Erstellen eines Aufschlussprofiles
Moderator: Sönke
Genau.... In (Säulen)Profilen werden eigentlich auch immer die tatsächlichen und nicht die scheinbaren Mächtigkeiten dargestellt...... Dafür sind dann Querprofile/Profilschnitte da.....
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Disclaimer: Die Beiträge können Spuren von Ironie, Fiktion, Laienmeinung oder persönlicher Einschätzung enthalten, ohne dass dies textlich oder durch bunte Kleckse kenntlich gemacht wird. Bitte gleichen Sie den entsprechenden Beitrag immer mit anderen Ihnen zugänglichen, thematisch verwandten Quellen ab.
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Neudeutsch 2.0: VERSTIMMUNGSKANONE (Subst. fem.): Hingebungsvoll Unmut verbreitende Person
Johannes Kalbe
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Hallo Thomas,
es ist ein wenig schierig, dass was Geologen in 2-3 Jahren lernen in einem Thread unterzubringen...Aber ich will es mal ein wenig versuchen:
1. kann man Aufgrund der "Körnigkeit" mitunter schon in Richtung Dolomit tippen, auch die Fossilien haben eine bestimmte Erhaltung (genauer gesagt eine charakterisische, meist "überzuckert" erscheinende Steinkernerhaltung...) Viele sehen, was das betrifft, ähnlich aus. Ist aber nicht die sicherste Methode...Zwar kein Schuss ins Blaue, eher wie auf das Ziel ohne dabei zu zielen....
2. Die Chemiekeule:
Braust der Stein mit 5%er HCL stark ist der Kalkanteil (CaCO3) sehr hoch, aber sogut wie niemals rein.
Braust er wenig ist entweder der Mergel-(bzw. Tonmineralanteil) oder der Dolomitanteil höher. In diesem Fall oder wenn es zu gar keiner Reaktion kommt nimmt man ein Messer und kratzt ein wenig am Stein (Auf die Kratzer gibt man dann wieder HCL, wenn es ein wenig braust könnte es auch Dolomit sein) Auf die gekratzte Stelle (Mit der HCL!) gibt man Magnesonschnelltest. Es erfolgt ein Farbumschlag aufgrund der Mg-Ionen. Je nachdem wie schnell der Farbumschlag erfolgt ist die Höhe des Dolomitanteils. An der Geschwindigkeit des Farbumschlages kann man mit einiger Erfahrung den Dolomitanteil prozentual abschätzen.
Nimm ein kg des Karbonat/Mergel/Tongesteins, löse es mit Salzsäure auf und wiege wieviel übrig bleibt. Ist nicht 100%ig sicher, aber nahedran. Dann plotest Du dein Ergebnis in die bekannten Dreiecksdiagramme und weißt wo du bist.
Im Gelände bleibt nur eine grobe Abschätzung die auch bei Erfahrenen Geländegängern gut mal 30% daneben liegen können.
Hierbei muß man stark in makroskopische Geländeansprache und Laboransprache unterscheiden. Besonders Die Magmatit/Vulkanit/Metamorphitgeologen haben da schon merkwürdig geguckt wenn Ihre Kartierergebnisse nicht im geringsten mit dem übereinstimmten, was aus dem Labor zurückkam.... Sedimentgesteine sind da meines Erachtens etwas "einfacher" im Handling.
Ich hoffe das hilft etwas. Ist schwierig, und für die entsprechenden Arbeiten wird den Leistenden/Kartierenden meist nicht genug Anerkennung gezollt. Und das ist eine Arbeit, die, auch wenn es häufig herausposaunt wird immer noch von Geologen per Hand und Fuß und nicht von einer Maschine gemacht wird. Da hilft auch die beste Geophysik/Seismik/Geoelektrik nix.
es ist ein wenig schierig, dass was Geologen in 2-3 Jahren lernen in einem Thread unterzubringen...Aber ich will es mal ein wenig versuchen:
Die Unterscheidung im Gelände macht man im allgemeinen so:Thomas_ hat geschrieben: Es erfodert einiges an theoretischem wissen eine Schicht richtig anzusprechen. Wie unterscheidet man Kalk, dolomitisierten Kalk und Dolomit?
