http://www.steinkern.de/museen-und-priv ... geles.html
Hallo Thomas
Nun habe ich in ruhe nochmals Deinen absolut tollen Bericht gelesen und die eindrucksvollen Fotos bewundert. Diese Fundstelle gehört für mich zu den wichtigsten und Wertvollsten Fundstellen die es Weltweit für Säugetiere und ihre Entwicklung gibt , mit den wohl am besten erhaltenen vollständigen Skeletten die gefunden wurden. Besonders toll finde ich die beiden Fotos der Teerseen mit ihren Wasserschichten die so trügerisch die Todesfalle darunter verbirgt. Ist so echt Eindrucksvoll und man sieht wie das Wasser täuschen kann.
Danke für diesen tollen Bericht die mühe und die super Fotos!!!
LG Kurt
USA: Rancho La Brea Tar Pits Los Angeles
Moderator: Sönke
-
- Mitglied
- Beiträge: 1205
- Registriert: Samstag 22. August 2009, 22:20
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo, ich schließe mich Kurt an! Ich erinnere mich noch genau, wie ich als Knirps mal aus der Stadtbücherei ein Buch ausgeliehen hatte, in dem der Teersee beschrieben war mit tollen Rekonstruktionszeichnungen (ich erinnere mich an eine mit einem halb in See eingesunkenen Mammutkalb, der Mutter in großer Aufregung am Ufer und einem Säbelzahntiger, der sich am Rücken des Kalbes festkrallte). Habe das wirklich bildlich vor Augen... Muss damals mächtig Eindruck auf mich gemacht haben.
Seimän
Seimän
- Triassammler
- Redakteur
- Beiträge: 5528
- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Hallo Thomas,
ähnlich wie Kurt musste ich den Bericht auch noch ein zweites Mal in Ruhe lesen. Und habe dabei in Erinnerungen an meinen eigenen Besuch dort geschwelgt
Beeindruckend ist das Museum, das in großzügiger Architektur den bedeutenden Funden eine würdige Kulisse bietet, in Verbindung mit dem vorgelagerten blubbernden Bitumensee. Und wer sich im Web nach Fotos des Gebiets von Rancho La Brea vom Beginn des letzten Jahrhunderts umtut, sieht eine Steppenlandschaft mit Bohrtürmen, scheinbar weitab der Zivilisation. Wenn man heute dort steht, mitten in der Megalopolis Los Angeles, wo kaum eine Fläche unbebaut blieb, staunt man, dass im Hancock Park noch immer Grabungen stattfinden und Bitumen aus dem Boden sickert. Auch heute noch werden Bitumenansammlungen zur Falle für die Kleintiere des Parks.
Und wie wahrscheinlich keine andere Fossilfundstelle hat La Brea auch eine breite Rezeption im modernen Unterhaltungsfilm gefunden (u. a. "Last Action Hero", "The Simpsons").
Für mich jedenfalls eine der ungewöhnlichsten Lokalitäten, die ich bisher besuchen durfte. Vielen Dank für die schön bebilderte Vorstellung!
Gruß,
Rainer
ähnlich wie Kurt musste ich den Bericht auch noch ein zweites Mal in Ruhe lesen. Und habe dabei in Erinnerungen an meinen eigenen Besuch dort geschwelgt
Beeindruckend ist das Museum, das in großzügiger Architektur den bedeutenden Funden eine würdige Kulisse bietet, in Verbindung mit dem vorgelagerten blubbernden Bitumensee. Und wer sich im Web nach Fotos des Gebiets von Rancho La Brea vom Beginn des letzten Jahrhunderts umtut, sieht eine Steppenlandschaft mit Bohrtürmen, scheinbar weitab der Zivilisation. Wenn man heute dort steht, mitten in der Megalopolis Los Angeles, wo kaum eine Fläche unbebaut blieb, staunt man, dass im Hancock Park noch immer Grabungen stattfinden und Bitumen aus dem Boden sickert. Auch heute noch werden Bitumenansammlungen zur Falle für die Kleintiere des Parks.
Und wie wahrscheinlich keine andere Fossilfundstelle hat La Brea auch eine breite Rezeption im modernen Unterhaltungsfilm gefunden (u. a. "Last Action Hero", "The Simpsons").
Für mich jedenfalls eine der ungewöhnlichsten Lokalitäten, die ich bisher besuchen durfte. Vielen Dank für die schön bebilderte Vorstellung!
Gruß,
Rainer