Fossil des Monats Februar 2009
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Fossil des Monats Februar 2009
Die Abstimmung für das Fossil des Monats Februar 2009 läuft. Laufzeit 15 Tage ab jetzt, 01.03.2009, 9.08 Uhr.
Bitte beteiligt Euch zahlreich an der Abstimmung!
Beste Grüße
Michael
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Michael
Zuletzt geändert von Miroe am Sonntag 1. März 2009, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Freakshow
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Dann will ich diesen Monatmal den Anfang machen. Ich stelle folgenden Fisch vor:
Es handelt sich um einen Eurycormus sp. aus den Solnhofener Plattenkalken. Er gehört zu den richtig seltenen Fischen, ein Quastenflossser ist vergleichsweise häufig. Eurycormus habe ich in den letzten 20 Jahren nur drei gesehen. Dieses ist einer davon. Die Fische haben immer irgendwie Probleme, meist sind sie leicht im Zerfall begriffen. In diesem Fall sieht das ganze noch gut aus, es geht auch deutlich schlimmer.
Erhalten habe ich den Rohling vor über einem Jahr als quasi nicht präparierbar. Es waren 2 Steine aus einer sehr weichen Fäule, die je etwa 40x60cm maßen. Die Stärke der Platte betrug ca. 3,5mm, in Bereichen des Fisches etwas mehr.
Der Fisch war teilweise offen, Teile der Wirbelsäule fehlten, der Kopf so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass nur eine Präparation von der anderen Seite übrig blieb. Das ging aber nur mit viel Angst, bei der dünnen Plattenstärke und den Abmessungen. Zudem musste ein dünner Ton auf der abzudeckenden Seite entfernt werden, ohne den Fisch weiter in Mitleidenschaft zu ziehen.
Vorsichtig wurden beide Platten zusammengefügt und formatiert. Ein Trägerstein wurde ausgewählt und der Fisch mit einem Spezialharz aufgeklebt. Nun lag er ein paar Tage, damit er in aller Ruhe abbinden konnte. Durch das Erwärmen beim Abbinden des Kunstharzes begannen sich die einzelnen Schichten der Fäule voneinander zu lösen, was am Ende eine schöne Plattenoberfläche ergab, an den Flossen jedoch für Turbulenzen sorgte.
Nach ettlichen Stunden Arbeit präsentiert sich der Fisch wie auf dem letzten Bild. Die Originalschicht, in der er Liegt hat in den Randbereichen eine Stärke von weniger als einem Millimeter.
Der Fisch ist ca. 25,3cm lang. Fertig geworden ist er heute 07.02.2009 gegen 19.00
Viel Vergnügen!
Es handelt sich um einen Eurycormus sp. aus den Solnhofener Plattenkalken. Er gehört zu den richtig seltenen Fischen, ein Quastenflossser ist vergleichsweise häufig. Eurycormus habe ich in den letzten 20 Jahren nur drei gesehen. Dieses ist einer davon. Die Fische haben immer irgendwie Probleme, meist sind sie leicht im Zerfall begriffen. In diesem Fall sieht das ganze noch gut aus, es geht auch deutlich schlimmer.
Erhalten habe ich den Rohling vor über einem Jahr als quasi nicht präparierbar. Es waren 2 Steine aus einer sehr weichen Fäule, die je etwa 40x60cm maßen. Die Stärke der Platte betrug ca. 3,5mm, in Bereichen des Fisches etwas mehr.
Der Fisch war teilweise offen, Teile der Wirbelsäule fehlten, der Kopf so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass nur eine Präparation von der anderen Seite übrig blieb. Das ging aber nur mit viel Angst, bei der dünnen Plattenstärke und den Abmessungen. Zudem musste ein dünner Ton auf der abzudeckenden Seite entfernt werden, ohne den Fisch weiter in Mitleidenschaft zu ziehen.
Vorsichtig wurden beide Platten zusammengefügt und formatiert. Ein Trägerstein wurde ausgewählt und der Fisch mit einem Spezialharz aufgeklebt. Nun lag er ein paar Tage, damit er in aller Ruhe abbinden konnte. Durch das Erwärmen beim Abbinden des Kunstharzes begannen sich die einzelnen Schichten der Fäule voneinander zu lösen, was am Ende eine schöne Plattenoberfläche ergab, an den Flossen jedoch für Turbulenzen sorgte.
