Tertiär und Pleistozän im schwäbischen Donauried
Moderator: Sönke
Tertiär und Pleistozän im schwäbischen Donauried
Hallo Michael,
danke für diesen ausgezeichneten Bericht der durchaus auch "Der Steinkern"-Qualität hätte.
http://www.steinkern.de/fundorte/bayern ... uried.html
http://www.steinkern.de/ablage/donauried.pdf
danke für diesen ausgezeichneten Bericht der durchaus auch "Der Steinkern"-Qualität hätte.
http://www.steinkern.de/fundorte/bayern ... uried.html
http://www.steinkern.de/ablage/donauried.pdf
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Johannes Kalbe
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- amaltheus
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- Wohnort: Schwäbische Alb
Re: Tertiär und Pleistozän im schwäbischen Donauried
Jawohl, ein sehr schöner und gut gemachter Bericht.
Vielen Dank für die Mühen ... Michael.
Wenn ich mal wieder in der Ulmer Gegend bin ... werde ich mit
geschärftem Blick nach Kies- u. Sandgruben Ausschau halten um
vielleicht auch mal einige nette Teile zu finden.
Bisher haben mich die Kiesgruben weniger wegen den Fossilien
angezogen als vielmehr wegen der netten Kiesel (für den Garten).
Gruß Thomas
Vielen Dank für die Mühen ... Michael.
Wenn ich mal wieder in der Ulmer Gegend bin ... werde ich mit
geschärftem Blick nach Kies- u. Sandgruben Ausschau halten um
vielleicht auch mal einige nette Teile zu finden.
Bisher haben mich die Kiesgruben weniger wegen den Fossilien
angezogen als vielmehr wegen der netten Kiesel (für den Garten).
Gruß Thomas
Tapir hat geschrieben:Hallo Michael,
danke für diesen ausgezeichneten Bericht der durchaus auch "Der Steinkern"-Qualität hätte.
http://www.steinkern.de/ablage/donauried.pdf
- wasserfloh
- Mitglied
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- Wohnort: 89340 Leipheim
Danke Johannes und Thomas,
ich selbst habe etliche der 700 Kiesseen 40 Jahre lang nur als Badegelegenheiten genutzt - bis ich eben vor drei Jahren nach einem Hechti von der hohen Uferböschung direkt neben einem Mammutzahn wieder auftaucht bin (kein Witz)... Seither sehe ich die Baggerseen mit anderen Augen.
Beste Grüße
Michael
ich selbst habe etliche der 700 Kiesseen 40 Jahre lang nur als Badegelegenheiten genutzt - bis ich eben vor drei Jahren nach einem Hechti von der hohen Uferböschung direkt neben einem Mammutzahn wieder auftaucht bin (kein Witz)... Seither sehe ich die Baggerseen mit anderen Augen.
Beste Grüße
Michael
- wasserfloh
- Mitglied
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- Wohnort: 89340 Leipheim
Danke Uwe, Kurt und Michael
für Euer aufmunterndes Feedback!
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der mir erklären kann, wie sich gemäß Fachliteratur eine auf die Brackwassermolasse beschränkte Gastropodenart (Viviparus suevicus) in ungeheuer großen Mengen mit bestens erhaltenen Gehäusen im stratigrafisch ein paar Stockwerke höher liegenden jungpleistozänen Donaukies wiederfinden kann.
Beste Grüße
Michael
für Euer aufmunterndes Feedback!
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der mir erklären kann, wie sich gemäß Fachliteratur eine auf die Brackwassermolasse beschränkte Gastropodenart (Viviparus suevicus) in ungeheuer großen Mengen mit bestens erhaltenen Gehäusen im stratigrafisch ein paar Stockwerke höher liegenden jungpleistozänen Donaukies wiederfinden kann.
Beste Grüße
Michael
wasserfloh hat geschrieben:
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der mir erklären kann, wie sich gemäß Fachliteratur eine auf die Brackwassermolasse beschränkte Gastropodenart (Viviparus suevicus) in ungeheuer großen Mengen mit bestens erhaltenen Gehäusen im stratigrafisch ein paar Stockwerke höher liegenden jungpleistozänen Donaukies wiederfinden kann.
Umlagerung?
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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- Triassammler
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- Beiträge: 5517
- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Ich finde den Bericht auch sehr gut!
Schöne Fotos, gute Diagramme und der Text ist auf wenigen Seiten sehr umfassend. Ich glaube du könntest zu dem Thema auch ein Buch schreiben.
Ich denke den Spagat zwischen kompakter Darstellung und dem Wunsch viel Inhalt fundiert dazustellen hast du gut hinbekommen.
Danke für die Arbeit!
Thomas
Schöne Fotos, gute Diagramme und der Text ist auf wenigen Seiten sehr umfassend. Ich glaube du könntest zu dem Thema auch ein Buch schreiben.
