Fossil des Monats August 2012
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Fossil des Monats August 2012
Hallo zusammen,
die Abstimmung über das Fossil des Monats August 2012 hat begonnen! Acht Kandidaten stehen Euch diesmal zur Auswahl und es verspricht spannend zu werden... danke an alle Teilnehmer, die Stücke zum Wettbewerb beigetragen haben.
Die Abstimmung läuft - wie sonst auch - für 15 Tage. Pünktlich gestartet am 1. 9. um 0:00 Uhr, endet sie bis am 15.9. um 23:59 Uhr.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl!
Sönke
die Abstimmung über das Fossil des Monats August 2012 hat begonnen! Acht Kandidaten stehen Euch diesmal zur Auswahl und es verspricht spannend zu werden... danke an alle Teilnehmer, die Stücke zum Wettbewerb beigetragen haben.
Die Abstimmung läuft - wie sonst auch - für 15 Tage. Pünktlich gestartet am 1. 9. um 0:00 Uhr, endet sie bis am 15.9. um 23:59 Uhr.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl!
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Zuletzt geändert von Miroe am Sonntag 16. September 2012, 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Bernhard Jochheim
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Re: Fossil des Monats August 2012
Hallo zusammen,
nach einer gewissen Pause möchte ich mich hier auch mal wieder mit meinem diesjährigen "Sommerferienstück" beteiligen. Eigentlich hatte ich es schon im letzten Monat fertig, aber zum Ende des Monats ging es dann in die letzten Vorbereitungen für den Urlaub, so dass ich keine Zeit mehr gefunden habe. Der Monat war aber eh schon so gut besetzt (Stephan: toller Cephalopode), das es da keiner zusätzlichen Stücke mehr bedurft hat.
Es handelt sich dabei wieder um einen Altfund aus dem oberen Toarcium des Poitoues, zur Zeit komme ich seltener zu Touren, dafür aber nach und nach dazu einige Kellerkinder fertigzustellen.
Das Stück ist ein recht seltenes Lytoceras sublineatum(OPPEL, 1856), welches in einem ziemlich hartem Kalkstein saß. Besonders die Außenwindung war doch recht mühselig herauszupräparieren. Da haben sich schon ein paar Schwielen vom finalen Schaben in der Handfläche gebildet. An der Außenwindung habe ich noch ein Stück Gestein sitzen gelassen, in dem sich ein Holzrest befindet. So ein Holzrest lässt einige Interpretationen zum Ablagerungsort zu, z.B. Küstennähe, eventuelle Flussmündung etc.
Eine kleine Pecte sitzt auch noch mit an der Matrix.
Viele Grüße
Bernhard
nach einer gewissen Pause möchte ich mich hier auch mal wieder mit meinem diesjährigen "Sommerferienstück" beteiligen. Eigentlich hatte ich es schon im letzten Monat fertig, aber zum Ende des Monats ging es dann in die letzten Vorbereitungen für den Urlaub, so dass ich keine Zeit mehr gefunden habe. Der Monat war aber eh schon so gut besetzt (Stephan: toller Cephalopode), das es da keiner zusätzlichen Stücke mehr bedurft hat.
Es handelt sich dabei wieder um einen Altfund aus dem oberen Toarcium des Poitoues, zur Zeit komme ich seltener zu Touren, dafür aber nach und nach dazu einige Kellerkinder fertigzustellen.
Das Stück ist ein recht seltenes Lytoceras sublineatum(OPPEL, 1856), welches in einem ziemlich hartem Kalkstein saß. Besonders die Außenwindung war doch recht mühselig herauszupräparieren. Da haben sich schon ein paar Schwielen vom finalen Schaben in der Handfläche gebildet. An der Außenwindung habe ich noch ein Stück Gestein sitzen gelassen, in dem sich ein Holzrest befindet. So ein Holzrest lässt einige Interpretationen zum Ablagerungsort zu, z.B. Küstennähe, eventuelle Flussmündung etc.
Eine kleine Pecte sitzt auch noch mit an der Matrix.
Viele Grüße
Bernhard
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- Hier sind schon einige Stunden Präparation ins Land gegangen, um den Ammo herum musste sich selbst der HW 65 nur Stück für Stück vorwärtsarbeiten. Getrennt hat auch so gut wie nichts.
