Zum Bericht: Die Juraküste bei Wimereux (NO-Frankreich)
Moderator: Sönke
- Miroe
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Zum Bericht: Die Juraküste bei Wimereux (NO-Frankreich)
Betrifft Homepagebeitrag:
http://www.steinkern.de/fundorte/frankr ... reich.html
Servus Kurt,
ein sehr (!) schöner, in jedem Sinn aufschlussreicher Bericht mit klasse Fotos.
Vielen Dank
Michael
http://www.steinkern.de/fundorte/frankr ... reich.html
Servus Kurt,
ein sehr (!) schöner, in jedem Sinn aufschlussreicher Bericht mit klasse Fotos.
Vielen Dank
Michael
Ich kann mich dem nur anschließen.... Scheint ein interessanter Strand zu sein an dem ich selber mal gerne "jagen" würde...
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Johannes Kalbe
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- Mitglied
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jura bei wimereux
Hallo Miroe, hallo Tapir,
freut mich, wenn ich Euer Jagdfieber geweckt habe...
Beste Grüße
Kurt
freut mich, wenn ich Euer Jagdfieber geweckt habe...
Beste Grüße
Kurt
- Megalodon73
- Mitglied
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Moin Kurt,
für diejenigen, die diese schöne Fundstelle noch nicht bereist haben, gibt Dein Bericht auf jeden Fall einen Anreiz, dort einen Urlaub zu verbringen.
Eine kleine Ergänzung sei mir gestattet:
Wenn man am Point aux Oies linkerhand die Schichten überhalb der Auskehlungen genauer betrachtet, kann man Fischzähne finden, mitunter Wirbel, und Haizähne.
Allerdings ist die Auster auf dem letzten Bild Deines Beitrags eine Trigonia, die dort calzitisch erhalten Vorkommen.
Gruß
Dennis
für diejenigen, die diese schöne Fundstelle noch nicht bereist haben, gibt Dein Bericht auf jeden Fall einen Anreiz, dort einen Urlaub zu verbringen.
Eine kleine Ergänzung sei mir gestattet:
Wenn man am Point aux Oies linkerhand die Schichten überhalb der Auskehlungen genauer betrachtet, kann man Fischzähne finden, mitunter Wirbel, und Haizähne.
Allerdings ist die Auster auf dem letzten Bild Deines Beitrags eine Trigonia, die dort calzitisch erhalten Vorkommen.
Gruß
Dennis
- Dateianhänge
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- Zähne, Wirbel und Seeigelstachel
- DSCN2393.JPG (53.95 KiB) 26434 mal betrachtet
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- DSCN0364.JPG (80.54 KiB) 26437 mal betrachtet
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Hallo Sönke,
auf die Gefahr hin, dass ich Deine Frage falsch interpretiere und evtl. eine verborgene Ironie nicht bemerke:
Die Familie Trigoniidae (inkl. der Gattungen Trigonia, Myophorella und Scaphotrigonia) hat verwandschaftlich ziemlich wenig mit den Austern zu tun - außer, sie auch zur Klasse der Bivalvia gehört. Die Trigoniidae gehören zur Großgruppe der Palaeoheterodonta und sind somit interessanterweise recht "eng" mit den Süßwassermuscheln (Ordnung Unionoida) verwandt, zu denen auch unsere heimische Gemeine Teichmuschel gehört:
http://en.wikipedia.org/wiki/Trigoniidae
http://de.wikipedia.org/wiki/Palaeoheterodonta
So, Klugscheißmodus aus, *klick*!
Viele Grüße
Andreas
PS: Sehr schöner Bericht!
auf die Gefahr hin, dass ich Deine Frage falsch interpretiere und evtl. eine verborgene Ironie nicht bemerke:
Die Familie Trigoniidae (inkl. der Gattungen Trigonia, Myophorella und Scaphotrigonia) hat verwandschaftlich ziemlich wenig mit den Austern zu tun - außer, sie auch zur Klasse der Bivalvia gehört. Die Trigoniidae gehören zur Großgruppe der Palaeoheterodonta und sind somit interessanterweise recht "eng" mit den Süßwassermuscheln (Ordnung Unionoida) verwandt, zu denen auch unsere heimische Gemeine Teichmuschel gehört:
http://en.wikipedia.org/wiki/Trigoniidae
http://de.wikipedia.org/wiki/Palaeoheterodonta
So, Klugscheißmodus aus, *klick*!
Viele Grüße
Andreas
PS: Sehr schöner Bericht!
Es starb zu derselbigen Stunde
die ganze Saurierei,
sie kamen zu tief in die Kreide,
da war es natürlich vorbei.
(Josef Viktor von Scheffel, 1856)
die ganze Saurierei,
sie kamen zu tief in die Kreide,
da war es natürlich vorbei.
(Josef Viktor von Scheffel, 1856)
- Sönke
- Administrator
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- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
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Hi Andreas,
nein, die Frage war durchaus ernst gemeint, denn in der Stammesgeschichte der Muscheln kenne ich mich reichlich schlecht aus (zumal ich einen Link fand, indem Trigonien als Beispiel für Austern benannt wurden). Deswegen danke für Deine aufklärende Antwort!
Gibt es einen morphologischen allgemein anwendbaren Schlüssel mit dem man austernartige Muscheln von den sonstigen Muscheln abgrenzen kann (wie bei Gryphaea die gewölbte und die flache Klappe) oder muss man dazu immer einen Blick in den Stammbaum werfen?
Viele Grüße
Sönke
nein, die Frage war durchaus ernst gemeint, denn in der Stammesgeschichte der Muscheln kenne ich mich reichlich schlecht aus (zumal ich einen Link fand, indem Trigonien als Beispiel für Austern benannt wurden). Deswegen danke für Deine aufklärende Antwort!
Gibt es einen morphologischen allgemein anwendbaren Schlüssel mit dem man austernartige Muscheln von den sonstigen Muscheln abgrenzen kann (wie bei Gryphaea die gewölbte und die flache Klappe) oder muss man dazu immer einen Blick in den Stammbaum werfen?
Viele Grüße
Sönke
Hallo Sönke,
gern geschehen! Allgemein kann man sagen, dass Austern zwei verschieden große Klappen haben, von denen die untere meist festgewachsen ist (Ausnahmen, z. B. Gryphaea, bestätigen die Regel) und die obere eher einem Deckel gleicht, der sich öffnen und schließen lässt.
Viele Grüße
Andreas
gern geschehen! Allgemein kann man sagen, dass Austern zwei verschieden große Klappen haben, von denen die untere meist festgewachsen ist (Ausnahmen, z. B. Gryphaea, bestätigen die Regel) und die obere eher einem Deckel gleicht, der sich öffnen und schließen lässt.
Viele Grüße
Andreas
Es starb zu derselbigen Stunde
die ganze Saurierei,
sie kamen zu tief in die Kreide,
da war es natürlich vorbei.
(Josef Viktor von Scheffel, 1856)
die ganze Saurierei,
sie kamen zu tief in die Kreide,
da war es natürlich vorbei.
(Josef Viktor von Scheffel, 1856)
Und wichtig ist vor allem der Schloßbereich. Scheinbar gleiche Muscheln (von der Gestalt her) können total unterschiedlichen Familien angehören.
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
- Megalodon73
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