DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
Moderator: Sönke
-
- Mitglied
- Beiträge: 194
- Registriert: Mittwoch 11. Januar 2012, 17:38
Re: DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
vielleicht ein bisschen spät, ich kann mich aber den positiven Aussagen über diese Ausgabe nur anschließen. Es macht richtig Spaß, die Ausführungen zu uden Haien und Fossilien zu lesen! Eine sehr gelungene Veröffentlichung!!!
- Sönke
- Administrator
- Beiträge: 17103
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Re: DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
Hai zusammen,
@Dirk: Vielen Dank auch für Dein Feedback!
Heute ist in der RP ein schöner Artikel aus Anlass der Publikation erschienen:
https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel ... 0/32004065
Neben der Online-Publikaton erschien es auch gedruckt in der Neuß Grevenbroicher Zeitung.
Glückwunsch, Harry!
Schöne Grüße
Sönke
@Dirk: Vielen Dank auch für Dein Feedback!

Heute ist in der RP ein schöner Artikel aus Anlass der Publikation erschienen:
https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel ... 0/32004065
Neben der Online-Publikaton erschien es auch gedruckt in der Neuß Grevenbroicher Zeitung.
Glückwunsch, Harry!

Schöne Grüße
Sönke
Re: DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
Lieber Harry,
ich habe es zwar noch nicht ganz durch gelesen, finde aber jetzt schon, daß Du ein tolles Heft geschrieben hast! Hut ab!!
Lieber Michel,
herzlichen Dank für die Veröffentlichung Deiner sehr stabil aussehenden Siebkonstruktion!
Ich habe mich vor vielen Jahren ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt. Da ich, wie Du ja weißt, leider ziemlich schnell Probleme mit meinem Rücken bekomme, hatte ich mir damals vor allem Gedanken darüber gemacht, wie ich das (idealerweise) mit Phosphoritknollen etc. gefüllte und dementsprechend schwere Sieb ausleeren kann, ohne es aus seinem Ständer bzw. von seinen Stangen heben zu müssen. Meine Lösung war/ist ein (ziemlich großes, um genau zu sein 63 cm x 49 cm) Drehsieb, das sich im Einsatz bisher sehr gut bewährt hat. Etwas verstärkenswert wäre möglicherweise noch der Drehmechanismus. Ich hänge mal ein paar Fotos an.
(@Redaktion: Ich habe Michels Link auf der Homepage benutzt und bin hier gelandet. Vielleicht wäre es besser, einen neuen Thread mit diesem Thema zu starten, um die Themen Haiheft und Siebbau nicht zu vermischen?
)
Meiner Erfahrung nach haben Siebe mit 2 Ständern allerdings einen Nachteil gegenüber solchen mit einem Fuß: man muß die beiden Ständer sorgfältig im richtigen Abstand zueinander plazieren, damit man das Sieb darauf setzen kann. Das macht einen unkomplizierten und schnellen Wechsel des Standorts, wie er im Gelände in der Regel häufiger nötig ist, bis man eine fundträchtige Stelle gefunden hat, etwas umständlich. Ich hatte die beiden Stangen meines Siebs aus diesem Grund mit einer Schnur von entsprechender Länge versehen.
Über Anmerkungen würde ich mich freuen!
Liebe Grüße,
Nina
ich habe es zwar noch nicht ganz durch gelesen, finde aber jetzt schon, daß Du ein tolles Heft geschrieben hast! Hut ab!!



Lieber Michel,
herzlichen Dank für die Veröffentlichung Deiner sehr stabil aussehenden Siebkonstruktion!

Ich habe mich vor vielen Jahren ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt. Da ich, wie Du ja weißt, leider ziemlich schnell Probleme mit meinem Rücken bekomme, hatte ich mir damals vor allem Gedanken darüber gemacht, wie ich das (idealerweise) mit Phosphoritknollen etc. gefüllte und dementsprechend schwere Sieb ausleeren kann, ohne es aus seinem Ständer bzw. von seinen Stangen heben zu müssen. Meine Lösung war/ist ein (ziemlich großes, um genau zu sein 63 cm x 49 cm) Drehsieb, das sich im Einsatz bisher sehr gut bewährt hat. Etwas verstärkenswert wäre möglicherweise noch der Drehmechanismus. Ich hänge mal ein paar Fotos an.
(@Redaktion: Ich habe Michels Link auf der Homepage benutzt und bin hier gelandet. Vielleicht wäre es besser, einen neuen Thread mit diesem Thema zu starten, um die Themen Haiheft und Siebbau nicht zu vermischen?