- P1220141 - Kopie.JPG (262.99 KiB) 40737 mal betrachtet
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- Lytoceras sublineatum(OPPEL, 1856) von ca. 18x8cm, Pecte ca. 1,3cm aus dem oberen Toarcium des Poitoue. Endprodukt nach vielen Stunden harter Arbeit.....
- P1220942 - Kopie - Kopie.JPG (253.89 KiB) 40737 mal betrachtet
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- P1220945 - Kopie - Kopie (2).JPG (288.38 KiB) 40737 mal betrachtet
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- Das erwähnte Holzstück auf der Außenwindung.
- P1220933 - Kopie (2) - Kopie.JPG (262.24 KiB) 40737 mal betrachtet
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Re: Fossil des Monats August 2012
Hallo !
Damit wieder etwas für die Muschelkalkfraktion dabei ist, anbei die Bilder
einer anfang August gefundenen Schneckenbank (20 x 15 cm ) aus dem
MO1 des Oberfränkischen Bruchschollenlandes. Die 6 cm dicke Platte ist
gesteinsbildend durchsetzt mit kleinen Schneckensteinkernen verschiedener
Arten. Die Schnecken wurden mit Rewoquat freigelegt und anschließend mit
Rember eingelassen.
Gruß T.
Damit wieder etwas für die Muschelkalkfraktion dabei ist, anbei die Bilder
einer anfang August gefundenen Schneckenbank (20 x 15 cm ) aus dem
MO1 des Oberfränkischen Bruchschollenlandes. Die 6 cm dicke Platte ist
gesteinsbildend durchsetzt mit kleinen Schneckensteinkernen verschiedener
Arten. Die Schnecken wurden mit Rewoquat freigelegt und anschließend mit
Rember eingelassen.
Gruß T.
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- Sönke
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Re: Fossil des Monats August 2012
Liebe Kollegen,
nach längerer Zeit möchte ich auch wieder einen kleinen Beitrag zum Wettbewerb leisten und stelle eine Fossilstufe aus dem Weißjura gamma (Kimmerdidgium) des Steinbruchs Endress in Gräfenberg vor. Im Juni dieses Jahres habe ich diese Grabgemeinschaft mit drei Exemplaren von Ardescia proincondita (8 cm, 7 cm und 5,5 cm) und einem unbestimmbaren kleineren Ammoniten in einem Brocken der Gamma Bank 7 auf der Halde vom Steinbruch Endress in Gräfenberg gefunden. Die Fehlstelle des größten Ammoniten wurde möglicherweise durch den erfolgreich durchgeführten Angriff eines Prädators erzeugt. In der Aufarbeitungsschicht ist es nicht selbstverständlich, dass alle Ammoniten ordentlich bis in die Innenwindungen erhalten sind, so betrachte ich dieses Stüfchen für mich als viel zu seltenen Malm-Gänger als kleinen Glücksfall.
Eine Klebung war erforderlich, dann konnte mit der Präparation begonnen werden. Diese gestaltete sich, wie bei den Glaukonit-Ammoniten von Gräfenberg dank der meist guten Trennfuge üblich, sehr einfach, zumal die Ammoniten bereits am Fundort gut aus dem Gestein herausgeplatzt waren. Binnen etwa 2 Stunden waren die Ammoniten freigelegt und die Matrix geglättet. Nach dem Glätten mit dem Stichel (HW-70-3 mit Flachmeißeleinsatz bei 1 bar Druck funktionierte zum Glätten recht gut), wurde die grell weiße Fläche mit einer ausrangierten Zahnbürste leicht abgebürstet und damit etwas entstaubt und minimal abgedunkelt. Anschließend behandelte ich noch die Ammoniten mit einem Mowilith-Aceton-Gemisch, was für eine unaufdringliche Akzentuierung sorgt.
Vielen Dank an Wolfgang und Victor, die die Steinkern-Tour nach Gräfenberg leiteten und damit viele tolle Funde wie diesen ermöglichten, vor allem aber einen super Exkursionstag mit vielen netten Steinkernen!
Gruß
Sönke
nach längerer Zeit möchte ich auch wieder einen kleinen Beitrag zum Wettbewerb leisten und stelle eine Fossilstufe aus dem Weißjura gamma (Kimmerdidgium) des Steinbruchs Endress in Gräfenberg vor. Im Juni dieses Jahres habe ich diese Grabgemeinschaft mit drei Exemplaren von Ardescia proincondita (8 cm, 7 cm und 5,5 cm) und einem unbestimmbaren kleineren Ammoniten in einem Brocken der Gamma Bank 7 auf der Halde vom Steinbruch Endress in Gräfenberg gefunden. Die Fehlstelle des größten Ammoniten wurde möglicherweise durch den erfolgreich durchgeführten Angriff eines Prädators erzeugt. In der Aufarbeitungsschicht ist es nicht selbstverständlich, dass alle Ammoniten ordentlich bis in die Innenwindungen erhalten sind, so betrachte ich dieses Stüfchen für mich als viel zu seltenen Malm-Gänger als kleinen Glücksfall.
