PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

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bifer
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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 16:10

Hi Rainer,

hatte gestern mit einem Kollegen gesprochen, der empfohlen hat, die gleichen Abfragen in zeitlichem Abstand durch die Modelle zu jagen, um zu sehen, was sich geändert hat.

Ich habe gedacht, warum nicht mal ein anderes Modell verwenden und habe deine Fragestellung durch die AI bei Microsoft (Copilot) gejagt. Das ist das Resultat:

1. Liste die wichtigsten Schritte in der Entwicklung der Ammoniten während des Jura-Zeitalters auf.
2. Nenne zu den einzelnen Punkten jeweils zwei Ammonitengattungen als Beispiele.
3. Kombiniere beide Aufzählungen.
4. Führe die Entwicklung der Ammoniten in den einzelnen Phasen zusammen mit jeweils zwei Beispielen für Ammonitengattungen ausführlich aus.
5. Wiederhole die Aufgabe. Füge dabei zu jeder Phase Informationen zum Paläoklima hinzu.
6. Erweitere jede Phase um Informationen zur plattentektonischen Situation.
7. Setze das um in einen Text mit wissenschaftlichem Sprachduktus.
8. Füge simulierte Quellennachweise zu dem Text hinzu.
9. Füge ein simuliertes Literaturverzeichnis für die Quellen hinzu.
10. Sortiere das Literaturverzeichnis alphabetisch.
11. Erstelle eine passende Überschrift für den Text über Ammoniten. Wiederhole den Text mit vorangestellter Überschrift und nachfolgendem Literaturverzeichnis.

Die Entwicklung der Ammoniten während des Jura-Zeitalters
Einleitung

Die Ammoniten erlebten während des Jura-Zeitalters (201,3 bis 145 Millionen Jahre vor heute) eine bemerkenswerte Entwicklung und Diversifizierung. Diese Kopffüßer waren nicht nur wichtige Leitfossilien, sondern auch Schlüsselindikatoren für paläoklimatische und plattentektonische Veränderungen.

Frühes Jura (201,3 - 174,1 Millionen Jahre vor heute)
Die Ammoniten des frühen Jura entwickelten sich aus den überlebenden Arten des Trias. Zu dieser Zeit zeigten sie eine breite Vielfalt an Schalenformen und Ornamentierungen.

Beispiele für Ammonitengattungen: Psiloceras, Arietites

Paläoklima: Das Klima war relativ warm und stabil, was zu einer reichhaltigen marinen Fauna führte.

Plattentektonische Situation: Die Pangaea begann sich zu trennen, was zur Bildung des Zentralatlantiks führte.

Mittleres Jura (174,1 - 163,5 Millionen Jahre vor heute)
Im mittleren Jura erreichten die Ammoniten eine hohe Diversität und besetzten unterschiedliche ökologische Nischen. Ihre Schalen zeigten zunehmend komplizierte Suturmuster.

Beispiele für Ammonitengattungen: Hildoceras, Stephanoceras

Paläoklima: Ein allgemein warmes Klima herrschte vor, mit erhöhten Meeresspiegeln, was zu ausgedehnten Flachmeeren führte.

Plattentektonische Situation: Die Öffnung des Zentralatlantiks setzte sich fort, und die Tethys-See erweiterte sich.

Spätes Jura (163,5 - 145 Millionen Jahre vor heute)
Während des späten Jura erreichte die Vielfalt der Ammoniten ihren Höhepunkt, bevor viele Gruppen am Ende des Zeitalters ausstarben. Sie entwickelten komplexe Gehäuseornamentierungen und zeigten Anpassungen an verschiedene marine Lebensräume.

Beispiele für Ammonitengattungen: Perisphinctes, Phylloceras

Paläoklima: Das Klima blieb warm, aber es gab Anzeichen für Klimaschwankungen, die möglicherweise durch vulkanische Aktivitäten und Meeresspiegelschwankungen verursacht wurden.

Plattentektonische Situation: Die Atlantiköffnung weitete sich weiter aus, und die Tethys-See blieb ein bedeutendes maritimes Gebiet.

Fazit
Die Ammoniten des Jura-Zeitalters bieten ein faszinierendes Fenster in die Evolution und Anpassung von Meeresorganismen an wechselnde Umwelten. Ihre fossilen Überreste sind nicht nur wertvolle Leitfossilien für die biostratigraphische Datierung, sondern auch wichtige Indikatoren für paläoklimatische und plattentektonische Prozesse.

Simulierte Quellennachweise
Müller, K., & Schmidt, H. (2020). "Evolution und Diversifizierung der Ammoniten im Jura". Journal of Paleontology, 34(2), 125-145.

Bauer, F. (2019). "Paläoklima und Ammoniten des Jura-Zeitalters". Geological Review, 78(3), 214-230.

Weber, G. (2021). "Plattentektonische Prozesse während des Jura". Earth Science Bulletin, 56(4), 98-112.

Simuliertes Literaturverzeichnis
Bauer, F. (2019). "Paläoklima und Ammoniten des Jura-Zeitalters". Geological Review, 78(3), 214-230.

Müller, K., & Schmidt, H. (2020). "Evolution und Diversifizierung der Ammoniten im Jura". Journal of Paleontology, 34(2), 125-145.

Weber, G. (2021). "Plattentektonische Prozesse während des Jura". Earth Science Bulletin, 56(4), 98-112.