Meiner Erfahrung nach haben Siebe mit 2 Ständern allerdings einen Nachteil gegenüber solchen mit einem Fuß: man muß die beiden Ständer sorgfältig im richtigen Abstand zueinander plazieren, damit man das Sieb darauf setzen kann. Das macht einen unkomplizierten und schnellen Wechsel des Standorts, wie er im Gelände in der Regel häufiger nötig ist, bis man eine fundträchtige Stelle gefunden hat, etwas umständlich. Ich hatte die beiden Stangen meines Siebs aus diesem Grund mit einer Schnur von entsprechender Länge versehen.
Über Anmerkungen würde ich mich freuen!
Liebe Grüße,
Nina
- Dateianhänge
-
- 0) Draaiend-Zeef Nina Konstruktion.jpg (56.4 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 1) Sieb.jpg (39.22 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 2) Drehmechanismus-2.jpg (59.57 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 3) Drehmechanismus-Detail.jpg (50.49 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 4) Sieb-Detail-Ausschnitt.jpg (38.63 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 5) Sieb-beim-Sieben.jpg (72.91 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 6) Sieb-beim-Ausleeren.jpg (71.08 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 7) Sieb-ganz-ausgeleert.jpg (59.29 KiB) 14254 mal betrachtet
-
- 8) Sieb-mit-Haizhnen.jpg (75.9 KiB) 14254 mal betrachtet
- mantelliceras
- Mitglied
- Beiträge: 496
- Registriert: Dienstag 10. Januar 2006, 21:57
- Wohnort: bei Braunschweig
Re: DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
Hallo Nina,
die Idee mit dem Drehmechanismus ist cool.
Auf ein Sieb mit ein oder zwei Ständern besser ist kann man sicherlich diskutieren. Ich selber habe auch hauptsächlich mit einem Einständersieb gearbeitet (einfach weil ich es zu erst gebaut hatte und für ausreichend befunden habe) wobei ich im Praxistest bei beiden vor- und Nachteile feststellen konnte. Ein Einständersieb in einer alten Siebhalde, wo das Material relativ locker ist, sinkt erfahrungsgemäß sehr schnell ein da sind die Zweiständersiebe von Vorteil einfach dadurch dass sie durch die Unterlegscheiben an den Ständern sofern man denn welche verbaut hat einfach eine größere Auflage haben. Außerdem scheint mir bei zwei Ständersieben die Stahlstützen etwas mit zu schwingen und so ein gewisser Energierückgewinnung beim Richtungswechsel statt zu finden scheint. Das scheint mir bei Armierstahl besser zu funktionieren als bei den von mir beschriebenen Gewindestangen eventuell auch aufgrund der Materialstärke wobei ich den Armierstahl bei gleicher Dicke einfach eine größere Stabilität erwarten würde weshalb ich die Gewindestange etwas dicker gewählt habe. Wer experimentieren will kann sich da natürlich auch langsam hocharbeiten um eine maximal günstige Materialstärke zu finden. Wie ein Einständersieb mit einem Armierstallfuß von beispielsweise 10-15 mm sich da verhalten würde wäre mal interessant habe ich aber bisher tatsächlich noch nie gesehen vielleicht auch weil es sich zu schnell in den Boden arbeitet. Warum ich in meinem Artikel nicht Armierstahl benutzt habe hat den einfachen Grund dass ich es für jeden leicht nachbaubar gestalten wollte und es so möglich war das ganze ohne schweißarbeiten anzufertigen. Wer schweißen kann kommt mit Armierstahl allerdings vermutlich günstiger und sogar etwas besser weg. Mein Einständersieb ist komplett geschweißt was für den ein oder anderen wahrscheinlich schon eine gewisse Hürde darstellen würde. Nachteilig war das Einständersieb auch auch bei recht harten Sand da bekommt man es oft nicht ausreichend tief rein gedrückt damit es sicher steht und extra einen Hammer mitführen um das Sieb in den Boden zu schlagen war mir auch immer zu aufwendig. Ein großer Vorteil ist dass man das Sieb einfach runter nehmen und ausschütten kann und das ganze einfach wieder auflegen kann ohne zwei Füße in die Halterungen einführen zu müssen. Das Zweiständersieb kann man einfach mit dem Fuß an der unterlegscheibe in den Boden treten. Eine Schnur ist meiner Meinung nach bei meiner Konstruktion nicht nötig da ich einfach die Füße oben aus über das sie überstehen lassen habe so dass man das ganze zusammenstecken kann oberhalb des Siebes es an den Ständern festhält und dann die beiden Füße in den Boden drücken kann bei einer Konstruktion ist die Aufnahme deutlich kürzer gestaltet was das ganze eventuell etwas fumeliger macht. Wenn ich mich für eine Variante entscheiden müsste wäre ich mir nicht sicher was ich heute machen würde. Vielleicht kommt als nächstes ja eine elektrische Variante.
Grüße Michel
die Idee mit dem Drehmechanismus ist cool.
Auf ein Sieb mit ein oder zwei Ständern besser ist kann man sicherlich diskutieren. Ich selber habe auch hauptsächlich mit einem Einständersieb gearbeitet (einfach weil ich es zu erst gebaut hatte und für ausreichend befunden habe) wobei ich im Praxistest bei beiden vor- und Nachteile feststellen konnte. Ein Einständersieb in einer alten Siebhalde, wo das Material relativ locker ist, sinkt erfahrungsgemäß sehr schnell ein da sind die Zweiständersiebe von Vorteil einfach dadurch dass sie durch die Unterlegscheiben an den Ständern sofern man denn welche verbaut hat einfach eine größere Auflage haben. Außerdem scheint mir bei zwei Ständersieben die Stahlstützen etwas mit zu schwingen und so ein gewisser Energierückgewinnung beim Richtungswechsel statt zu finden scheint. Das scheint mir bei Armierstahl besser zu funktionieren als bei den von mir beschriebenen Gewindestangen eventuell auch aufgrund der Materialstärke wobei ich den Armierstahl bei gleicher Dicke einfach eine größere Stabilität erwarten würde weshalb ich die Gewindestange etwas dicker gewählt habe. Wer experimentieren will kann sich da natürlich auch langsam hocharbeiten um eine maximal günstige Materialstärke zu finden. Wie ein Einständersieb mit einem Armierstallfuß von beispielsweise 10-15 mm sich da verhalten würde wäre mal interessant habe ich aber bisher tatsächlich noch nie gesehen vielleicht auch weil es sich zu schnell in den Boden arbeitet. Warum ich in meinem Artikel nicht Armierstahl benutzt habe hat den einfachen Grund dass ich es für jeden leicht nachbaubar gestalten wollte und es so möglich war das ganze ohne schweißarbeiten anzufertigen. Wer schweißen kann kommt mit Armierstahl allerdings vermutlich günstiger und sogar etwas besser weg. Mein Einständersieb ist komplett geschweißt was für den ein oder anderen wahrscheinlich schon eine gewisse Hürde darstellen würde. Nachteilig war das Einständersieb auch auch bei recht harten Sand da bekommt man es oft nicht ausreichend tief rein gedrückt damit es sicher steht und extra einen Hammer mitführen um das Sieb in den Boden zu schlagen war mir auch immer zu aufwendig. Ein großer Vorteil ist dass man das Sieb einfach runter nehmen und ausschütten kann und das ganze einfach wieder auflegen kann ohne zwei Füße in die Halterungen einführen zu müssen. Das Zweiständersieb kann man einfach mit dem Fuß an der unterlegscheibe in den Boden treten. Eine Schnur ist meiner Meinung nach bei meiner Konstruktion nicht nötig da ich einfach die Füße oben aus über das sie überstehen lassen habe so dass man das ganze zusammenstecken kann oberhalb des Siebes es an den Ständern festhält und dann die beiden Füße in den Boden drücken kann bei einer Konstruktion ist die Aufnahme deutlich kürzer gestaltet was das ganze eventuell etwas fumeliger macht. Wenn ich mich für eine Variante entscheiden müsste wäre ich mir nicht sicher was ich heute machen würde. Vielleicht kommt als nächstes ja eine elektrische Variante.