Nach ettlichen Stunden Arbeit präsentiert sich der Fisch wie auf dem letzten Bild. Die Originalschicht, in der er Liegt hat in den Randbereichen eine Stärke von weniger als einem Millimeter.
Der Fisch ist ca. 25,3cm lang. Fertig geworden ist er heute 07.02.2009 gegen 19.00
Viel Vergnügen!
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Zuletzt geändert von Freakshow am Samstag 14. März 2009, 14:07, insgesamt 2-mal geändert.
Von dem folgenden Stück war nur ein winziges Stück Schale zu sehen, dass aus einem größeren Brocken ragte. Kaum hatte ich angefangen mit Wasser und Bürste freizulegen, da kamen überall an diesem Brocken Teile von Austernschalen zum Vorschein.
Es sind mindestens drei Individuen aneinander gewachsen. Es dürfte sich um Lopha diluviana handeln, was aber bei der starken Variabilität der Art in Abhängigkeit vom Substrat nicht ganz eindeutig ist. Für das Cenoman sind noch andere ähliche Arten in der Literatur für den Raum Essen/ Mülhein beschrieben. Das Stück stammt aus dem Essener Grünsand und ist 8 cm breit. Auf der Rückseite ist noch ein Serpulide festgewachsen und bei genauerem hinsehen findet sich noch einiges an Bewuchs. Da Hartgründe in dieser Fazies eine Seltenheit sind, wurden Schalen aller Art gerne besiedelt.
Da ich sonst von dieser Art nur einzelne Individuen gefunden habe und mich der nachträgliche Fund dann doch sehr überrascht hat, ist das mein Vorschlag zum Fossil des Monats.
Es sind mindestens drei Individuen aneinander gewachsen. Es dürfte sich um Lopha diluviana handeln, was aber bei der starken Variabilität der Art in Abhängigkeit vom Substrat nicht ganz eindeutig ist. Für das Cenoman sind noch andere ähliche Arten in der Literatur für den Raum Essen/ Mülhein beschrieben. Das Stück stammt aus dem Essener Grünsand und ist 8 cm breit. Auf der Rückseite ist noch ein Serpulide festgewachsen und bei genauerem hinsehen findet sich noch einiges an Bewuchs. Da Hartgründe in dieser Fazies eine Seltenheit sind, wurden Schalen aller Art gerne besiedelt.
Da ich sonst von dieser Art nur einzelne Individuen gefunden habe und mich der nachträgliche Fund dann doch sehr überrascht hat, ist das mein Vorschlag zum Fossil des Monats.
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- Ein kleiner Serpulide oben
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Koralle aus dem Mitteldevon der Sötenicher Mulde
Hallo,
möchte eine Koralle aus dem Mitteldevon der Sötenicher Mulde vorstellen. Habe das Stück im Dez. 2008 gefunden.
Fundort : Steinbruch in Sötenich
Präperation : Da ich keine Steinsäge besitze, hat ein Zivi aus dem Naturzentrum Nettersheim mir den Schnitt gemacht. Die weitere Präperation ( in der Hauptsache schleifen ) habe ich durchgeführt. Der Schnitt war nicht sehr sauber. Das Schleifen ( Handschleifer, 5 Körnungen ) war entsprechend schwierig. Fertigstellung Ende Jan. 09.
Bestimmung : Da ich Anfänger bin hat mir Robert Leunessen bei der Bestimmung geholfen ( Disphyllum caespitosum )
Maßangabe :
Breite : 16,5cm
Höhe : 6cm
Tiefe : 5cm
Schöne Grüße
Friedbert
möchte eine Koralle aus dem Mitteldevon der Sötenicher Mulde vorstellen. Habe das Stück im Dez. 2008 gefunden.
Fundort : Steinbruch in Sötenich
Präperation : Da ich keine Steinsäge besitze, hat ein Zivi aus dem Naturzentrum Nettersheim mir den Schnitt gemacht. Die weitere Präperation ( in der Hauptsache schleifen ) habe ich durchgeführt. Der Schnitt war nicht sehr sauber. Das Schleifen ( Handschleifer, 5 Körnungen ) war entsprechend schwierig. Fertigstellung Ende Jan. 09.