Ich hoffe, dass dieser Text deinen Anforderungen entspricht! Wenn du weitere Anpassungen oder zusätzliche Informationen benötigst, lass es mich wissen. 😊
Zuletzt geändert von bifer am Freitag 6. Dezember 2024, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 16:25

Parallel, dazu habe ich über die normal erreichbare Version von chatGPT auf der OpenAI Webseite die gleiche Originalabfrage von Rainer gestellt - soweit ich verstehe ist das inzwischen ChatGPT 4o mini, also eine im Umfang reduziertes neueres Modell:

1. Liste die wichtigsten Schritte in der Entwicklung der Ammoniten während des Jura-Zeitalters auf.
2. Nenne zu den einzelnen Punkten jeweils zwei Ammonitengattungen als Beispiele.
3. Kombiniere beide Aufzählungen.
4. Führe die Entwicklung der Ammoniten in den einzelnen Phasen zusammen mit jeweils zwei Beispielen für Ammonitengattungen ausführlich aus.
5. Wiederhole die Aufgabe. Füge dabei zu jeder Phase Informationen zum Paläoklima hinzu.
6. Erweitere jede Phase um Informationen zur plattentektonischen Situation.
7. Setze das um in einen Text mit wissenschaftlichem Sprachduktus. 8. Füge simulierte Quellennachweise zu dem Text hinzu.
9. Füge ein simuliertes Literaturverzeichnis für die Quellen hinzu.
10. Sortiere das Literaturverzeichnis alphabetisch.
11. Erstelle eine passende Überschrift für den Text über Ammoniten. Wiederhole den Text mit vorangestellter Überschrift und nachfolgendem Literaturverzeichnis.



Die Entwicklung der Ammoniten während des Jura-Zeitalters: Phasen, Gattungen und geologische sowie klimatische Kontexte

Das Jura-Zeitalter, das vor etwa 201 bis 145 Millionen Jahren stattfand, war eine Zeit intensiver geologischer und biologischer Veränderungen. In dieser Periode erlebten die Ammoniten, eine Gruppe von Kopffüßern mit charakteristischen, spiralförmigen Schalen, eine bemerkenswerte evolutionäre Entwicklung. Diese Entwicklung lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen, die durch spezifische Ammonitengattungen charakterisiert sind und eng mit dem Paläoklima sowie den plattentektonischen Prozessen dieser Zeit verbunden sind. Im Folgenden wird die Entwicklung der Ammoniten im Jura detailliert beschrieben.

1. Frühes Jura (Lias)
Im frühen Jura, auch als Lias bezeichnet, begann die erste Phase der Ammonitenentwicklung. Diese Zeit war von einem relativ warmen Klima geprägt, was sich in der raschen Diversifikation von Meeresbewohnern widerspiegelte. Besonders auffällig war das Vorkommen von Ammoniten mit einfachen, relativ wenig gewundenen Schalen.

Beispiele für Ammonitengattungen:
  • Hildoceras: Eine typische Gattung des frühen Jura, die durch ihre charakteristische, unregelmäßig gewundene Schale bekannt ist.
  • Psiloceras: Ein weiteres Beispiel für eine früh-jurassische Ammonitengattung, die für ihre einfachen, weniger komplizierten Schalenstrukturen bekannt ist.
Paläoklima: Das frühe Jura war durch ein relativ warmes Klima geprägt, mit hohen globalen Temperaturen und einem sich ausweitenden Ozean. Dies führte zu einer Zunahme der Meeresoberflächentemperaturen und der Ozeanströmungen.

Plattentektonik: Während des frühen Jura begannen die Kontinente, sich weiter auseinander zu bewegen. Der Atlantische Ozean begann sich weiter zu öffnen, was die Entwicklung von marinen Lebensräumen förderte und den Ozeanboden in neue Regionen erweiterte.

2. Mittleres Jura (Dogger)
Im mittleren Jura setzte sich die Diversifikation der Ammoniten fort, wobei sich komplexere Schalenformen entwickelten. Die Ammoniten aus dieser Zeit zeigten zunehmend differenzierte Wachstumsmuster und stärkere Spiralisierungen.

Beispiele für Ammonitengattungen:
  • Dactylioceras: Diese Gattung zeichnet sich durch große, stark gewundene Schalen aus, die typisch für das mittlere Jura sind.
  • Bajoceras: Eine weitere Gattung aus dem mittleren Jura, bekannt für ihre sehr variantenreiche Schalenstruktur.
Paläoklima: Das Klima im mittleren Jura war weiterhin warm und feucht. Es gab eine fortschreitende Erwärmung, die die tropischen und subtropischen Zonen erweiterte, was wiederum den marinen Lebensraum begünstigte.

Plattentektonik: In dieser Phase setzte sich die Aufspaltung von Pangea fort, was zu einer zunehmenden Fragmentierung der Erdoberfläche und einer Vergrößerung des Ozeanraums führte. Diese Veränderungen förderten die Entwicklung von Inseln und Küstenregionen, die wichtige Lebensräume für Meereslebewesen darstellten.

3. Spätes Jura (Malm)
Das späte Jura, auch Malm genannt, war von einer großen Vielfalt an Ammonitenarten geprägt. In dieser Phase kam es zu einer bemerkenswerten Diversifikation und zur Ausbildung von sehr spezialisierten Formen. Besonders in den flachen Küstengewässern blühten die Ammoniten auf, wobei sich die Schalenform weiter verfeinerte.

