Ich sammle seit Jahren Fossilien aus meiner Umgebung im Taunus bei Usingen. Das ist ein ziemlich mühsames Unterfangen, da man die harten Quarzitbrocken bestensfalls mechanisch zerkleinern kann und erkennbare Fossilien zumeist aus verwitterten Steinen gewonnen werden müssen. Ist der Stein massiv und liegt noch nicht allzu lange sieht man nur in seltenen Fällen ob sich etwas darin verbirgt. Aus diesem Grund musste ich das Sammeln auf Objekte einschränken die möglichst vollständig freigewittert sind. Habe leider wenig Ahnung und wäre froh wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Zu den Bildern:

Aufgrund der Härte des Gesteins finden sich eigenlich nur Hohlräume von Seelilienresten und Brachiopoden als Negativ.
Kann jemand diese Seelilie bestimmen ?



Eine merkwürdig eingerollte Hohlraumversteinerung. Die Rippen der Schale verlaufen quer zur Windung. Was könnte das sein ?



Ein aufgebrochener Stein der schon von aussen erahnen liess, dass er "reif" war. Die schwarze Färbung rührt evtl. von Erdöl her. Die rote Färbung ist nur in den Bereichen zu finden wo eine Brachiopodenschale war. Es dürfte Eisen oder eine F-Verbindung sein.

Eine flache Platte ( ca 10mm Stärke) mit deutlich heraustretenden sehr harten Wülsten. Könnte das eine Seelilienwurzel sein?? X-förmige Struktur , ,es können aber auch 5 Wülste sein. Aussen rot-gelbe Färbung. Im Zentrum sieht es aus , als ob ein weiterer Abgang der nach oben gerichtet war abgebrochen ist.