Eine Klebung war erforderlich, dann konnte mit der Präparation begonnen werden. Diese gestaltete sich, wie bei den Glaukonit-Ammoniten von Gräfenberg dank der meist guten Trennfuge üblich, sehr einfach, zumal die Ammoniten bereits am Fundort gut aus dem Gestein herausgeplatzt waren. Binnen etwa 2 Stunden waren die Ammoniten freigelegt und die Matrix geglättet. Nach dem Glätten mit dem Stichel (HW-70-3 mit Flachmeißeleinsatz bei 1 bar Druck funktionierte zum Glätten recht gut), wurde die grell weiße Fläche mit einer ausrangierten Zahnbürste leicht abgebürstet und damit etwas entstaubt und minimal abgedunkelt. Anschließend behandelte ich noch die Ammoniten mit einem Mowilith-Aceton-Gemisch, was für eine unaufdringliche Akzentuierung sorgt.
Vielen Dank an Wolfgang und Victor, die die Steinkern-Tour nach Gräfenberg leiteten und damit viele tolle Funde wie diesen ermöglichten, vor allem aber einen super Exkursionstag mit vielen netten Steinkernen!
Gruß
Sönke
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- Grünlingsstufe aus Gräfenberg, Durchmesser der Ammoniten bis 8 cm
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- Schrägsicht
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- Der besterhaltene Ammonit. Durch den Bruch lag er vollständig frei. Es fiel etwas schwer durch die Klebung dieses Exemplar zum Teil wieder zu verdecken. ;-)
- graefenberg-gruenlingsstufe3.jpg (195.64 KiB) 40377 mal betrachtet
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- 5,5 cm großes Exemplar von Ardescia
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- Lybyman
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Re: Fossil des Monats August 2012
Von meiner Seite mal ein Fossil das "Steinkern" alle Ehre macht.
Es handelt sich um einen Steinkern einer Cassis megapolitana,Fundort Lybystrand/Dänemark die in dieser Erhaltung doch eher selten sind.
Die glänzende Oberfläche ist weder gelackt noch andernweilig behandelt sondern rein natürlicher Form !
Das eingespülte Sediment ist außerordentlich fein und weißt eine ungewöhnlich hohe Dichte auf.Der Glanz scheint sich von der Schneckenschalung/Perlmutt übertragen zu haben.
Durchmesser der Schnecke max. 4,5 cm und der Konkretion max. 9 cm
@ Dirk - vielen Dank für den Tip
Es handelt sich um einen Steinkern einer Cassis megapolitana,Fundort Lybystrand/Dänemark die in dieser Erhaltung doch eher selten sind.
Die glänzende Oberfläche ist weder gelackt noch andernweilig behandelt sondern rein natürlicher Form !
Das eingespülte Sediment ist außerordentlich fein und weißt eine ungewöhnlich hohe Dichte auf.Der Glanz scheint sich von der Schneckenschalung/Perlmutt übertragen zu haben.
Durchmesser der Schnecke max. 4,5 cm und der Konkretion max. 9 cm
@ Dirk - vielen Dank für den Tip
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Re: Fossil des Monats August 2012
Jetzt hätte ich doch fast den Termin verpasst.
Ich stelle folgenden Ammoniten zur Wahl:
Androgynoceras hybridiforme SPATH, 1938
Die dazugehörige Geschichte hat etwas vom hässlichen Entlein, das sich am Ende zum prächtigen Schwan mausert.
Ein Stück Jurassic Coast, wie sich später herausstellte aus der Charmouth Mudstone Formation, die den Übergang vom Sinemurian ins Pliensbachian, bildet zeigt am Rand die Überreste einiger recht abgewetzter Rippen. Ohne große Erwartungen, deshalb gibt es auch kein Foto von vorher, beginne ich mit der Präparation, während derer meine Augen immer größer werden. Da kommt ja eine Menge zum Vorschein, dann hat das Vieh auch noch Stacheln! Microderoceras? Ein bisschen komisch ist der äußere Umgang, der sieht eher wie Liparoceras aus. Dann sitzt da innen auch noch etwas, das an Oistoceras erinnert. Das geht ja gar nicht, da liegt ja viel zu viel Zeit dazwischen. Was ist das?