Beispiele für Ammonitengattungen:
  • Taramelliceras: Diese Gattung ist durch ihre sehr filigranen und stark gewundenen Schalen charakterisiert.
  • Holcophylloceras: Diese Gattung zeigte eine bemerkenswerte Anpassung an verschiedene marinen Lebensräume, was sich in der Vielfalt ihrer Schalenstrukturen widerspiegelt.
Paläoklima: Das späte Jura erlebte eine weitere Erwärmung der Erde. Besonders während des Malm-Intervalls war das Klima stark tropisch, mit warmen, aber auch wechselhaften klimatischen Bedingungen, die von Meeresspiegelschwankungen und regionalen Klimadifferenzen geprägt waren.

Plattentektonik: In dieser Zeit war der Atlantische Ozean weiter geöffnet, und die Spaltung der Kontinente setzte sich fort. Diese Veränderungen führten zu einem weiteren Anstieg der Ozeantemperaturen und einem globalen Meeresspiegelanstieg, der die Lebensräume der Ammoniten weiter veränderte.

Zusammenfassung der Entwicklung der Ammoniten im Jura:
Die Entwicklung der Ammoniten während des Jura-Zeitalters war ein dynamischer Prozess, der eng mit den klimatischen und geologischen Veränderungen dieser Ära verknüpft war. Vom frühen Jura, in dem sich die ersten Formen mit einfachen Schalenstrukturen bildeten, über das mittlere Jura mit zunehmend komplexeren Formen, bis hin zum späten Jura, in dem die Ammonitenarten eine große Diversifikation und Spezialisierung erfuhren – jede Phase wurde von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und geologischen Prozessen geprägt. Diese Entwicklung reflektiert nicht nur die Anpassungsfähigkeit der Ammoniten, sondern auch die tiefgreifenden Veränderungen in der Erdgeschichte während des Jura-Zeitalters.

Literaturverzeichnis
Fischer, J., & Meyer, R. (2020). Paläontologie des Jura-Zeitalters. Springer Verlag.
Haug, J., & Schmidt, T. (2018). Die Ammoniten des Mesozoikums: Evolution und Diversifikation. Paläontologische Studien, 45(3), 123-145.
Knopf, C., & Vogel, P. (2019). Geologische Prozesse im Jura: Ein Überblick. Geologie heute, 61(2), 87-102.
Weidlich, O. (2017). Plattentektonik und ihre Auswirkungen auf die Meeresfauna des Jura. Zeitschrift für Geologie, 82(4), 89-110.
Zuletzt geändert von bifer am Freitag 6. Dezember 2024, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 16:29

Beide Male habe ich die Formatierung so gut es geht nachgebaut.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 16:45

Die Nächste der Originalfragen:

Welche Bedeutung haben Ammoniten für die Evolutionstheorie? Zähle 4 wichtige Punkte auf und ergänze sie mit Detailinformationen. Versieh das Ergebnis mit einer Überschrift und einer aus 3 Sätzen bestehenden Zusammenfassung.

- an den Microsoft Copiloten:

Die Bedeutung der Ammoniten für die Evolutionstheorie
1. Leitfossilien
Ammoniten sind wichtige Leitfossilien, die verwendet werden, um geologische Schichten zu datieren. Durch ihre weltweite Verbreitung und schnelle evolutionäre Veränderungen bieten sie eine präzise Möglichkeit, die relative Altersbestimmung von Sedimentgesteinen vorzunehmen.

2. Muster der Evolution
Die Evolution der Ammoniten zeigt klar definierte Muster von Radiation und Extinktion. Ihre Fossilien dokumentieren zahlreiche adaptive Radiationen sowie Massenaussterben, was Einblicke in die Mechanismen und Geschwindigkeit der Evolution liefert.

3. Morphologische Variabilität
Ammoniten zeigen eine enorme morphologische Vielfalt, die ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umweltbedingungen widerspiegelt. Diese Variabilität wird genutzt, um evolutionäre Prozesse wie natürliche Selektion und Drift zu untersuchen.

4. Biogeographie
Die Verbreitung der Ammonitenfossilien liefert wertvolle Informationen über die ehemalige Verteilung von Landmassen und Ozeanen. Ihre biogeographischen Muster helfen, die Bewegungen der Kontinente und das paläogeographische Bild der Erde zu rekonstruieren.

Zusammenfassung
Ammoniten sind aufgrund ihrer Rolle als Leitfossilien, ihrem evolutionären Muster, ihrer morphologischen Variabilität und ihrer biogeographischen Bedeutung von zentraler Bedeutung für die Evolutionstheorie. Sie bieten präzise Datierungsmöglichkeiten, zeigen evolutionäre Mechanismen auf, reflektieren adaptive Anpassungen und helfen bei der Rekonstruktion der Erdgeschichte. Ihre umfangreichen Fossilaufzeichnungen machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Paläontologie und Evolutionsbiologie.


- und ChatGPT:

Bedeutung der Ammoniten für die Evolutionstheorie
Ammoniten haben eine wichtige Rolle in der Evolutionstheorie gespielt, da sie wertvolle Einblicke in die Entwicklung des Lebens und die Anpassungsprozesse von Organismen im Laufe der Erdgeschichte geben. Ihre fossilierte Existenz bietet zahlreiche Hinweise auf ökologische, klimatische und geologische Veränderungen. Im Folgenden werden vier wesentliche Punkte erläutert, die die Bedeutung von Ammoniten für die Evolutionstheorie unterstreichen:

1. Beispiel für adaptive Radiation Ammoniten sind ein herausragendes Beispiel für die adaptive Radiation, ein Prozess, bei dem sich eine Art in verschiedene spezialisierte Formen aufspaltet, um unterschiedliche ökologische Nischen zu besetzen. Während des Mesozoikums erlebten Ammoniten eine dramatische Diversifikation, die durch Veränderungen in den Meeresökosystemen begünstigt wurde. Die zahlreichen Gattungen und Arten, die in unterschiedlichen marinen Lebensräumen vorkamen, belegen die Fähigkeit der Ammoniten, sich an verschiedene Umweltbedingungen anzupassen.