1. kann man Aufgrund der "Körnigkeit" mitunter schon in Richtung Dolomit tippen, auch die Fossilien haben eine bestimmte Erhaltung (genauer gesagt eine charakterisische, meist "überzuckert" erscheinende Steinkernerhaltung...) Viele sehen, was das betrifft, ähnlich aus. Ist aber nicht die sicherste Methode...Zwar kein Schuss ins Blaue, eher wie auf das Ziel ohne dabei zu zielen....
2. Die Chemiekeule:
Braust der Stein mit 5%er HCL stark ist der Kalkanteil (CaCO3) sehr hoch, aber sogut wie niemals rein.
Braust er wenig ist entweder der Mergel-(bzw. Tonmineralanteil) oder der Dolomitanteil höher. In diesem Fall oder wenn es zu gar keiner Reaktion kommt nimmt man ein Messer und kratzt ein wenig am Stein (Auf die Kratzer gibt man dann wieder HCL, wenn es ein wenig braust könnte es auch Dolomit sein) Auf die gekratzte Stelle (Mit der HCL!) gibt man Magnesonschnelltest. Es erfolgt ein Farbumschlag aufgrund der Mg-Ionen. Je nachdem wie schnell der Farbumschlag erfolgt ist die Höhe des Dolomitanteils. An der Geschwindigkeit des Farbumschlages kann man mit einiger Erfahrung den Dolomitanteil prozentual abschätzen.
Dafür gibt es viele Anzeichen. Hartgründe, drastische Veränderungen in Lithologie oder Faunenbestand, Ton/Mergellagen in sonst massigen Karbonatabfolgen. Die Anzeichen sind sehr vielfältig, einige davon gelten nur in Kombination mit anderen. Bei uns gab/gibt es allein dazu 2 Vorlesungen. TUCKER: "Methoden der Sedimentologie", TUCKER: "Einführung in die Sedimentpetrologie", SCHÄFER: "Klastische Sedimente", REINECK: "Aktuogeologie klastischer Sedimente" und STOW: "Sedimentgesteine im Gelände" geben dazu einen kleinen Überblick (und stehen alle hier neben mir im Regal... ). Gerade letzteres ist ganz gut und reichlich bebildert, aber auch das neueste und daher schwer schon gebraucht zu bekommen......Thomas_ hat geschrieben:Wie erkennt man etwas was nicht da ist, z.B. die Schichtlücke?
Die unterschiedliche Kompetenz der Gesteine wird auch im Profil dargestellt. Tone haben eine geringe Kompetenz, entsprechende Schichten werden (bestimmt nach einer DIN-Norm) eingerückt. Stark Kompetente Ablagerungen (z.B. Sandsteine) ragen aus dem Profil heraus. das zusammen mit der Signatur und weiteren Symbolen gibt dann genügend Informationen. Sieht dann aber auch etwas "voller" aus als die Beispiele im Bericht. Aber ich denke das würde für die Meisten hier schon zu weit gehen. Aber vielleicht finde ich ja mal ein Beispiel (um zu schocken )Thomas_ hat geschrieben: Ich fände es eine geniale Ergänzung wenn es zu den einzelnen Typen noch eine Beschreibung mit Abbildungen geben würde.
s.o.Thomas_ hat geschrieben:Etwa wie Salzsäure auf den Kalk reargiert, je nach Dolomitisierung.
Tja, das ist schwierig.... Am Mineralbestand, wenn der makroskopisch erkennbar ist. Meist ist er das nicht, und selbst so mancher Geologe schafft es nicht diese im Gelände eindeutig anzusprechen (es sei denn er erwartet da soetwas) Hier bleibt letztendlich meist nur die Dünnschliffuntersuchung. Oder man erkennt bestimmte Gefüge die darauf hindeuten.Thomas_ hat geschrieben:Wie erkennt man Tufflagen?
*g*Thomas_ hat geschrieben:Wie unterscheidet man verschiedene Kalkanteile in Mergeln und wie spricht man diese an?