Also, flugs ins Forum gestellt, wo sich bald einige Kollegen melden. Wir kommen der Sache immer näher, Karsten Genzel klärt dann endgültig. Es handelt sich um einen
Androgynoceras hybridiforme SPATH, 1938.
Bei diesem Ammoniten handelt es sich um eine Übergangsform der Gattung Androgynoceras in die Gattung Liparoceras. Ein recht selten gefundener Ammonit.
Gefunden habe ich den Ammo heuer Anfang Juli in Charmouth am Strand, die Präparation erfolgte mit Stichel und Strahlen. Die Matrix war nicht sehr hart, allerdings erforderte die Arbeit eine gehörige Portion Konzentration, da wegen der etwas aus der Form geratenen äußeren Windung und der Stacheln nie ganz sicher war, wo es weitergeht.
Bei dem innen sitzenden Ammoniten handelt es sich entweder um einen Oistoceras figulinum (SIMPSON, 1855) oder um ein juveniles Exemplar der selben Art..
Im Zuge der Arbeit tauchten noch einige Kleinstammoniten, Muscheln und winzige Gastropoden auf, die zum Teil erhaltern werden konnten.
Die Oberfläche wurde zum Schluss mit verdünntem Leim eingepinselt.
Der Androgynoceras hat einen Durchmesser von 18 Zentimetern, der kleine Ammonit misst 3 Zentimeter. Alle beide scheinen nahezu komplett, mit Wohnkammer, überliefert zu sein.
Beste Grüße
Bernhard
Ich stelle folgenden Ammoniten zur Wahl:
Androgynoceras hybridiforme SPATH, 1938
Die dazugehörige Geschichte hat etwas vom hässlichen Entlein, das sich am Ende zum prächtigen Schwan mausert.
Ein Stück Jurassic Coast, wie sich später herausstellte aus der Charmouth Mudstone Formation, die den Übergang vom Sinemurian ins Pliensbachian, bildet zeigt am Rand die Überreste einiger recht abgewetzter Rippen. Ohne große Erwartungen, deshalb gibt es auch kein Foto von vorher, beginne ich mit der Präparation, während derer meine Augen immer größer werden. Da kommt ja eine Menge zum Vorschein, dann hat das Vieh auch noch Stacheln! Microderoceras? Ein bisschen komisch ist der äußere Umgang, der sieht eher wie Liparoceras aus. Dann sitzt da innen auch noch etwas, das an Oistoceras erinnert. Das geht ja gar nicht, da liegt ja viel zu viel Zeit dazwischen. Was ist das?
Also, flugs ins Forum gestellt, wo sich bald einige Kollegen melden. Wir kommen der Sache immer näher, Karsten Genzel klärt dann endgültig. Es handelt sich um einen
Androgynoceras hybridiforme SPATH, 1938.
Bei diesem Ammoniten handelt es sich um eine Übergangsform der Gattung Androgynoceras in die Gattung Liparoceras. Ein recht selten gefundener Ammonit.
Gefunden habe ich den Ammo heuer Anfang Juli in Charmouth am Strand, die Präparation erfolgte mit Stichel und Strahlen. Die Matrix war nicht sehr hart, allerdings erforderte die Arbeit eine gehörige Portion Konzentration, da wegen der etwas aus der Form geratenen äußeren Windung und der Stacheln nie ganz sicher war, wo es weitergeht.
Bei dem innen sitzenden Ammoniten handelt es sich entweder um einen Oistoceras figulinum (SIMPSON, 1855) oder um ein juveniles Exemplar der selben Art..
Im Zuge der Arbeit tauchten noch einige Kleinstammoniten, Muscheln und winzige Gastropoden auf, die zum Teil erhaltern werden konnten.
Die Oberfläche wurde zum Schluss mit verdünntem Leim eingepinselt.
Der Androgynoceras hat einen Durchmesser von 18 Zentimetern, der kleine Ammonit misst 3 Zentimeter. Alle beide scheinen nahezu komplett, mit Wohnkammer, überliefert zu sein.
