Exilfranke hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 04:16
Hallo Christina und Leander
Ich finde es toll das ihr hier euch mit so einem Beitrag beteiligt.
Der Link führt zudem zu einer schönen Erklärung eures Projekts. Da es nicht zu einer reinen Verkaufsplattform verweist, finde ich es gar nicht beigeschmäcklich wenn ihr sowas postet.
Ist ja eher ein Aufzeigen was da eventuell möglich ist.
Ist ja toll das ihr da euren Weg zu eurer Publikation da vorstellt.
Wäre nur schade, wenn da Mal was am verlorengeht, wenn der Link nicht mehr funktioniert.
Mich würde interessieren wie ihr eher euer Projekt durchgezogen habt. Sozusagen ein Make Off .... das wäre eventuell ein schöner Einblick wie man sowas selbst Mal machen kann.
Mich interessieren bei solchen Projekten ja meist die "Knackpunkte" und Schwierigkeiten und wie diese angegangen wurden und gegebenenfalls besser umgesetzt werden können.
Falls du meinst das dies aber in eurem Projekt Mit eingebaut wurde, dann wäre das ja ein weiteres Argument für euer Werk.
Bernstein ist bei mir nur mit ein paar Einzelstücken vertreten ...aber da hat mich dieser Beitrag schon Neugierig auf mehr gemacht.
Also Danke für den Beitrag!
Hallo, ganz vielen Dank! Ja, das ist eine gute Idee. Wir werden daran arbeiten. Wir haben auch einen YouTube Kanal und wollen da mal beschreiben, wie wir vorgehen. Es kann aber wirklich jeder selber machen, weil man durch das Programm gefuehrt wird Schritt fuer Schritt. Man kommt nur zum naechsten Schritt, wenn beim vorherigen alles richtig war

Unsere groesste Schwierigkeit besteht darin, dass unsere Fotos nicht gut genug sind. Das Programm sagt einem dann auch, dass die Aufloesung hoeher sein muesste, weil es sonst "blurry" werden koennte beim Drucken. Wir koennen aber mit unserer vorhandenen Technik nicht weiter vergroessern, weil es dann total unscharf wird. Die Buecher sind uebrigens auf "kommerziell" gestellt, damit sich unsere Verwandten die e-books ansehen koennen, um sich eines auszuwaehlen, damit wir ihnen dann das hard cover zu Weihnachten schicken koennen. Man kann sie auch "privat" stellen, so wie wir das vorher hatten, dann sieht man die nur selber als Autor und kann sie als Fotobuch fuer sich selbst und seine Freunde nachbestellen. Wir machen auch immer Fotobuecher mit Kinderfotos, die gehen die Allgemeinheit ja auch nichts an, nur dass wir fuer diese immer Shutterfly und ALDI Fotobuch verwendet haben. Die haben aber nur begrenzte Sticker/Rahmen/Verschoenerungen.
Ich finde, mit CANVA kann man selber ganz tolle Templates basteln oder vorhandene nach eigenem Geschmack veraendern. CANVA ist umsonst (die Pro-Version ist nicht noetig, obwohl ich sie habe, weil ich sie auch beruflich brauche). Dann muss man sich nur eine Plattform suchen, wo man relativ preiswert drucken kann. So um die 20-25 EUR wird man bei ca. 100 Seiten aber bei den meisten Onlinediensten liegen, vor allem in Farbe und auf gutem Papier mit Glanz. Ich bevorzugte eigentlich createspace, jetzt Kindle Publishing, aber wie beschrieben koennen die keine Querformate verarbeiten. Also in Zukunft werde ich nie wieder Querformate machen, das ist so limitierend, kaum einer will die drucken! Man bekommt auch keine ISBN Nummer und kann nicht auf Amazon verkaufen, es ist also nur fuer den privaten Bereich. Dabei bietet sich das Querformat fuer Bilderbuecher doch eigentlich an. Naja. Vielleicht kommt das ja noch. Bei createspace (heute Kindl Publishing) musste man uebrigens immer mindestens 24 Seiten haben. Wie bescheuert. Ich habe damals Notenbuecher fuer die Musikstudenten meines Mannes gedruckt. Welches Klavierstueck hat denn 24 Seiten?? Da musste ich immer hinten weisse Seiten frei lassen. Ich habe der Platform mehrmals geemailt und vorgeschlagen, auch kuerzere Buecher zuzulassen, gerade fuer Musikstuecke, aber die Antwort war nur, "vielleicht in der Zukunft."
Bei Shutterfly und ALDI Foto ist man total abhaengig von diesen Plattformen, denn man kreiert sein Werk darinnen. Wenn die also mal dicht machen, ist alles verloren, und nach ein paar Jahren werden alte Fotos/Fotobuecher auch archiviert. Wenn man sich selbst eine PDF macht auf CANVA (oder auch nur mit Word, wenn es hauptsaechlich Text ist), dann hat man die immer und ist unabhaengig von Plattformen, man muss sie nur hochladen, ein Cover basteln und das Drucken und Versenden bezahlen.
Die zwei Knackpunkte bei LULU waren:
1. Man musste fuer das Cover (Einband) ein Template runterladen und das mit Bildern von geringer Aufloesung fuellen. Somit wird der Einband etwas unschaerfer als man wollte.
2. Man musste bei Lieferung noch 8.50 EUR Zoll drauf zahlen. (Danke, Brexit. Das Buch kam aus England.)
Der Vorteil bei LULU war, dass man Querformate drucken kann. Und dass das Ganze sehr leicht war, einfach den Schritten folgen bis zum Ende.
Wenn Du nicht auf Bernstein fixiert bist sondern andere Fossilien hast, koenntest Du ja damit auch mal so ein Fotobuch erstellen. Am besten noch mit Text und Beschreibungen dazu, wird bestimmt viele interessieren. Mich wuerde das sehr interessieren! Mein Sohn und ich sammeln in Steinbruechen auch Fossilien (nicht toll genug, um darueber ein Buch zu schreiben, nur einen Blog-Beitrag:
https://lyonessandcub.com/2024/05/11/se ... enlimburg/
Das Gute an Self-Publishing on Demand ist ja, dass das Buch nur gedruckt wird, wenn einer es bestellt, und man nicht eine Abnahmepflicht von einer bestimmten Menge hat. Eignet sich prima fuer Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke
Einfach mal probieren....
