (Würgeboden).
Im oberen Bereich dieser eiszeitlichen Decke fanden sich an einer exponierten Lage, einige Feuersteinwerkzeuge um eine neolithische Feuerstelle herum.
Sowas kann super spannend sein.

Gruß, der Kalle
Gruß, der Kalle

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Voss-Fossilien
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Beitrag von Voss-Fossilien » Mittwoch 2. März 2011, 10:03

Hi Karl

Auch von mir einen grünen Daumen für tolle Leistung.

Dein Hinweis beim Sammeln sich nicht nur auf eine Thematik (Fossilien) zu fixieren find ich super. Aber ich muss schon sagen, ohne Mani's lehrreiche Hilfe in letzter Zeit hätte ich sicher nie Abschläge oder ähnliches auf den Boden erkannt. Man fixiert sich ja dann doch schon eher auf Objekte die man halt erwartet :)

Und auch die Organisation zwischen Bodendenkmalpflegeamt und zuständigem Baufachbetrieb, die ja meist ein schwieriger Spagat ist, find ich super.

Wie gesagt, dafür ein :top: (in grün;))

Herby
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand! (Charles Darwin)

Dirk
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Beitrag von Dirk » Samstag 12. März 2011, 17:36

Hallo Kalle,
auch von mir ein grosses Dankeschön für diesen interessanten Bericht.

Schon das Lesen machte Spass, wie muss es dann erst "in echt" gewesen sein, sich durch ein gewaltiges Stück Zeitgeschichte zu sammeln...

Gruß von Dirk

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