Beste Grüße
Bernhard
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- Wientjens Joseph
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Re: Fossil des Monats August 2012
Was macht ein( Rentner) Fossilien Freud bei 30 Graht Hitze er geht in den kühlen Keller sieht die Fossiliensammlung
an und findet ein halbe halbe Pleurozeras Knolle aus Unterstürmig .
und denkt die kann ich doch mal etwas ander Preparieren.
mit dem Ergebnis möchte ich mich mal wieder beteiligen.
an und findet ein halbe halbe Pleurozeras Knolle aus Unterstürmig .
und denkt die kann ich doch mal etwas ander Preparieren.
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Re: Fossil des Monats August 2012
Mein Einstiegsbeitrag zum Fossil des Monats: bei der Präparation eines " einfachen" Paramblypterus sp. aus dem Klauswald Horizont aus Odernheim- Unterrotliegendes -Perm entdeckte mein Sohn bei der Nadelpräparation unter dem Stereomikroskop, dass nicht nur der Fisch, sondern dieser sogar samt Beute, einem Branchiosaurier Apateon pedestris zur Einbettung gelangt war. Das Stück wurde anschliessend von meinem Mitarbeiter Herrn M. Thiel fertigpräpariert, der zeitliche Rahmen bewegte sich bei ca. 90 Std. Ein recht hoher Aufwand für ein derart kleines Fossil, dass sich mit der Seltenheit des Geschehens durchaus rcchtfertigen lässt.
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- Jens K.
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Re: Fossil des Monats August 2012
Jens Koppka & René Kautz: Trilobitenstufe mit Nileus platys platys aus dem Geschiebe, Ordovizium
Hallo Steinkerne,
dieser Kandidat für das Fossil des Monats ist ein Geschiebefund von der Ostseeküste, eine Doppelstufe mit dem Trilobiten Nileus platys platys Schrank, 1972. Die Trilobiten wurden im sogenannten Ludibunduskalk gefunden, einem zuckerkörnigen, grauen und recht harten Kalkstein aus dem Ordovizium (genauer Caradoc oder Kukruse-Stufe). In diesem Kalktyp kann man mit etwas Glück ganze Trilobiten finden, aber Funde kompletter und gut erhaltener Trilobiten so dicht beieinander sind natürlich eine seltene Ausnahme.
Kurz noch etwas zur Fundgeschichte. René Kautz hat vor ein paar Jahren im Hochsommer dieses Geschiebe an seiner Lieblingssammel- und Badestelle auf der Insel Poel bei Wismar gefunden. Die dortige Steilküste ist ein aktives Kliff und je weiter man es abgeht, umso weniger Menschen verirren sich dort hin. Die Menge an Geschieben ist am Strand eher gering, wird aber durch ausgewaschenes Material nach gelegentlichen Abbrüchen an der Steilküste besser. Da das Geschiebespektrum interessant ist, lohnt sich aber ein Besuch, besonders wenn man im flachen Wasser nach lohnenden Geschieben Ausschau hält. Bei einem seiner zahlreichen Besuche hat René dann diesem Block ohne vorherige Begutachtung noch im Sand liegend einen Schlag verpasst und so einen halb eingerollten Nileus beinahe freigelegt, allerdings blieben auf der linken Seite Teile der Pleuren im Gegenstück zurück.
Diesen Fund hat er dann hier bei Steinkern vorgestellt:
viewtopic.php?f=48&t=13814&start=30
und ich habe mich angeboten den Trilobiten für René zu präparieren, weil ich davon ausging, dass ein schönes Präparat werden könnte. Da die Präparation im oben genannten Thread ausführlich dokumentiert ist, binde ich die dort gezeigten Bilder gleich direkt hier im Text ein.
Hier die Ausgangslage schon etwas anpäpariert. Die linke Freiwange ist freigelegt und man sieht schon alle 8 Pleuren, das Pygidium aber noch nicht. Der abgeplatze Bereich mit der fehlenden Schale habe ich dann etwas später mit Sekundenkleber aufgeklebt.