Nimm ein kg des Karbonat/Mergel/Tongesteins, löse es mit Salzsäure auf und wiege wieviel übrig bleibt. Ist nicht 100%ig sicher, aber nahedran. Dann plotest Du dein Ergebnis in die bekannten Dreiecksdiagramme und weißt wo du bist.
Im Gelände bleibt nur eine grobe Abschätzung die auch bei Erfahrenen Geländegängern gut mal 30% daneben liegen können.
Hierbei muß man stark in makroskopische Geländeansprache und Laboransprache unterscheiden. Besonders Die Magmatit/Vulkanit/Metamorphitgeologen haben da schon merkwürdig geguckt wenn Ihre Kartierergebnisse nicht im geringsten mit dem übereinstimmten, was aus dem Labor zurückkam.... Sedimentgesteine sind da meines Erachtens etwas "einfacher" im Handling.
Erkennen: Beobachten! Man muß (ist der Aufschluss zu klein dimensioniert) auf Geopetalgefüge und halt die guten kleinen toten Viecher achten. Zeichnerisch: In einem Querprofil. Ich muß mal schauen ob ich meine Aufzeichnungen dazu noch irgendwo finde und in eine präsentierbare Form bringen kann...vielleicht nach den Prüfungen.Thomas_ hat geschrieben:Oft sind die Schichten durch spätere Faltungsprozesse gestört. Wie erkennt man was da passiert ist und wie kann man das zeichnerisch festhalten.
Ich hoffe das hilft etwas. Ist schwierig, und für die entsprechenden Arbeiten wird den Leistenden/Kartierenden meist nicht genug Anerkennung gezollt. Und das ist eine Arbeit, die, auch wenn es häufig herausposaunt wird immer noch von Geologen per Hand und Fuß und nicht von einer Maschine gemacht wird. Da hilft auch die beste Geophysik/Seismik/Geoelektrik nix.
Zuletzt geändert von Tapir am Dienstag 13. Januar 2009, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Hallo zusammen,
verstehe ich richtig, daß es keine freie geologische Anwendung gibt, mit dem ich ein Schichtprofil anfertigen kann?
Excel wäre für meine Problemstellung leider etwas zu unflexibel. Ich möchte nämlich vier Profile nebeneinander stellen. Dazu müßte ich dann Zeilen zusammenfassen um unterschiedliche Schichtdicken darstellen zu können, was zur absoluten Fleißaufgabe würde. Immerhin könnte ich durch unterschiedliche Zellenbreiten, Kalk, Ton und deren Zwischenstufen usw. ein Verwitterungsprofil darstellen.
Mit gestapelten Säulengraphen könnte ich das noch verwirklichen, aber mir gefällt dann der gleichförmig Aufbau nicht, da ich dann kein Verwitterungsprofil erstellen könnte.
Grüße,
Andreas
verstehe ich richtig, daß es keine freie geologische Anwendung gibt, mit dem ich ein Schichtprofil anfertigen kann?
Excel wäre für meine Problemstellung leider etwas zu unflexibel. Ich möchte nämlich vier Profile nebeneinander stellen. Dazu müßte ich dann Zeilen zusammenfassen um unterschiedliche Schichtdicken darstellen zu können, was zur absoluten Fleißaufgabe würde. Immerhin könnte ich durch unterschiedliche Zellenbreiten, Kalk, Ton und deren Zwischenstufen usw. ein Verwitterungsprofil darstellen.
Mit gestapelten Säulengraphen könnte ich das noch verwirklichen, aber mir gefällt dann der gleichförmig Aufbau nicht, da ich dann kein Verwitterungsprofil erstellen könnte.
Grüße,
Andreas
- Triassammler
- Redakteur
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- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
- Wohnort: Stuttgart
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Hallo Andreas!
Wie vom Tapir beschrieben, erzielt man recht schöne Ergebnisse mit Corel Draw. Man kann sich hier bspw. eine Vorlage für ein Säulenprofil samt Texturen und Hilfslinien erstellen und bei jedem neuen Profil darauf zurückgreifen. Der Zeitaufwand für das Erstellen einer solchen Vorlage ist ziemlich schnell wieder hereingeholt, wenn man immer wieder Profile erstellen muss und es dabei dann so richtig "flutscht".