2. Zeigen von evolutiven Trends in der Morphologie Die Entwicklung der Ammoniten weist deutliche morphologische Trends auf, die durch natürliche Selektion und andere evolutionäre Kräfte geprägt sind. Von den einfacheren Formen mit kleinen, spärlich gewundenen Schalen im frühen Jura bis hin zu den komplexeren, stark gewundenen Schalen im späteren Jura, zeigen Ammoniten, wie sich Körperstrukturen über geologische Zeiträume verändern können. Diese Veränderungen dienen als Beweis für die langfristige Wirkung von evolutionären Prozessen auf die Vielfalt der Lebensformen.

3. Beitrag zur Rekonstruktion von Paläoklima und Umweltverhältnissen Die Ammoniten bieten wertvolle Informationen zur Rekonstruktion von Klimaveränderungen und Umweltbedingungen der Erdgeschichte. Aufgrund ihrer schnellen Evolution und weiten Verbreitung lassen sich durch die Analyse von Ammonitenfossilien Rückschlüsse auf klimatische Schwankungen, Meeresströmungen und die Entwicklung von Lebensräumen ziehen. Dies ist besonders wichtig für die Evolutionstheorie, da es aufzeigt, wie sich Organismen in Reaktion auf ihre Umwelt verändern und wie das Klima die Artenvielfalt beeinflussen kann.

4. Verwendung als Leitfossilien Ammoniten sind wichtige Leitfossilien, die eine präzise zeitliche Einordnung von Gesteinsschichten ermöglichen. Ihre schnelle Entwicklung und das weit verbreitete Vorkommen machen sie zu einem zuverlässigen Instrument zur Bestimmung von geologischen Epochen und zur Chronologie von Erdzeitaltern. Diese Fähigkeit, die relative Altersbestimmung von Schichten zu ermöglichen, hat eine entscheidende Bedeutung für die wissenschaftliche Untersuchung von Evolution und geologischen Prozessen.

Zusammenfassung
Ammoniten liefern durch ihre vielfältige fossile Überlieferung bedeutende Beweise für die Prozesse der evolutionären Entwicklung. Ihre Rolle als Beispiel für adaptive Radiation, ihre morphologischen Veränderungen und ihr Beitrag zur Rekonstruktion von Klimadaten zeigen die enge Verbindung zwischen biologischer Evolution und Umweltveränderungen. Ihre Verwendung als Leitfossilien ermöglicht zudem eine präzisere Datierung und Einordnung geologischer Zeiträume.
Zuletzt geändert von bifer am Samstag 7. Dezember 2024, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 16:52

Zuguterletzt die Lieblingsfrage, der Touring-Test der Geologen:

Was hat KI mit Kimmeridgium zu tun?


Microsofts Copilot

Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zunehmende Rolle in der Erforschung des Kimmeridgium, einer chronostratigraphischen Stufe des Oberjura. Hier sind einige wichtige Punkte, wie KI in diesem Zusammenhang genutzt wird:

1. Datenanalyse: KI-Algorithmen können riesige Datenmengen analysieren, um Muster und Trends in Fossilienaufzeichnungen zu erkennen. Dies hilft Wissenschaftlern, die Evolution und Verbreitung von Ammoniten während des Kimmeridgium besser zu verstehen

2. Automatisierte Klassifikation: KI kann helfen, Fossilien automatisch zu klassifizieren und zu identifizieren, was die Arbeit von Paläontologen erheblich beschleunigt. Dies ist besonders nützlich, wenn es um die Unterscheidung zwischen ähnlichen Arten geht.

3. Paläoklimatische Rekonstruktion: Durch die Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen kann KI helfen, das Paläoklima während des Kimmeridgium zu rekonstruieren. Dies liefert Einblicke in die Umweltbedingungen, die die Evolution der Ammoniten beeinflusst haben.

4. Plattentektonische Studien: KI kann auch genutzt werden, um die Bewegungen der Kontinente und die geologischen Prozesse während des Kimmeridgium zu modellieren. Dies hilft, die geografischen und ökologischen Veränderungen zu verstehen, die die Lebensbedingungen der Ammoniten beeinflusst haben.

Zusammenfassung
Künstliche Intelligenz unterstützt die Forschung im Kimmeridgium durch die Analyse großer Datenmengen, automatisierte Klassifikation von Fossilien, Rekonstruktion des Paläoklimas und Modellierung plattentektonischer Prozesse. Diese Technologien ermöglichen es Wissenschaftlern, die Evolution und Anpassung der Ammoniten genauer zu untersuchen und zu verstehen.

Ich hoffe, das hilft! Gibt es noch etwas, worüber du mehr erfahren möchtest?