Beim Freilegen des Trilobiten habe ich für die groben Arbeiten auch schwere Stichelgeschütze aufgefahren. Die "Schwarze Sau", der HW-60, stört sich nicht an der Härte des Gesteins und so habe ich überschüssiges Gestein auf der rechten Seite in grossen Scherben entfernen können. Die Überraschung kam dann nach dem Abplatzen einer weiteren Gesteinscherbe, da sich nun am Rand des Blockes ein Trilobitenrest zeigte. Zuerst waren nur ein paar Quadratmillimeter Steinkern zu sehen, da auch Schale im Gegenstück geblieben ist. Da ich aus einem Bauchgefühl heraus das ganze etwas genauer angeschaut habe und sondierte, fand ich schnell heraus, dass dort ein Zweiter, möglicherweise ganzer Trilobit lag. Da ein kleines bisschen der rechten Freiwange am Rand des Blockes angeschnitten war, konnte ich schnell feststellen dass die Wange und Auge zwar etwas nach unten verschoben, aber zumindest noch vorhanden waren. Eine Sondierung nach hinten brachte dann auch schnell weitere Pleuren zu Tage, so dass nun die Freude gross war, denn damit hatte ja niemand gerechnet.
Das Gestein trennt mit dem HW-70 meist sehr gut, aber an sensiblen Bereichen oder da wo wenig Platz ist habe ich viel mit dem HW-1 und einer langen Stahlspitze gearbeitet. Die Schale ist sehr dünn und neigt bei zu starker Belastung zum Zersplittern und Abplatzen. Die Risse im Kopfschild des Oberen Nileus sind schon durch das Aufschlagen des Blockes entstanden, auch wenn man die Bruchlinien im Gestein kaum sieht, so sind sie doch vorhanden. Weitere Hammerschläge hätten also unweigerlich zu einem weiteren Zerbrechen des Panzers geführt.
Das obige Bild zeigt dann ein Stadium nach erfolgreicher Aufpräparation der fehlenden Schale beim oberen Nileus und auch beim unterem Exemplar habe ich das fehlende Schalenstück aufgeklebt und um Scherkräfte zu reduzieren, den oberen Teil mit einer Miniflex abgesägt. So kann man an der Sägestelle sehen, dass es sich um einen biomikritischen Kalk mit reichlich Fossiltrümmern handelt, sogar einzelne Kalkooide habe ich bei der Präparation bemerkt.
Bemerkenswert sind beim oberem Exemplar die gut erhaltenen Muskelansatzstellen, die man am Kopfschild als braun gefärbte Marken deutlich erkennen kann. Bei der weiteren Präparation des unteren Exemplares hat sich dann leider gezeigt, dass die letzte Pleure und das Pygidium nicht in ihrer originalen Position eingebettet sind, sondern deutlich woanders lagen. Wir haben es also mit einem Häutungshemd zumindest beim unteren Exemplar zu tun.
Die Präparationsspuren auf der Gesteinsmatrix wurden dann am Ende mittels eines Chicago Pneumatik nivelliert und eine homogene, weisse Oberfläche geschaffen. Leichte Beschädigungen der Schale und anhaftende Mergel- und Kalküberzüge wurden mit sanften Druck weggestrahlt.
Hier nun noch eine Ansicht des fertigen Exemplares:
Ich denke die Arbeit hat sich gelohnt und zeigt, welches Potential in den Geschiebefunden steckt. Ausserdem sind die Schichten des Ludibunduskalkes, wie wir ihn aus dem Geschiebe kennen, anstehend nicht bekannt und liegen wohl im Ostseegrund nahe der Insel Öland.
Grösse:
1. Nileus, Cephalon ist 2,9 cm breit, Länge geklappt 3cm
2. Nileus: Cephalon ist 3,0cm breit, Länge 4,5cm
Die Präparation hat insgesamt 8 Stunden gedauert.
Verwendete Geräte und Materialien:
HW-1, HW-60, HW-70, Chicago Pneumatik (CP)
Airbraise
Proxxon-Minimot-Set
Sekundenkleber
viele Grüsse,
Jens
Hallo Steinkerne,
dieser Kandidat für das Fossil des Monats ist ein Geschiebefund von der Ostseeküste, eine Doppelstufe mit dem Trilobiten Nileus platys platys Schrank, 1972. Die Trilobiten wurden im sogenannten Ludibunduskalk gefunden, einem zuckerkörnigen, grauen und recht harten Kalkstein aus dem Ordovizium (genauer Caradoc oder Kukruse-Stufe). In diesem Kalktyp kann man mit etwas Glück ganze Trilobiten finden, aber Funde kompletter und gut erhaltener Trilobiten so dicht beieinander sind natürlich eine seltene Ausnahme.