Bestimmung : Da ich Anfänger bin hat mir Robert Leunessen bei der Bestimmung geholfen ( Disphyllum caespitosum )
Maßangabe :
Breite : 16,5cm
Höhe : 6cm
Tiefe : 5cm
Schöne Grüße
Friedbert
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- Disphyllum caespitosum
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Hallo Steinkerne,
möchte mich nun auch mal an der Wahl des Monatsfossils beteiligen, und zwar mit ein paar Muscheln. Bisher hatte ich sie nicht in einem solchen Zustand gefunden. Besonders hatte mir an dem Stück die Lage der Schalen gefallen. Die meisten Anderen waren verdrückt.
zum Fundort: Autobahn-Baustelle bei Jena (Thüringen), unterster Bereich des oberen Muschelkalk
Fundzeit: Ende Januar '09 gefunden, danach innerhalb von 2 Wochen präpariert
Bestimmung: es müsste sich bei den Exemplaren um Plagiostoma striata handeln (Danke nochmal für die Bestimmung durch die Triasexperten!).
Sie liegen auf einem härteren Untergrund (vermutlich Tetractinella-Bank, in Jena ca. 4m über dem obersten Hornsteinhorizont). An den 2 "Verliebten" fehlen schon kleine Bereiche der Schale.
Präparation: Dauer ca. 7 h (leider muss ich bisher alles mit Armkraft erledigen). Ein paar kleine Ecken konnte ich mit einem Handstichel machen. Der Rest wurde mit einem Skalpell entfernt (habe einen Vorrat an alten Klingen). Anschließend kurze Reinigung mit verdünnter HCl. Zum Abschluss noch ein bisschen 'Rember'.
Größe: Die größte Muschelklappe hat eine Länge von ca. 6 cm (s. Bild 1). Außenabmessungen: 13x10x6 cm³
Viele Grüße,
Jörg
möchte mich nun auch mal an der Wahl des Monatsfossils beteiligen, und zwar mit ein paar Muscheln. Bisher hatte ich sie nicht in einem solchen Zustand gefunden. Besonders hatte mir an dem Stück die Lage der Schalen gefallen. Die meisten Anderen waren verdrückt.
zum Fundort: Autobahn-Baustelle bei Jena (Thüringen), unterster Bereich des oberen Muschelkalk
Fundzeit: Ende Januar '09 gefunden, danach innerhalb von 2 Wochen präpariert
Bestimmung: es müsste sich bei den Exemplaren um Plagiostoma striata handeln (Danke nochmal für die Bestimmung durch die Triasexperten!).
Sie liegen auf einem härteren Untergrund (vermutlich Tetractinella-Bank, in Jena ca. 4m über dem obersten Hornsteinhorizont). An den 2 "Verliebten" fehlen schon kleine Bereiche der Schale.
Präparation: Dauer ca. 7 h (leider muss ich bisher alles mit Armkraft erledigen). Ein paar kleine Ecken konnte ich mit einem Handstichel machen. Der Rest wurde mit einem Skalpell entfernt (habe einen Vorrat an alten Klingen). Anschließend kurze Reinigung mit verdünnter HCl. Zum Abschluss noch ein bisschen 'Rember'.
Größe: Die größte Muschelklappe hat eine Länge von ca. 6 cm (s. Bild 1). Außenabmessungen: 13x10x6 cm³
Viele Grüße,
Jörg
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- Spirifer
- Mitglied
- Beiträge: 309
- Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 16:58
- Wohnort: 99817 Eisenach
Hallo Steinkerne
hier mein Beitrag für diesen Monat.
Es handelt sich um eine Bryozoentrichter von der Unterseite aus gesehen.
In dieser vollständigkeit und Größe stellt dieses Fossil aus dem Perm(Kupferschiefer) schon etwas Besonderes dar,da ja eigentlich diese Ablagerungen ja Sauerstofffrei waren.Da aber in der nähe ein Riff zu dieser Zeit Existierte konnte sich dieses Fossil auch so gut erhalten.
Die Präparation konnte nur mit einem Skalpell durchgeführt werden und war recht langwierig .So ca 20 Stunden.
Gefunden im Sommer 2008 und jetzt die letzten Feinarbeiten.