Da das Ergebnis eine Vektorgrafik ist, die man beliebig skalieren kann, eignet es sich auch hervorragend, um Profile nebeneinander zu stellen und zu korrelieren.
Gruß,
Rainer
Genau. Aus Sicht des Softwareentwicklers möchte ich es mal so sagen: Der Programmieraufwand für solche Programme ist sehr hoch, der Kundenkreis recht klein. Wenn eine Firma davon leben muss, muss sie aus einer Lizenz jeden Euro rausholen, der zu holen ist. Deswegen sind selbst Studentenlizenzen solcher Programme meist sehr kostenintensiv, und verschenken geht überhaupt nicht.bifer hat geschrieben: verstehe ich richtig, daß es keine freie geologische Anwendung gibt, mit dem ich ein Schichtprofil anfertigen kann?
Wie vom Tapir beschrieben, erzielt man recht schöne Ergebnisse mit Corel Draw. Man kann sich hier bspw. eine Vorlage für ein Säulenprofil samt Texturen und Hilfslinien erstellen und bei jedem neuen Profil darauf zurückgreifen. Der Zeitaufwand für das Erstellen einer solchen Vorlage ist ziemlich schnell wieder hereingeholt, wenn man immer wieder Profile erstellen muss und es dabei dann so richtig "flutscht".
Da das Ergebnis eine Vektorgrafik ist, die man beliebig skalieren kann, eignet es sich auch hervorragend, um Profile nebeneinander zu stellen und zu korrelieren.
Will man ein echtes Verwitterungsprofil erstellen, das nicht nur die Kompetenz der einzelnen Schichten zeigt, sondern "naturnah" mit gerundeten Kanten, Hohlkehlen etc. aufwartet, wie sie konkret im Gelände beobachtet wurden, bleibt nur der Griff zum Zeichenstift. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit, sich die Meterskala am PC vorzubereiten, auszudrucken, das Profil manuell hineinzuzeichnen und das Ergebnis dann wieder einzuscannen, als Vektorgrafik zu digitalisieren, und es dann wie gehabt am Bildschirm mit Signaturen, Texturen usw. zu versehen. Zugegeben, das klingt nach recht viel Aufwand, aber je nach Verwendungszweck ist man ggf. froh, ein Profil digital im PC zu haben, da man es dann rasch für den jeweiligen Nutzungszweck umarbeiten kann (bspw. Einfärben für eine Präsentation vor Publikum, oder Weglassung von Details für eine schematische Übersicht, usw.).Mit gestapelten Säulengraphen könnte ich das noch verwirklichen, aber mir gefällt dann der gleichförmig Aufbau nicht, da ich dann kein Verwitterungsprofil erstellen könnte.
Gruß,
Rainer
- Stenodactylina
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Hallo Roger,
bei Corel Draw war mal Corel Trace als Tool dabei, damit konnte man Bilder direkt ins Corel Draw format überführen, weiß aber nicht ob dies noch aktuell ist.
Eine Alternative wäre Vectormagic, ein kostenloses online-Tool :
http://vectormagic.com/home
Schau Dir das mal an, vielleicht hilft Dir das weiter.
Grüße
Rainer
bei Corel Draw war mal Corel Trace als Tool dabei, damit konnte man Bilder direkt ins Corel Draw format überführen, weiß aber nicht ob dies noch aktuell ist.
Eine Alternative wäre Vectormagic, ein kostenloses online-Tool :
http://vectormagic.com/home
Schau Dir das mal an, vielleicht hilft Dir das weiter.
Grüße
Rainer
- Triassammler
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Hallo Roger, hallo Rainer,
ich mache das bislang so, dass ich über die eingescannte Vorlage eine zweite Ebene lege, auf der ich dann die Linien per Maus mit einer Bezier-Kurve (näheres hierzu s. Corel Draw-Handbuch) nachfahre.
Mit Vektorisierungstools habe ich schon sehr lange nicht mehr gearbeitet, da ich wegen Farb- bzw. Musterfüllungen der Flächen spezifisch voneinander getrennte geschlossene Kurven pro Fläche benötige, und das ist direkt in Corel Draw recht einfach zu bewerkstelligen. Weiters schätze ich an den Bezier-Kurven (die anfänglich aus einzelnen, mit geraden Linien miteinander verbundenen Ankerpunkten bestehen) die Möglichkeit, sie wahlweise zu runden (z. B. für Landumrisse auf paläogeographischen Karten) oder eckig zu lassen (z. B. für Signaturen in Profilen).