Kurz noch etwas zur Fundgeschichte. René Kautz hat vor ein paar Jahren im Hochsommer dieses Geschiebe an seiner Lieblingssammel- und Badestelle auf der Insel Poel bei Wismar gefunden. Die dortige Steilküste ist ein aktives Kliff und je weiter man es abgeht, umso weniger Menschen verirren sich dort hin. Die Menge an Geschieben ist am Strand eher gering, wird aber durch ausgewaschenes Material nach gelegentlichen Abbrüchen an der Steilküste besser. Da das Geschiebespektrum interessant ist, lohnt sich aber ein Besuch, besonders wenn man im flachen Wasser nach lohnenden Geschieben Ausschau hält. Bei einem seiner zahlreichen Besuche hat René dann diesem Block ohne vorherige Begutachtung noch im Sand liegend einen Schlag verpasst und so einen halb eingerollten Nileus beinahe freigelegt, allerdings blieben auf der linken Seite Teile der Pleuren im Gegenstück zurück.
Diesen Fund hat er dann hier bei Steinkern vorgestellt:
viewtopic.php?f=48&t=13814&start=30
und ich habe mich angeboten den Trilobiten für René zu präparieren, weil ich davon ausging, dass ein schönes Präparat werden könnte. Da die Präparation im oben genannten Thread ausführlich dokumentiert ist, binde ich die dort gezeigten Bilder gleich direkt hier im Text ein.
Hier die Ausgangslage schon etwas anpäpariert. Die linke Freiwange ist freigelegt und man sieht schon alle 8 Pleuren, das Pygidium aber noch nicht. Der abgeplatze Bereich mit der fehlenden Schale habe ich dann etwas später mit Sekundenkleber aufgeklebt.
Beim Freilegen des Trilobiten habe ich für die groben Arbeiten auch schwere Stichelgeschütze aufgefahren. Die "Schwarze Sau", der HW-60, stört sich nicht an der Härte des Gesteins und so habe ich überschüssiges Gestein auf der rechten Seite in grossen Scherben entfernen können. Die Überraschung kam dann nach dem Abplatzen einer weiteren Gesteinscherbe, da sich nun am Rand des Blockes ein Trilobitenrest zeigte. Zuerst waren nur ein paar Quadratmillimeter Steinkern zu sehen, da auch Schale im Gegenstück geblieben ist. Da ich aus einem Bauchgefühl heraus das ganze etwas genauer angeschaut habe und sondierte, fand ich schnell heraus, dass dort ein Zweiter, möglicherweise ganzer Trilobit lag. Da ein kleines bisschen der rechten Freiwange am Rand des Blockes angeschnitten war, konnte ich schnell feststellen dass die Wange und Auge zwar etwas nach unten verschoben, aber zumindest noch vorhanden waren. Eine Sondierung nach hinten brachte dann auch schnell weitere Pleuren zu Tage, so dass nun die Freude gross war, denn damit hatte ja niemand gerechnet.
Das Gestein trennt mit dem HW-70 meist sehr gut, aber an sensiblen Bereichen oder da wo wenig Platz ist habe ich viel mit dem HW-1 und einer langen Stahlspitze gearbeitet. Die Schale ist sehr dünn und neigt bei zu starker Belastung zum Zersplittern und Abplatzen. Die Risse im Kopfschild des Oberen Nileus sind schon durch das Aufschlagen des Blockes entstanden, auch wenn man die Bruchlinien im Gestein kaum sieht, so sind sie doch vorhanden. Weitere Hammerschläge hätten also unweigerlich zu einem weiteren Zerbrechen des Panzers geführt.
Das obige Bild zeigt dann ein Stadium nach erfolgreicher Aufpräparation der fehlenden Schale beim oberen Nileus und auch beim unterem Exemplar habe ich das fehlende Schalenstück aufgeklebt und um Scherkräfte zu reduzieren, den oberen Teil mit einer Miniflex abgesägt. So kann man an der Sägestelle sehen, dass es sich um einen biomikritischen Kalk mit reichlich Fossiltrümmern handelt, sogar einzelne Kalkooide habe ich bei der Präparation bemerkt.
Bemerkenswert sind beim oberem Exemplar die gut erhaltenen Muskelansatzstellen, die man am Kopfschild als braun gefärbte Marken deutlich erkennen kann. Bei der weiteren Präparation des unteren Exemplares hat sich dann leider gezeigt, dass die letzte Pleure und das Pygidium nicht in ihrer originalen Position eingebettet sind, sondern deutlich woanders lagen. Wir haben es also mit einem Häutungshemd zumindest beim unteren Exemplar zu tun.
