Heft 34 - Der Steinkern
Moderator: Sönke
- Sönke
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Heft 34 - Der Steinkern
gestern habe ich die Hefte der nun immerhin schon 34. Ausgabe der Steinkern-Zeitschrift an die Autorinnen und Autoren sowie an alle Abonnentinnen und Abonnenten verschickt.
Hier ein kurzer Überblick über die Themen von Heft 34:
• Fossilien aus dem Karbon um die Kronalpe (Kärnten, Österreich)
• Mitteljura des Kahlenbergs bei Ringsheim
• Haizahn Physogaleus im Turritellengestein (Geschiebe) von Mecklenburg
• Belemnitenrostrum mit zwei Spitzen aus dem Toarcium bei Altdorf
• Fund eines großen Crussoliceras im Kimmeridgium von Gräfenberg
• Stabilisierung mit Glasfasern und Präparation einer Muschelkalk-Seelilie
Ausführlichere Inhaltsangaben und Angaben zu den enthaltenen Kurzberichten findet Ihr unter:
https://www.steinkern.de/inhaltsangaben ... eft34.html
Bestellungen können über das Formular erfolgen:
https://www.steinkern.de/bestellformula ... nheft.html
Oder vergünstigt im Rahmen unseres Jahres-Abonnements:
https://www.steinkern.de/abonnement.html
Die Mitwirkenden und der Herausgeber würden sich über Anmerkungen, Lob, Kritik oder Diskussion zum Heft bzw. individuellen Beiträgen an dieser Stelle freuen.
Schöne Grüße
Sönke
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Re: Heft 34 - Der Steinkern
Guten Tag,
als ich den Kurzbericht über den Kiefer eines Pflasterzahnfisches las, erinnerte ich mich das ich in einem Stück Sandstein aus Marokko ähnliches gesehen hatte. Das Stück war noch so wie ich es bekommen habe, die braunen Ovale ragten kaum aus dem Sandstein hervor und Ich dachte vielleicht sind es Schuppen von einem Reptil oder etwas pflanzliches.
Durch den Artikel im Heft 34 nahm ich mir das Stück vor und begann es vorsichtig zu reinigen und heraus zu präparieren. Das Ergebnis habe ich in diesem Bild festgehalten. Das Fossilteil ist ca. 5 cm lang. Ich denke das ich hier vielleicht auch einen Kiefer eines solchen oder ähnliches kleinen Fisches habe. Kann jemand noch mehr dazu sagen, ich kannte einen „Pflasterzahnfisch bisher nicht.
als ich den Kurzbericht über den Kiefer eines Pflasterzahnfisches las, erinnerte ich mich das ich in einem Stück Sandstein aus Marokko ähnliches gesehen hatte. Das Stück war noch so wie ich es bekommen habe, die braunen Ovale ragten kaum aus dem Sandstein hervor und Ich dachte vielleicht sind es Schuppen von einem Reptil oder etwas pflanzliches.
Durch den Artikel im Heft 34 nahm ich mir das Stück vor und begann es vorsichtig zu reinigen und heraus zu präparieren. Das Ergebnis habe ich in diesem Bild festgehalten. Das Fossilteil ist ca. 5 cm lang. Ich denke das ich hier vielleicht auch einen Kiefer eines solchen oder ähnliches kleinen Fisches habe. Kann jemand noch mehr dazu sagen, ich kannte einen „Pflasterzahnfisch bisher nicht.
- Victor Schlampp
- Steinkern-Preisträger 2023
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Re: Heft 34 - Der Steinkern
Lieber Sönke,
dann mache ich mal den Anfang, was die Würdigung des Inhaltes angeht. Mein Favorit ist - sammlungsbedingt - der Artikel über den Kahlenberg bei Ringsheim. Damit ist diese in meinen Augen sehr wichtige Fundstelle ausführlich vorgestellt worden. Auch den historischen Abriss fand ich sehr lesenswert.
Auch der Artikel über die marinen Karbon-Ablagerungen in Kärnten hat mein Wissensgebiet stark erweitert. Ich hatte bis dato nicht gewusst, dass man in Österreich in diesen Schichten fündig werden kann.
Der Artikel über die pathologischen Belemnitenrostren war für mich der Anstoß, meine eigene Sammlung nach solchen "Abnormitäten" zu untersuchen.
Zusammen mit den anderen Berichten ist wieder ein rundum gelungenes Heft entstanden.
Weiter so!
Liebe Grüße
Victor
dann mache ich mal den Anfang, was die Würdigung des Inhaltes angeht. Mein Favorit ist - sammlungsbedingt - der Artikel über den Kahlenberg bei Ringsheim. Damit ist diese in meinen Augen sehr wichtige Fundstelle ausführlich vorgestellt worden. Auch den historischen Abriss fand ich sehr lesenswert.
Auch der Artikel über die marinen Karbon-Ablagerungen in Kärnten hat mein Wissensgebiet stark erweitert. Ich hatte bis dato nicht gewusst, dass man in Österreich in diesen Schichten fündig werden kann.
Der Artikel über die pathologischen Belemnitenrostren war für mich der Anstoß, meine eigene Sammlung nach solchen "Abnormitäten" zu untersuchen.
Zusammen mit den anderen Berichten ist wieder ein rundum gelungenes Heft entstanden.
Weiter so!
Liebe Grüße
Victor
Ein Leben ohne fränkische Malm-Ammoniten ist möglich, aber sinnlos.