Ich denke den Spagat zwischen kompakter Darstellung und dem Wunsch viel Inhalt fundiert dazustellen hast du gut hinbekommen.
Danke für die Arbeit!
Thomas
- wasserfloh
- Mitglied
- Beiträge: 876
- Registriert: Mittwoch 21. November 2007, 12:14
- Wohnort: 89340 Leipheim
Servus Rainer,
auch Dir Danke für Dein Lob! Ein solches hört man gern aus dem Mund eines Profi-Geologen...
@Johannes:
Logisch: Umlagerung wäre die einfachste Antwort. Gegenfrage: Wie können Schneckengehäuse (also keine Steinkerne) ohne Einbindung in Gesteine (Matrix) eine Umlagerung im malmenden und schiebenden Kiesschotter über Jahrmillionen hinweg derart schadlos überstehen?
Michael
auch Dir Danke für Dein Lob! Ein solches hört man gern aus dem Mund eines Profi-Geologen...
@Johannes:
Logisch: Umlagerung wäre die einfachste Antwort. Gegenfrage: Wie können Schneckengehäuse (also keine Steinkerne) ohne Einbindung in Gesteine (Matrix) eine Umlagerung im malmenden und schiebenden Kiesschotter über Jahrmillionen hinweg derart schadlos überstehen?
Michael
- wasserfloh
- Mitglied
- Beiträge: 876
- Registriert: Mittwoch 21. November 2007, 12:14
- Wohnort: 89340 Leipheim
wasserfloh hat geschrieben:Wie können Schneckengehäuse (also keine Steinkerne) ohne Einbindung in Gesteine (Matrix) eine Umlagerung im malmenden und schiebenden Kiesschotter über Jahrmillionen hinweg derart schadlos überstehen?
Eine Möglichkeit wäre eine Umlagerung nur einmal und nur über eine kurze Strecke... Süßwasserschneckenschalen sind relativ leicht und werden nicht unbedingt alle zwischen den Geröllen transportiert.
Eine andere Möglichkeit wäre noch eine andere, jüngere Viviparusart... Gibt ja mehrere Ich habe gerade ein paar Viviparus-Stufen in der Mangel die haben 800 000 Jahre auf dem Buckel und die Gehäuse sind wie "neu". Einen Aufschluss weiter stand eine etwas ältere Konglomeratbank an (mit Geröllen bis Bierkistengröße) in deren Zwischenräumen ebenfalls ausgezeichnet erhaltene Schneckchen steckten die unter Garantie umgelagert wurden...
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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- wasserfloh
- Mitglied
- Beiträge: 876
- Registriert: Mittwoch 21. November 2007, 12:14
- Wohnort: 89340 Leipheim
Servus Tapir,
eine andere Viviparus-Art schließe ich definitiv aus. Ich hab mich mit dieser Schnecken-Spezies/Gattung intensiver beschäftigt als mit jedem anderen Fossil, das ich jemals in meinen Händen hielt. Um es anders zu sagen: Die Viviparen aus dem Donaukies haben mich an den Rand des Wahnsinns gebracht.
Umlagerung: Viviparus suevicus wird in der Fachliteratur auf den engen Zeitraum der Brackwassermolasse (suevicus-Schichten) begrenzt.
1) Im Raum zwischen Iller und Donau südlich Ulm ist diese Schicht stellenweise gut aufgeschlossen. Allerdings befinden sich diese Aufschlüsse rund 20 km vom Fundpunkt meiner Viviparen im Donauried entfernt. Da diese suevicus-Aufschlüsse donauaufwärts liegen, wäre eine Anschwemmung theoretisch möglich. Aber in solchen Massen und derart gut erhalten? Und warum dann nur V. suevicus-Gehäuse und absolut keine anderen Gastropodenreste?
2) Zwei Kilometer südlich von dem Kiessee entfernt gibt es eine weitere, ausdehnungsmäßig sehr beschränkte Brackwassermolasseschicht oberhalb des Höhenniveaus der heutigen Donau. Theoretisch könnten die Viviparen also auch von dort stammen. Aber solche Unmengen von einer so kleinen Brackwassermolasse-Lokalität?
3) Im Donauried 5 km nördlich meiner Fundstelle gibt es ebenfalls eine Brackwassermolasse-Schicht rund 15 m unter Bodenniveau. Diese Schicht reicht allerdings nicht an meine Fundstelle heran. Zudem müssten die Schnecken dann von unten nach oben umgelagert worden sein.
So gibt es für mich nur zwei denkbare Alternativen: Entweder die Viviparus suevicus wurden millionenweise angeschwemmt oder das Auftreten der Art ist nicht auf die Brackwassermolasse beschränkt, sondern reicht bis ins Pleistozän.