Die Präparationsspuren auf der Gesteinsmatrix wurden dann am Ende mittels eines Chicago Pneumatik nivelliert und eine homogene, weisse Oberfläche geschaffen. Leichte Beschädigungen der Schale und anhaftende Mergel- und Kalküberzüge wurden mit sanften Druck weggestrahlt.
Hier nun noch eine Ansicht des fertigen Exemplares:
Ich denke die Arbeit hat sich gelohnt und zeigt, welches Potential in den Geschiebefunden steckt. Ausserdem sind die Schichten des Ludibunduskalkes, wie wir ihn aus dem Geschiebe kennen, anstehend nicht bekannt und liegen wohl im Ostseegrund nahe der Insel Öland.
Grösse:
1. Nileus, Cephalon ist 2,9 cm breit, Länge geklappt 3cm
2. Nileus: Cephalon ist 3,0cm breit, Länge 4,5cm
Die Präparation hat insgesamt 8 Stunden gedauert.
Verwendete Geräte und Materialien:
HW-1, HW-60, HW-70, Chicago Pneumatik (CP)
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viele Grüsse,
Jens
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Re: Fossil des Monats August 2012
Wer noch nicht abgestimmt hat, hat nun die letzte Möglichkeit seine Stimme abzugeben! Der Sieger scheint klar, aber wer belegt Platz 2?
Gruß
Sönke
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Sönke
- Miroe
- Redakteur
- Beiträge: 3157
- Registriert: Freitag 8. April 2005, 05:11
- Wohnort: Mittelbaiern, bei Regensburg
Re: Fossil des Monats August 2012
Ich gratuliere batropetes zum Sieg und danke allen Teilnehmern!
Viel Schönes habt Ihr uns gezeigt.
Beste Grüße
Michael
Viel Schönes habt Ihr uns gezeigt.
Beste Grüße
Michael
Re: Fossil des Monats August 2012
Von mir auch einen herzlichen Glückwunsch!
Wirklich schön das Stück.
Viele Grüße:
Michel
Wirklich schön das Stück.
Viele Grüße:
Michel
Re: Fossil des Monats August 2012
...
das war mal wieder ein toller fdm-Wettbewerb!
Den Sieg von batropetes finde ich verdient, wobei Sammler aus der Juraammoniten-Fraktion wie ich
erst mal schlucken müssen, so einen tollen Fisch ohne Fang als "einfach" und mit knapp 15 cm als "klein" zu bezeichnen!
Wirklich ein Museumsstück!
Glückwunsch auch an Jens K.!
Was die Pracht-und auch noch Groß-Ammoniten betrifft:
8 cm heißt bei dem Lyto wohl die Dicke? Ein Wahnsinns-Stück!
und das Androgynoceras ganz genau so!
Auch die tolle Schnecke und alle anderen sind eine Bereicherung!
Schade, dass es immer nur einen Sieger geben kann!
das war mal wieder ein toller fdm-Wettbewerb!
Den Sieg von batropetes finde ich verdient, wobei Sammler aus der Juraammoniten-Fraktion wie ich
erst mal schlucken müssen, so einen tollen Fisch ohne Fang als "einfach" und mit knapp 15 cm als "klein" zu bezeichnen!
Wirklich ein Museumsstück!
Glückwunsch auch an Jens K.!
Was die Pracht-und auch noch Groß-Ammoniten betrifft:
8 cm heißt bei dem Lyto wohl die Dicke? Ein Wahnsinns-Stück!
und das Androgynoceras ganz genau so!
Auch die tolle Schnecke und alle anderen sind eine Bereicherung!
Schade, dass es immer nur einen Sieger geben kann!
...reich ist, wer zufrieden ist mit dem, was er hat!
Liebe Grüße, Danylo
Liebe Grüße, Danylo
- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2675
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Re: Fossil des Monats August 2012
Hallo Jens,
Glückwunsch!
Das ist wirklich ein ganz außergewöhnliches Stück in extrem guter Erhaltungs- und Präparationsqualität und damit ganz klar ein würdiges FDM.
Aber auch sonst waren wieder tolle Stücke dabei.
Bis dann
Bernhard
Glückwunsch!
Das ist wirklich ein ganz außergewöhnliches Stück in extrem guter Erhaltungs- und Präparationsqualität und damit ganz klar ein würdiges FDM.
Aber auch sonst waren wieder tolle Stücke dabei.
Bis dann
Bernhard