Spannend hier, als Quellen werden aufgeführt: de.wikipedia.org UND steinkern.de



- und ChatGPT
Künstliche Intelligenz (KI) hat auf den ersten Blick wenig mit dem Kimmeridgium zu tun, da das Kimmeridgium eine geologische Zeiteinheit aus dem späten Jura ist, die vor etwa 157 bis 152 Millionen Jahren stattfand. Es bezieht sich auf eine Phase in der Erdgeschichte, die von einer bestimmten Abfolge von Gesteinsschichten und Fossilien geprägt war, insbesondere auf die Entstehung und Entwicklung von Ammoniten und anderen marinen Organismen.

Jedoch gibt es einige interessante indirekte Verbindungen zwischen KI und dem Kimmeridgium, die durch den Bereich der geowissenschaftlichen Forschung und die Anwendung moderner Technologien entstehen:

1. Analyse von geologischen Daten: KI kann dabei helfen, geologische Daten aus dem Kimmeridgium und anderen geologischen Zeiträumen zu analysieren. Durch den Einsatz von KI-Technologien können Forscher große Mengen an geologischen Informationen aus Bohrkernen, Gesteinsproben und Fossilien verarbeiten, um Muster zu erkennen und die geologische Geschichte besser zu verstehen.

2. Fossilienklassifikation: KI kann in der Paläontologie eingesetzt werden, um Fossilien, wie die aus dem Kimmeridgium stammenden Ammoniten, zu identifizieren und zu klassifizieren. Durch Bildverarbeitung und maschinelles Lernen können Softwareprogramme schnell und effizient Arten von Fossilien erkennen, was die Arbeit von Paläontologen unterstützt.

3. Klimamodelle und Simulationen: KI spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Klimamodellen. Da das Kimmeridgium ein Zeitraum mit spezifischen klimatischen Bedingungen war, könnte KI genutzt werden, um Simulationen und Vorhersagen über das damalige Klima zu erstellen, basierend auf geologischen und fossilen Beweisen.

4. Kollaborative Forschung: KI-Technologien ermöglichen eine effizientere Zusammenarbeit zwischen Forschern, indem sie die Datenverarbeitung und Modellierung von geologischen Prozessen aus dem Kimmeridgium automatisieren. Dies kann zu schnelleren und präziseren Ergebnissen führen, die unser Verständnis dieser geologischen Periode vertiefen.

Zusammengefasst ist die Verbindung zwischen KI und dem Kimmeridgium vor allem in der Anwendung moderner Technologien zur Analyse, Klassifikation und Modellierung geologischer und paläontologischer Daten zu sehen.
Zuletzt geändert von bifer am Samstag 7. Dezember 2024, 08:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Freitag 6. Dezember 2024, 17:03

Danach habe ich etwas nützliches versucht. Mein auf LibreOffice Base basierendes Frontend meiner Fossiliendatenbank hat bisher noch das Problem, dass es nicht in der Lage ist mehrere Bilder in einem Formular anzuzeigen, da ich selbst bisher nur ein "Anzeigefeld" vorgesehen habe. Mit Makros kann man das lösen. Da ich aber ein Scripting-Krüppel bin, würde ich vermutlich Jahre brauchen, um durch viele Iterationen mit Try & Error ans Ziel zu kommen.

Was ist stattdessen gemacht habe, ich habe eine Anfrage and den Copiloten gestellt:
Bitte schreibe mir ein Makro, das in Libre Office Base die Anzeige mehrer in der Datenbank als BLOB gespeicherter Bilder, die zu einem Datensatz gehören, in einem Formular ermöglicht. Die unterliegende Datenbank ist MariaDB.

Ausprobiert habe ich es noch nicht, denn ich muß es in die bestehenden Makros integrieren, aber das war die Antwort:

Hier ist ein Beispiel für ein Makro, das die Anzeige mehrerer in der Datenbank als BLOB gespeicherter Bilder ermöglicht. Wir gehen davon aus, dass du eine MariaDB-Datenbank verwendest und LibreOffice Base für den Zugriff. Dieses Beispiel zeigt, wie du die BLOB-Bilder in einem Formular anzeigen kannst:

Stelle sicher, dass deine Tabelle in der MariaDB-Datenbank BLOB-Felder enthält, in denen die Bilder gespeichert sind.

Erstelle ein Formular in LibreOffice Base und füge mehrere Bildsteuerelemente hinzu, z.B. "Bild1", "Bild2", "Bild3", usw.

Öffne das Makro-Editorfenster (Extras > Makros > Organisieren > LibreOffice Basic > Bearbeiten).

Hier ist der Makro-Code:

Code: Alles auswählen

Sub ZeigeMehrereBilder()
    Dim oForm As Object
    Dim oStatement As Object
    Dim oResultSet As Object
    Dim oBildSteuerElement As Object
    Dim oStream As Object
    Dim oTempFile As Object
    Dim sSQL As String
    Dim oConnection As Object
    Dim BildIndex As Integer
    Dim oBildSteuerElementName As String

    ' Verbindung zur aktuellen Datenbank
    oForm = ThisComponent.DrawPage.Forms.getByIndex(0)
    oConnection = oForm.ActiveConnection

    ' ID des aktuellen Datensatzes abrufen
    Dim DatensatzID As Long
    DatensatzID = oForm.getByName("DatensatzID_Feld").BoundField.getInt()

    ' SQL-Abfrage, um die Bild-BLOBs für den aktuellen Datensatz abzurufen
    sSQL = "SELECT BildBLOB FROM BildTabelle WHERE DatensatzID = " & DatensatzID
    oStatement = oConnection.createStatement()
    oResultSet = oStatement.executeQuery(sSQL)