Gegen ersteres spricht m.E. trotz Deiner Einwände die gute Erhaltung, da sich in den Kiesschichten außer den Viviparus-Gehäusen absolut keine anderen Gastropoden-Gehäuse finden. Andere Schneckenarten, aber wiederum keine Viviparus suevicus, zeigen sich erst in dem über der Kiesdeckschicht liegenden Letten - und dort nur als bei Berührung zerbröselnde Schalen oder gleich als Schill.
Die gute Erhaltung der Viviparus-Gehäuse kann ich mir nur dadurch erklären, dass sie erst eingelagert wurden, als die Kiesdeckschicht der Donau mit ihren Seen und Sumpflandschaften schon einigermaßen zur Ruhe gekommen war - also im Pleistozän.
Ich bin aber weiterhin dankbar für stichhaltige Alternativ-Modelle.
Beste Grüße
Michael
eine andere Viviparus-Art schließe ich definitiv aus. Ich hab mich mit dieser Schnecken-Spezies/Gattung intensiver beschäftigt als mit jedem anderen Fossil, das ich jemals in meinen Händen hielt. Um es anders zu sagen: Die Viviparen aus dem Donaukies haben mich an den Rand des Wahnsinns gebracht.
Umlagerung: Viviparus suevicus wird in der Fachliteratur auf den engen Zeitraum der Brackwassermolasse (suevicus-Schichten) begrenzt.
1) Im Raum zwischen Iller und Donau südlich Ulm ist diese Schicht stellenweise gut aufgeschlossen. Allerdings befinden sich diese Aufschlüsse rund 20 km vom Fundpunkt meiner Viviparen im Donauried entfernt. Da diese suevicus-Aufschlüsse donauaufwärts liegen, wäre eine Anschwemmung theoretisch möglich. Aber in solchen Massen und derart gut erhalten? Und warum dann nur V. suevicus-Gehäuse und absolut keine anderen Gastropodenreste?
2) Zwei Kilometer südlich von dem Kiessee entfernt gibt es eine weitere, ausdehnungsmäßig sehr beschränkte Brackwassermolasseschicht oberhalb des Höhenniveaus der heutigen Donau. Theoretisch könnten die Viviparen also auch von dort stammen. Aber solche Unmengen von einer so kleinen Brackwassermolasse-Lokalität?
3) Im Donauried 5 km nördlich meiner Fundstelle gibt es ebenfalls eine Brackwassermolasse-Schicht rund 15 m unter Bodenniveau. Diese Schicht reicht allerdings nicht an meine Fundstelle heran. Zudem müssten die Schnecken dann von unten nach oben umgelagert worden sein.
So gibt es für mich nur zwei denkbare Alternativen: Entweder die Viviparus suevicus wurden millionenweise angeschwemmt oder das Auftreten der Art ist nicht auf die Brackwassermolasse beschränkt, sondern reicht bis ins Pleistozän.
Gegen ersteres spricht m.E. trotz Deiner Einwände die gute Erhaltung, da sich in den Kiesschichten außer den Viviparus-Gehäusen absolut keine anderen Gastropoden-Gehäuse finden. Andere Schneckenarten, aber wiederum keine Viviparus suevicus, zeigen sich erst in dem über der Kiesdeckschicht liegenden Letten - und dort nur als bei Berührung zerbröselnde Schalen oder gleich als Schill.
Die gute Erhaltung der Viviparus-Gehäuse kann ich mir nur dadurch erklären, dass sie erst eingelagert wurden, als die Kiesdeckschicht der Donau mit ihren Seen und Sumpflandschaften schon einigermaßen zur Ruhe gekommen war - also im Pleistozän.
Ich bin aber weiterhin dankbar für stichhaltige Alternativ-Modelle.
Beste Grüße
Michael
wasserfloh hat geschrieben: Gegen ersteres spricht m.E. trotz Deiner Einwände die gute Erhaltung, da sich in den Kiesschichten außer den Viviparus-Gehäusen absolut keine anderen Gastropoden-Gehäuse finden.
Die gute Erhaltung der Viviparus-Gehäuse kann ich mir nur dadurch erklären, dass sie erst eingelagert wurden, als die Kiesdeckschicht der Donau mit ihren Seen und Sumpflandschaften schon einigermaßen zur Ruhe gekommen war - also im Pleistozän.
Hmm....
Ich habe mir eben noch mal Deine Abbildung angesehen (Abb. 28 im pdf), die Schalen sind ziemlich dickwandig und nicht wirklich perfekt erhalten (was allerdings auch diagenetisch bedingt sein kann).
Umlagerung ist da durchaus eine Option.
Möglich wäre auch ein Refugium oder eine Wiederbesiedlung (genau kenne ich mich mit der Zeitstellung der regionalen Stratigraphie nicht aus)
Glück auf!
Johannes Kalbe
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