Die Brachiopoden sind Dielasma elongata und die Bryozoe ,da ja die wichtige Oberseite nicht zugänglich ist bisweilen zur Gattung? Synclaudia .sp gestellt.
Der Trichter hat ein Durchmesser von ca 10 cm.
Glück auf
Spirifer
hier mein Beitrag für diesen Monat.
Es handelt sich um eine Bryozoentrichter von der Unterseite aus gesehen.
In dieser vollständigkeit und Größe stellt dieses Fossil aus dem Perm(Kupferschiefer) schon etwas Besonderes dar,da ja eigentlich diese Ablagerungen ja Sauerstofffrei waren.Da aber in der nähe ein Riff zu dieser Zeit Existierte konnte sich dieses Fossil auch so gut erhalten.
Die Präparation konnte nur mit einem Skalpell durchgeführt werden und war recht langwierig .So ca 20 Stunden.
Gefunden im Sommer 2008 und jetzt die letzten Feinarbeiten.
Die Brachiopoden sind Dielasma elongata und die Bryozoe ,da ja die wichtige Oberseite nicht zugänglich ist bisweilen zur Gattung? Synclaudia .sp gestellt.
Der Trichter hat ein Durchmesser von ca 10 cm.
Glück auf
Spirifer
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Hallo,
hier ist mein Kandidat für den Wettbewerb:
Ein Xipheroceras dudressieri aus dem unteren Lias von Bonenburg.
Durchmesser: 5cm.
Gefunden habe ich ihn im Sommer 2008.
Er war vollkommen in der Konkretion eingeschlossen.
Beim Aufschlagen brachen die Stacheln ab und blieben in der anderen Hälfte der Konkretion steckten. Deshalb entschloss ich mich ihn von der Rückseite her frei zu legen.
Die Präparation war sehr langwierig und erst Ende Januar abgeschlossen.
Ich habe ihn fast ausschließlich unter dem Mikroskop freigekratzt. Dabei ab und zu mit dem Stichel vorgearbeitet.
Gruß
Steinchen
hier ist mein Kandidat für den Wettbewerb:
Ein Xipheroceras dudressieri aus dem unteren Lias von Bonenburg.
Durchmesser: 5cm.
Gefunden habe ich ihn im Sommer 2008.
Er war vollkommen in der Konkretion eingeschlossen.
Beim Aufschlagen brachen die Stacheln ab und blieben in der anderen Hälfte der Konkretion steckten. Deshalb entschloss ich mich ihn von der Rückseite her frei zu legen.
Die Präparation war sehr langwierig und erst Ende Januar abgeschlossen.
Ich habe ihn fast ausschließlich unter dem Mikroskop freigekratzt. Dabei ab und zu mit dem Stichel vorgearbeitet.
Gruß
Steinchen
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- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2674
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Micraster aus Erwitte
Liebe Steinkerne,
diesesmal möchte ich einmal ein ziemlich gewöhnliches Fossil zur Wahl stellen, das aber aufgrund der Erhaltung für mich ein wirklich schönes Objekt darstellt.
Es handelt sich um einen Micraster brevis aus Erwitte in Westfalen. Er ist etwa 5x4x3,5cm und wurde losgelöst von der Matrix präpariert und kann nun exakt auf die Orginalmatrix aufgelegt werden. Die Präparation erfolgte mittels schaben und lösen der letzten Matrixreste durch Essigsäure. Die Erhaltung ist super, es ist keine Macke erkennbar. Auf der Rückseite sind noch zwei Stacheln anhaftend. Im Ambuakrslfeld sind alle Platten, z.B. die Siebplatte genau erkennbar.
Tschüss
Bernhard
diesesmal möchte ich einmal ein ziemlich gewöhnliches Fossil zur Wahl stellen, das aber aufgrund der Erhaltung für mich ein wirklich schönes Objekt darstellt.
Es handelt sich um einen Micraster brevis aus Erwitte in Westfalen. Er ist etwa 5x4x3,5cm und wurde losgelöst von der Matrix präpariert und kann nun exakt auf die Orginalmatrix aufgelegt werden. Die Präparation erfolgte mittels schaben und lösen der letzten Matrixreste durch Essigsäure. Die Erhaltung ist super, es ist keine Macke erkennbar. Auf der Rückseite sind noch zwei Stacheln anhaftend. Im Ambuakrslfeld sind alle Platten, z.B. die Siebplatte genau erkennbar.