    ' Bildindex zurücksetzen
    BildIndex = 1

    ' Durch die Ergebnisse iterieren und Bilder anzeigen
    Do While oResultSet.next()
        oBildSteuerElementName = "Bild" & BildIndex
        oBildSteuerElement = oForm.getByName(oBildSteuerElementName)
        
        ' Temporäre Datei erstellen, um das BLOB-Bild zu speichern
        oStream = oResultSet.getBinaryStream(1)
        oTempFile = CreateUnoService("com.sun.star.io.TempFile")
        oTempFile.write(oStream)
        
        ' Bildsteuerelement mit dem Bild aus der temporären Datei laden
        oBildSteuerElement.ImageURL = ConvertToURL(oTempFile.getSystemPath())
        
        BildIndex = BildIndex + 1
    Loop
End Sub
Stelle sicher, dass die Bildsteuerelemente im Formular die Namen "Bild1", "Bild2", "Bild3", usw. haben. Das Textfeld für die Datensatz-ID sollte einen entsprechenden Namen haben, z.B. "DatensatzID_Feld".

Dieses Makro liest die BLOB-Bilder aus der Datenbank, speichert sie temporär und zeigt sie in den Bildsteuerelementen des Formulars an.



Ich werde es dann vielleicht in der Weihnachtszeit mal ausprobieren, zumal ich bisher zwei getrennten Formulare noch zusammenfügen muß. Einen Programmierfehler im Makro habe ich auch noch. In einer bestimmten Situation wird ein nicht erwarteter Wert noch nicht abgefangen.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Samstag 1. März 2025, 16:56

Hallo Steinkerne,

vielleicht ist schon jemand auf meine Bemühung in diesem Thread gestossen die Artikel in den Fossilienheften zu "verstichworten":
Re: Zeitschrift Fossilien - Mitmachprojekt: Erstellung Inhaltsverzeichnis mit Stichworten
viewtopic.php?p=354150#p354150

Es ist eine sehr mühselige Art das zu tun. Gestern und heute habe ich z.B. das Jahr 1989 verstichwortet. Wenn ich so weiter mache bin ich in ein paar Jahren fertig. Letztes Jahr hatte ich viele Jahrgänge von Fossilien für mich privat eingescannt und PDF's erstellt.

Warum also nicht die KI die Verstichwortung machen lassen. Eine Suche in Google brachte mir viele Seiten mit KI Tools. Leider meistens nur mit Login. Bei Adobe jedoch wurde ich fündig, für eine freie Version, die es mir erlaubt wenige Fragen zu stellen. Also gesagt getan.

Das PDF (Fossilien 1 - 1990) hier hochgeladen: https://www.adobe.com/de/acrobat/online ... t-pdf.html
Wer es Zuhause hat, kann das nachvollziehen, wenn er es in die Hand nimmt.

Folgende Frage habe ich gestellt:
Erzeuge mir zu jedem Artikel in diesem Dokument eine Aufstellung in folgender Form:
- Titel des Artikels
- gib 3 Stichworte zum Thema des Artikels
- gib 3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels
- gib 3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels


Die Fragestellung passt noch nicht zu meinen Anforderungen, aber das ist egal. Ich will das Prinzip zeigen.

Als Antwort, die fast 5 Minuten dauerte, bekam ich zurück:
Titel des Artikels: Die Riesenklaue im Lehm ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Dinosaurier, Baryonyx, Paläontologie
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Surrey, London, British Museum ​
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Unterkreide, Kreidezeit, Mesozoikum



Titel des Artikels: Die Fische von Solnhofen 2. ​ Teil: Schmelzschupper (1) ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Schmelzschupper, Fische, Solnhofen ​
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Solnhofen, Eichstätt, Bayern
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Jura, Malm, Oberjura



Titel des Artikels: Fossile Fische aus dem Libanon 1. ​ Teil: Die Fundorte

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Fossile Fische, Libanon, Kreidezeit
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Haket, Hadjoula, Sahel Alma ​
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Cenoman, Santon, Oberkreide ​



Titel des Artikels: Das Sammlerporträt: Joachim Wördemann ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Fossiliensammlung, Kreidefossilien, Hobbypaläontologe ​
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Hamburg, Lägerdorf, Isle of Wight
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Kreide, Aptium, Maastrichtium



Titel des Artikels: Fossiliensuche auf den Spuren der Normannen ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Fossiliensuche, Normandie, Strandfunde
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Luc-sur-Mer, Langrune-sur-Mer, Ste. Honorine des Perthes
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Bathonium, Bajocium, Aalenium



Titel des Artikels: Megasporen -reizvoll auch für Hobbypaläontologen ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Megasporen, Mikropaläontologie, Sporenpflanzen ​
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Nordböhmen, Südmähren, Polen
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Karbon, Kreide, Tertiär



Titel des Artikels: Mikropaläontologie V. Ostracoden, 1. ​ Teil Biologie und Taxonomie ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Ostracoden, Muschelkrebse, Taxonomie ​
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Gotland, Pollhagen, Iberische Ketten
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Silur, Kreide, Jura



Titel des Artikels: Der oberoligozäne See von Rott ​

3 Stichworte zum Thema des Artikels: Fossillagerstätte, Seeablagerungen, Oligozän
3 Stichworte zu behandelten Orten in des Artikels: Rott, Siegburg, Siebengebirge ​
3 Stichworte für die beschriebenen geologischen Zeiten des Artikels: Oberoligozän, Miozän, Tertiär


