Hallo liebes Steinkern-Team,
ich bin ehrenamtlicher Feldbegeher bei der bay. Bodendenkmalpflege und habe
einen etwas seltsam geformten Stein aufgelesen. Eventuell könnte es ein
fossiler Knochen sein, z.B. Rückenwirbel. Das Objekt ist 220g schwer und
misst 73x50mm. Fundort: Naabtalaue in der nähe von Teublitz in Bayern.
Ich suche nun jemanden der das näher bestimmen könnte. Ich
würde mich freuen wenn jemand Interesse hat.
Liebe Grüße Thomas Wagner
fossiler Knochen (Rückenwirbel) ? Lösung: Nein, evtl. jedoch Artefakt (noch in Klärung...)
Moderatoren: Steinkautz, Frank
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Re: fossiler Knochen (Rückenwirbel) ?
Hallo Thomas,
schön, dass du zu diesem Forum gefunden hast!
Das ist allerdings kein versteinerter Wirbel, sondern wohl eine Laune der Natur.
Auf dem ersten Bild habe ich zunächst an eine unvollendete Bohrung gedacht. Aber da du Bodendenkmalpfleger bist, wirst du es wohl ausgeschlossen haben - wahrscheinlich mangels Schleifspuren. Die Form würde ja auch weder zu Geröllkeule noch zu Axt passen.
Was für eine Ablagerung zu der Mulde in deinem Stein geführt hat, kann ich ich nicht beurteilen.
Vielleicht meldet sich dazu noch jemand.
Herzliche Grüße
Anke
schön, dass du zu diesem Forum gefunden hast!
Das ist allerdings kein versteinerter Wirbel, sondern wohl eine Laune der Natur.
Auf dem ersten Bild habe ich zunächst an eine unvollendete Bohrung gedacht. Aber da du Bodendenkmalpfleger bist, wirst du es wohl ausgeschlossen haben - wahrscheinlich mangels Schleifspuren. Die Form würde ja auch weder zu Geröllkeule noch zu Axt passen.
Was für eine Ablagerung zu der Mulde in deinem Stein geführt hat, kann ich ich nicht beurteilen.
Vielleicht meldet sich dazu noch jemand.
Herzliche Grüße
Anke
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Re: fossiler Knochen (Rückenwirbel) ?
Sieht nach einem abgenützten Mahlstein aus.
Die Vertiefung wie auch die Form selbst ,deutet auch wegen der Formgebung,dass der Stein längere Zeit in Be-Verarbeitung gewesen ist.
Johann
Die Vertiefung wie auch die Form selbst ,deutet auch wegen der Formgebung,dass der Stein längere Zeit in Be-Verarbeitung gewesen ist.
Johann