Wenn Interesse besteht, kann ich für Corel Draw ein "kleines" Tutorial "Wie digitalisiere ich eine eingescannte Vorlage" erstellen... Allerdings sollte dann hier unter den Lesern auch wirklich jemand dabei sein, der CD als Grafikprogramm nutzt oder zukünftig nutzen will, ansonsten wäre die ganze Schreibarbeit nur eine Trockenübung ohne Nutzwert. Also, ich bitte um Rückmeldung...
Gruß,
Rainer
ich mache das bislang so, dass ich über die eingescannte Vorlage eine zweite Ebene lege, auf der ich dann die Linien per Maus mit einer Bezier-Kurve (näheres hierzu s. Corel Draw-Handbuch) nachfahre.
Mit Vektorisierungstools habe ich schon sehr lange nicht mehr gearbeitet, da ich wegen Farb- bzw. Musterfüllungen der Flächen spezifisch voneinander getrennte geschlossene Kurven pro Fläche benötige, und das ist direkt in Corel Draw recht einfach zu bewerkstelligen. Weiters schätze ich an den Bezier-Kurven (die anfänglich aus einzelnen, mit geraden Linien miteinander verbundenen Ankerpunkten bestehen) die Möglichkeit, sie wahlweise zu runden (z. B. für Landumrisse auf paläogeographischen Karten) oder eckig zu lassen (z. B. für Signaturen in Profilen).
Wenn Interesse besteht, kann ich für Corel Draw ein "kleines" Tutorial "Wie digitalisiere ich eine eingescannte Vorlage" erstellen... Allerdings sollte dann hier unter den Lesern auch wirklich jemand dabei sein, der CD als Grafikprogramm nutzt oder zukünftig nutzen will, ansonsten wäre die ganze Schreibarbeit nur eine Trockenübung ohne Nutzwert. Also, ich bitte um Rückmeldung...
Gruß,
Rainer
Ich nutze zwar bisher hauptsächlich Photoshop, habe aber auch Corel auf dem Rechner. Ich wäre an einem solchen Tutorial sehr interessiert......
Glück auf!
Johannes Kalbe
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Johannes Kalbe
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Ich habe auch CorelDraw im Einsatz und wäre interessiert.
Gruss Thomas
Gruss Thomas
triassammler hat geschrieben: ...
Wenn Interesse besteht, kann ich für Corel Draw ein "kleines" Tutorial "Wie digitalisiere ich eine eingescannte Vorlage" erstellen... Allerdings sollte dann hier unter den Lesern auch wirklich jemand dabei sein, der CD als Grafikprogramm nutzt oder zukünftig nutzen will, ansonsten wäre die ganze Schreibarbeit nur eine Trockenübung ohne Nutzwert. Also, ich bitte um Rückmeldung...
Gruß,
Rainer
- Triassammler
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Ganz ruhig, eilt ja nicht...
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Johannes Kalbe
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- Triassammler
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Hi Guys!
ich glaube ich habe eine kleine Lawine losgetreten! Ich denke, ich werde mir demnächst auch Corel Draw besorgen (wie macht man das am leichtesten?) und bin auch deswegen an dein Tutorial interessiert. Vielen Dank im Voraus Rainer(Triassammler)!
Auch dank an Rainer(RMB) für deine hilfreiche Vorschläge. Das werde ich mir anschauen.
Grüße, Roger.
ich glaube ich habe eine kleine Lawine losgetreten! Ich denke, ich werde mir demnächst auch Corel Draw besorgen (wie macht man das am leichtesten?) und bin auch deswegen an dein Tutorial interessiert. Vielen Dank im Voraus Rainer(Triassammler)!
Auch dank an Rainer(RMB) für deine hilfreiche Vorschläge. Das werde ich mir anschauen.
Grüße, Roger.
Grüße vom Bodensee! Roger.