Das Ergebnis war nicht so bereinigt, wie ich das dachte, dass es sein würde. Also ging ich damit zu Microsoft Copiloten und fragte das hier:
Bitte entferne aus nachfolgendem Text die sich wiederholenden vorangestellten Textteile:

Ich fügte dann den Text von oben ein und erhielt dieses Resultat:
Die Riesenklaue im Lehm

Dinosaurier, Baryonyx, Paläontologie Surrey, London, British Museum Unterkreide, Kreidezeit, Mesozoikum

Die Fische von Solnhofen 2. Teil: Schmelzschupper (1)

Schmelzschupper, Fische, Solnhofen Solnhofen, Eichstätt, Bayern Jura, Malm, Oberjura

Fossile Fische aus dem Libanon 1. Teil: Die Fundorte

Fossile Fische, Libanon, Kreidezeit Haket, Hadjoula, Sahel Alma Cenoman, Santon, Oberkreide

Das Sammlerporträt: Joachim Wördemann

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Alles in Ordnung so? 😊




Fazit: Ein Kollege hatte eine Demo eines frei verfügbaren fertiges Sprachmodells von Nvidia (oder Google) weiß gerade nicht mehr welches im Dezember in einem Team-Meeting vorgestellt und eine Demo über eine Zusammenfassung eines PDF's vorgeführt, sowie die gleiche Chatfunktion, wie auch Adobe bietet, allerdings in unschönerem Gewand.

Bei mir weckt das gerade das Muss-Haben-Bedürfnis.
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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Samstag 1. März 2025, 17:14

Leider war schon nach dem Hochladen eines 2. PDF's Schluss mit der freien Nutzung.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Dienstag 4. März 2025, 18:30

Irgendwie scheint niemand weiter in das Thema einer "AI-Anwendung" einsteigen zu wollen?

Ja, es ist sehr speziell. Ich habe geschaut, ob meine Nvidia GeForce RTX 2080TI Grafikkarte von 2018 bereits mit AI-Anwendungen umgehen kann. Ja, aber nur mit einem sehr, sehr einfachen Modell das ich über LM Studio geladen hatte. Der Test war ernüchternd und ich habe das geladene Sprachmodell sowie LM Studio wieder gelöscht.

Das Nvidia ChatRTX als DemoApp kann ich leider nicht betreiben, das geht erst ab einer RTX 40-Serie.

Ich muß meinen bald 10 Jahre alten Laptop ersetzen. Eigentlich wollte ich ein kleines Modell kaufen, aber inzwischen spiele ich mit dem Gedanken mir einen Laptop mit großer Nvidia GPU anzuschaffen, die LLM kann. Das Problem wäre nur, nach kurzer Zeit, vielleicht 2-3 Jahren, kann ich kein aktuelles LLM mehr darauf betreiben und die Investition wäre für den Lokus.

Daher habe ich einen weiteren Test bei Adobe gemacht und die 2. Auflage des Ammonitenbandes des Lias von Schlegemilch dort hochgeladen und gefragt:

Gib eine vollständige Liste der Ammonitengattungen aus!
Hier ist eine vollständige Liste der im Dokument erwähnten Ammonitengattungen:

Amaltheus
Amauroceras
Ammonites
Androgynoceras
Angulaticeras
Asteroceras
Beaniceras
Bifericeras
Catacoeloceras
Cheltonia
Coeloceras
Coeloderoceras
Collina
Coroniceras
Crucilobiceras
Cymbites
Dactylioceras
Derolytoceras
Dumortieria
Eleganticeras
Epideroceras
Epophioceras
Euagassiceras
Fuciniceras
Gagaticeras
Grammoceras
Harpoceras
Haugia
Hildoceras
Hudlestonia
Hyperderoceras
Lytoceras
Liparoceras
Monestieria
Oxynoticeras
Paltechioceras
Paroniceras
Phylloceras
Phymatoceras
Pleuroceras
Pleydellia
Polyplectus
Polymorphites
Promicroceras
Protogrammoceras
Pseudolioceras
Radstockiceras
Riparioceras
Saxoceras
Schlotheimia
Sowerbyceras
Tragophylloceras
Uptonia
Vermiceras
Xipheroceras
Holcophylloceras
Holcolytoceras
Alocolytoceras
Pleurolytoceras
Psiloceras
Neophyllites
Psilophyllites
Alsatites
Paracaloceras
Tmaegoceras
Arietites
Agassiceras
Arnioceras
Echioceras
Leptechioceras
Gleviceras
Microderoceras
Eoderoceras
Apoderoceras
Phricodoceras
Platypleuroceras
Acanthopleuroceras
Tropidoceras



Erstelle für meine Website eine kurze Zusammenfassung dieses Dokuments

Das Dokument bietet eine umfassende Übersicht über verschiedene Gattungen und Arten von Ammoniten, die in der Paläontologie von Bedeutung sind. Es beschreibt detailliert ihre morphologischen Merkmale, Skulpturen, Suturmuster und Querschnitte.

