http://www.steinkern.de/praeparation-un ... ilien.html
Hollo Thomas,
klasse Bericht, da kann wohl jeder was mit anfangen. Mich würde noch interessieren, wie Du die Fotos gemacht hast? Hast Du zu dem russischen Mikroskop den Fotoadapter? Ich hab den, hab dadurch aber nur ein grünes Bild, ich weiß auch nicht, wie ich das wegbekomme...
Noch eine Anmerkung: Glaukonit ist ein Eisenmineral ((K,Na)(Fe3+,Al,Mg)2[(OH)2|(Si,Al)4O10]) siehe auch: http://www.mineralienatlas.de/lexikon/i ... /Glaukonit
Aber Gottlob geht es hier um Fossilien und nicht um Glitzersteinchen...
zu: Aufbereitung von Mikrofossilien
Moderator: Sönke
Danke für die Blumen und für den Hinweis!
Chemie ist wirklich nicht meine Stärke
Also zu den Fotos. Ich habe den Fotoansatz für das Binokular nicht. Den abgebildeten Adapter stecke ich einfach in den Okularauszug, das ist 1,25 Zoll Standart, sogar bei den Russen.
Dein Problem ist die Farbtemperatur. Bei analogen Kameras ist der Film so abgestimmt, das er bei Sonnenlicht eine neutrale Farbwiedergabe ermöglicht. Bei Kunstlicht, dem meistens die Blauanteile fehlen, kommt es je nach Lampentyp zu den von dir geschilderten Verfärbungen. Früher hat man dafür einen passenden Blaufilter verwendet. Bei den digitalen Spiegelrefelxkameras übernimmt diese Korrektur die Software. Aber da kein Farbtemperatur-Messgerät eingebaut ist, das wäre zu teuer, muß man auch diesen Kameras im Menü die Art der Beleuchtung mitteilen (Glühbirne, Leuchtstoffröhre usw.) Die Automatik kommt zwar mit den meisten Situationen klar, aber in Zweifelsfällen kann man die Temperatur in 100 Kelvin Schritten eingeben. Bei etwa 6.000 K liegt die Farbtemperatur für Sonnenlicht, Glühbirnen haben so um die 1.500 K. Mit den modernen Kaltlichtlampen kommt man schon mal auf 2.500 K. Die sollten dein Problem weitgehend beheben (auch bei analoger Fotografie). Die im Beitrag abgebildete Lampe gibt es in jedem Baumarkt für 5 Euro. Damit ist die Farbwiedergabe schon fast neutral.
Chemie ist wirklich nicht meine Stärke
Also zu den Fotos. Ich habe den Fotoansatz für das Binokular nicht. Den abgebildeten Adapter stecke ich einfach in den Okularauszug, das ist 1,25 Zoll Standart, sogar bei den Russen.
Dein Problem ist die Farbtemperatur. Bei analogen Kameras ist der Film so abgestimmt, das er bei Sonnenlicht eine neutrale Farbwiedergabe ermöglicht. Bei Kunstlicht, dem meistens die Blauanteile fehlen, kommt es je nach Lampentyp zu den von dir geschilderten Verfärbungen. Früher hat man dafür einen passenden Blaufilter verwendet. Bei den digitalen Spiegelrefelxkameras übernimmt diese Korrektur die Software. Aber da kein Farbtemperatur-Messgerät eingebaut ist, das wäre zu teuer, muß man auch diesen Kameras im Menü die Art der Beleuchtung mitteilen (Glühbirne, Leuchtstoffröhre usw.) Die Automatik kommt zwar mit den meisten Situationen klar, aber in Zweifelsfällen kann man die Temperatur in 100 Kelvin Schritten eingeben. Bei etwa 6.000 K liegt die Farbtemperatur für Sonnenlicht, Glühbirnen haben so um die 1.500 K. Mit den modernen Kaltlichtlampen kommt man schon mal auf 2.500 K. Die sollten dein Problem weitgehend beheben (auch bei analoger Fotografie). Die im Beitrag abgebildete Lampe gibt es in jedem Baumarkt für 5 Euro. Damit ist die Farbwiedergabe schon fast neutral.