Grüße Michel
- Dateianhänge
-
- Zum Vergleich mein Einständersieb
- 20230619_162611.jpg (240.23 KiB) 13981 mal betrachtet
- Sönke
- Administrator
- Beiträge: 17103
- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Re: DER STEINKERN - Heft 58: Faszination Haie Die Welt der fossilen und der lebenden Haie
Hai zusammen,
danke für die Eindrücke von Deinem Drehsieb, Nina!
Und auch an Michel für die Infos zu seinem Sieb mit nur einem Ständer.
Ich bin gespannt, was noch für Konstruktionen auftauchen.
Da Harry zugunsten des Steinkern Verlags auf ganz viele für ihn reservierte Autorenexemplare verzichtet hat, die ich ihm eigentlich beim nächsten persönlichen Treffen über die bereits per Post verschickten hinaus zukommen lassen wollte, habe ich mich entschieden 500 € für den Haischutz in der Nordsee zu spenden.
Die Organisation und das Projekt hat Harry vorgeschlagen. Die mir überlassenen Hefte werden sich bestimmt im Laufe der Zeit verkaufen, sodass es am Ende eigentlich mehr eine Spende von Harry als von mir ist. Für die grafische Darstellung wäre das etwas überkomplex darzulegen gewesen, anyway - das Geld ist an dieser Stelle sicher gut investiert.
Falls jemand von Euch - vielleicht durch die Lektüre des Haihefts dazu sensibilisiert - dieses Anliegen ebenfalls unterstützen möchte, schaut Euch gern auf https://www.sharkproject.org um. Hier geht´s direkt zur Seite der deutschen Landesorganisation: https://www.sharkproject.org/sharkproje ... n-germany/
Viele Grüße
Sönke
danke für die Eindrücke von Deinem Drehsieb, Nina!
Und auch an Michel für die Infos zu seinem Sieb mit nur einem Ständer.
Ich bin gespannt, was noch für Konstruktionen auftauchen.
Da Harry zugunsten des Steinkern Verlags auf ganz viele für ihn reservierte Autorenexemplare verzichtet hat, die ich ihm eigentlich beim nächsten persönlichen Treffen über die bereits per Post verschickten hinaus zukommen lassen wollte, habe ich mich entschieden 500 € für den Haischutz in der Nordsee zu spenden.


Viele Grüße
Sönke