Zu den erwähnten Gattungen gehören unter anderem Harpoceras, Eleganticeras, Phylloceras, Lytoceras, Schlotheimia, Angulaticeras, Arietites, Asteroceras, Echioceras und viele mehr. Das Dokument enthält auch Bestimmungstabellen und Bildtafeln zur Identifikation der Ammonitenarten und bietet eine wertvolle Ressource für Paläontologen und Fossilienliebhaber, die sich für die Vielfalt und Evolution der Ammoniten interessieren.
Zuletzt geändert von bifer am Dienstag 4. März 2025, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von reinhardt » Dienstag 4. März 2025, 20:45

Hallo,

vermutlich überfordert die Nutzung der KI die Steinesucher .... bei mir ist dem offenbar so (was keinen wundern dürfte :bg: ).
Nein ernsthaft vielen Dank für Deine Recherchen und Tests :top:

Ich habe gestern einmal "Adobe" getestet mit einer PDF Version von Fossilien 01 / 2014.

Auf eine vermeintlich simple "Frage" kam keine Antwort sodass ich kurz vor Ablauf der ersten Stunde :roll: und bis dahin
geduldigem Warten :hmm: abgebrochen habe.

Zu Deinem letzten hier beschriebenen Test, ich dachte der kostenlose Zugang wäre gesperrt, oder ist das zeitlich begrenzt
ggf. über die IP Adresse?

Gruss und weiter so :thx:

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Dienstag 4. März 2025, 21:13

Was war deine Frage?

Ich hatte mein eigenes PDF aus Scans erstellt. Vielleicht liegt es daran. Wie Adobe festgestellt, dass die Versuche überschritten sind sagen sie nicht. Ich hatte heute ohne Anmeldung wieder neue Versuche. Aber ich habe heute bei Adobe auch einen Account erstellt. Da hatte ich dann drei Fragen zusätzlich frei. Wie oft das zurückgesetzt wird weiß ich auch nicht. Ich kann es Morgen mit dem PDF wie du nochmals versuchen, bzw. ich versuche es gleich noch vom Tablet aus.

Edit: Auf dem Tablet mit Chrome Browser geht schon einmal die Chatfunktion nicht auf. Lösung: Ich hatte den Tablet-Browser auf Desktopanzeige. Als ich in den Tabletmodus schaltete ging die Chatfunktion auf.

Edit 2.: Die Webanwendung von Adobe ist auf dem Tablet abgestürzt. Das hatte ich auch noch nicht, aber die KI war gerade am Antwort ausgeben.
Zuletzt geändert von bifer am Dienstag 4. März 2025, 21:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Dienstag 4. März 2025, 21:42

Das hat es mir ausgegeben bevor es abstürzte.
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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von reinhardt » Dienstag 4. März 2025, 21:43

Hallo,

es war so was wie "welche Fundstellen gibt es auf Kreta".

Habe mal kurz recherchiert bzgl. Alternativen zu Adobe, siehe

https://xpert.digital/ki-gestuetzte-pdf-reader/

Gruss

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Dienstag 4. März 2025, 22:55

Auch wenn Adobe sagt, es würde die hochgeladenen Daten verschlüsseln und nicht für das KI-Training verwenden, würde ich einer US-Firma in dem Fall genauso wenig trauen, wie ich es einer russischen oder chinesischen Firma trauen würde. Meine eigenen Daten würde ich da keinesfalls hochladen.

Auch die anderen Firmen, die Reinhardt's Link enthält würde ich erst einmal abklären wollen.

Ich bin gerade in meinem Gedankenspiel einen Schritt weiter, was einen eigenen Chatbot mit LLM angeht. Was wäre ein es NAS-System mit einem LLM mit Chatfunktion zu betreiben, das auf digitale Versionen alter gemeinfreier Literatur Zugriff hätte? Auf dem Markt gibt es dazu eigentlich noch nichts bis wenig, quasi chatten mit Quenstedt :bg:

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Re: PaläontoloKI oder Was macht die KI im Kimmeridgium?

Beitrag von bifer » Mittwoch 5. März 2025, 11:47

Ich habe mir nochmals LM Studio eingerichtet und eines der freien LLM-Derivate auf Github von Llama 3 in verschiedenen Ausprägungen lokal heruntergeladen und auch andere LLM.
Im Vergleich zu den kommerziellen Lösungen, sind diese lokalen LLM absoluter Müll. Das ist nicht einmal annähernd brauchbar. Das fängt schon damit an, dass die Maximalgröße eines Dokuments nur 25 MB (bei maximal 5 Stück und einer Gesamtgröße aller von 25 MB) sein darf. Außerdem versteht das Modell die Struktur des Dokuments nicht. Die Umschlagrückseite hält es für die Inhaltsangabe / Zusammenfassung des Dokuments, obwohl es nur eine Werbung für Bücher ist. Auch einfache spezifische Fragen wie nach der Anzahl der Seiten oder Anzahl der Artikel kann es nicht korrekt beantworten.

Verwendet habe ich heute Fossilien 1 / 2018.

Adobe verwendet übrigens im Hintergrund die Azure-Version von OpenAI. Ich habe festgestellt, dass ich unangemeldet heute 2 Fragen frei hatte und angemeldet gar keine mehr. Jetzt wollen sie mir ein Abo verkaufen. Außerdem verstehe ich jetzt was Reinhardt passiert ist. Nach der Anmeldung hat Adobe gesagt es ist keine Frage mehr verfügbar, aber es scheint dennoch so zu tun als ob es arbeitet. Und auch 30 Minuten später kam keine Antwort zurück.

Wenn ChatRTX von Nvidia auch so einen Mist liefert, wie die lokalen Modelle, die ich gerade verwende, dann lohnt sich der weitere Aufwand nicht. Ich denke, ich stelle erst einmal die Versuche ein.

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