Tschüss
Bernhard
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- Freakshow
- Redakteur
- Beiträge: 4546
- Registriert: Sonntag 25. Januar 2009, 08:56
- Wohnort: Heaven´s Gate
Gratulation zum Gewinn und zu den unschlagbaren Bildern!!
My projekt-number is 2501, i am a living, thinking identity...
http://www.youtube.com/watch?v=EZ1noFE3y_0
https://www.youtube.com/watch?v=WjOuEruzoh0
http://www.youtube.com/watch?v=oDmR1pPz ... ure=relmfu
https://www.youtube.com/watch?v=oOeugwd4vqs
https://www.youtube.com/watch?v=XS2JvfCwiQg
http://www.youtube.com/watch?v=EZ1noFE3y_0
https://www.youtube.com/watch?v=WjOuEruzoh0
http://www.youtube.com/watch?v=oDmR1pPz ... ure=relmfu
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- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2674
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Danke an alle, die auch mal einen einfachen Micraster zu schätzen wissen. Ich muss zugeben, dass ich beim Einstellen damit gerechnet habe, vielleicht zwei/drei Stimmen dafür zu bekommen. Dann kam es für mich überraschenderweise anders. Ich habe allerdings auch lange Zeit an der Präparationstechnik gefeilt, alle die schon einmal einen Erwitte-Micraster präpariert haben, wissen wovon ich spreche, das ist eine Mordsarbeit und schnell schnell geht da gar nichts. Wer sich mal einen tauschen will kann sich bei mir melden.
Der Wahlverlauf war allerdings höchst spannend und nervenaufreibend und eigentlich war mir klar, dass ich wohl gratulieren müsste, da der Fisch immer beliebter wurde. Er, der Xipheroceras und auch anderes wären genauso verdiente Sieger gewesen, trotzdem freue ich mich natürlich sehr!
Also bis zum nächsten Mal
Tschüss
Bernhard
Der Wahlverlauf war allerdings höchst spannend und nervenaufreibend und eigentlich war mir klar, dass ich wohl gratulieren müsste, da der Fisch immer beliebter wurde. Er, der Xipheroceras und auch anderes wären genauso verdiente Sieger gewesen, trotzdem freue ich mich natürlich sehr!
Also bis zum nächsten Mal
Tschüss
Bernhard
Glückwunsch zum Siegerfossil!
Diese schwarzen Schönheiten aus Erwitte sind ja auch wirklich Hingucker...
Gruß
Steinchen
Diese schwarzen Schönheiten aus Erwitte sind ja auch wirklich Hingucker...
Ja..., das kann ich bestätigen... Habe sie auch schon stundenlang unter dem Mikroskop freigekratzt... Die Arbeit lohnt sich auch nur bei vollständig unbeschädigten Exemplaren.Bernhard Jochheim hat geschrieben:... alle die schon einmal einen Erwitte-Micraster präpariert haben, wissen wovon ich spreche, das ist eine Mordsarbeit und schnell schnell geht da gar nichts...
Gruß
Steinchen
- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2674
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Hallo Salve,
ich fotographiere mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ7, hat ein schön lichtstarkes Objektiv, ist leicht und relativ preisgünstig. Für die Beleuchtung nehme ich meine Erco-Strahler aus dem Fossilienkeller und als Hintergrund eine Sammelschublade mit schwarzen Filsboden.
Hallo Steinchen,
hättest du deinen Ammo vor einem neutralen Hintergrund mit etwas stärkerer Beleuchtung fotographiert wäre alles noch andes verlaufen. In die Galerie muss der aber auf jeden Fall.
Tschüss
Bernhard
ich fotographiere mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ7, hat ein schön lichtstarkes Objektiv, ist leicht und relativ preisgünstig. Für die Beleuchtung nehme ich meine Erco-Strahler aus dem Fossilienkeller und als Hintergrund eine Sammelschublade mit schwarzen Filsboden.
Hallo Steinchen,
hättest du deinen Ammo vor einem neutralen Hintergrund mit etwas stärkerer Beleuchtung fotographiert wäre alles noch andes verlaufen. In die Galerie muss der aber auf jeden Fall.
Tschüss
Bernhard