Sammlungsschrank-Eigenbau
Moderator: Sönke
Sammlungsschrank-Eigenbau
Zum Beitrag: http://www.steinkern.de/ablage/2017/Alb ... chrank.pdf
Lieber Rainer,
danke für Deinen interessanten Beitrag und Glückwunsch zum originellen Ergebnis!
Wenn Du was machst, dann machst Du es ja "richtig"!
Ganz so einfach war das Procedere ja doch nicht...
Wer kein Programm am PC besitzt, kann aber wenigstens den Computer-Teil auf die "alte Weise", nämlich mit Zeichnungen umgehen...
Ich habe mir mal selbst einen Einsatz für ein Englisch-Antikschrank-Imitat mit sehr vielen flachen Schubläden für kleine Pyritammos gebastelt,
das war immense Arbeit aber hat auch viel Fläche gebracht- irgendwann stelle ich den auch mal hier ein...
Danke und alles Gute
Lieber Rainer,
danke für Deinen interessanten Beitrag und Glückwunsch zum originellen Ergebnis!
Wenn Du was machst, dann machst Du es ja "richtig"!
Ganz so einfach war das Procedere ja doch nicht...
Wer kein Programm am PC besitzt, kann aber wenigstens den Computer-Teil auf die "alte Weise", nämlich mit Zeichnungen umgehen...
Ich habe mir mal selbst einen Einsatz für ein Englisch-Antikschrank-Imitat mit sehr vielen flachen Schubläden für kleine Pyritammos gebastelt,
das war immense Arbeit aber hat auch viel Fläche gebracht- irgendwann stelle ich den auch mal hier ein...
Danke und alles Gute
...reich ist, wer zufrieden ist mit dem, was er hat!
Liebe Grüße, Danylo
Liebe Grüße, Danylo
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Re: Sammlungsschrank-Eigenbau
Hallo Danylo,
Die Probleme mit den zuerst nicht richtig dimensionierten Frontplatten und den fehlenden Schraubenlöchern in den Schubladenschienen kamen zwar noch dazwischen, die Berücksichtigung solcher Punkte fließt aber in den Erfahrungsschatz für künftige Projekte ein - so etwas passiert mir nicht noch mal.
Gruß,
Rainer
Nun ja, immerhin steht das Ergebnis anschließend in der Wohnung, und man hat es jeden Tag vor Augen - da möchte man nicht ständig zehn Kleinigkeiten wahrnehmen, von denen man denkt, dass man sie hätte besser machen können.Wenn Du was machst, dann machst Du es ja "richtig"!
Im Rückblick empfinde ich es als meine bisher entspannteste Bastelarbeit. Dahingehend, dass ich erstmals nicht "on the fly" beim Bauen noch ungeklärte oder unverhofft auftauchende Probleme grundsätzlicher Natur lösen musste, sondern, sobald alle Einzelteile vorhanden waren, nur noch Schritt für Schritt gemäß Plan voranschreiten konnte. Gerade das Zusammenbauen der Schubladen hat mir großen Spaß gemacht - es ist einfach schön, wenn alles zueinander passt und nur noch zusammengesetzt werden muss. So konnte ich die Schubladen jeweils abends nach der Arbeit sozusagen nebenher schrittweise zusammenkleben, am Abend des Folgetages war der Leim ausgehärtet und der nächste Arbeitsgang konnte folgen. Das waren dann auch alles Arbeiten, die keinen Dreck gemacht haben, für die man also nicht zwangsläufig einen separaten Hobby- oder Werkstattraum benötigt oder sie im Freien ausführen muss.Ganz so einfach war das Procedere ja doch nicht...
Die Probleme mit den zuerst nicht richtig dimensionierten Frontplatten und den fehlenden Schraubenlöchern in den Schubladenschienen kamen zwar noch dazwischen, die Berücksichtigung solcher Punkte fließt aber in den Erfahrungsschatz für künftige Projekte ein - so etwas passiert mir nicht noch mal.
Sicherlich. Ob nun am Computer oder auf Papier spielt keine Rolle. Wichtig scheint mir lediglich, überhaupt einen Plan zu haben. Hat man die ganzen Details nur im Kopf, besteht immer die Gefahr, dass man etwas übersieht oder vergisst.Wer kein Programm am PC besitzt, kann aber wenigstens den Computer-Teil auf die "alte Weise", nämlich mit Zeichnungen umgehen...
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dein Werk vorstellst!Ich habe mir mal selbst einen Einsatz für ein Englisch-Antikschrank-Imitat mit sehr vielen flachen Schubläden für kleine Pyritammos gebastelt,
das war immense Arbeit aber hat auch viel Fläche gebracht- irgendwann stelle ich den auch mal hier ein...
Gruß,
Rainer
Re: Sammlungsschrank-Eigenbau
Hallo Rainer,
ich wußte doch, das ich was vergessen hatte, nämlich deinen Bericht lobend zu erwähnen
Ich hätte jetzt zwar auch gesagt, dass war heftig Arbeit und kurz vor dem kompletten Schrankbau, aber das Ergebnis ist ja stabil, praktisch und auch sehr ansehnlich geworden. Wenn es dann für noch eine entspannte Bastelarbeit war, umso besser.
Danke für den schönen Bericht.
Thomas
ich wußte doch, das ich was vergessen hatte, nämlich deinen Bericht lobend zu erwähnen
Ich hätte jetzt zwar auch gesagt, dass war heftig Arbeit und kurz vor dem kompletten Schrankbau, aber das Ergebnis ist ja stabil, praktisch und auch sehr ansehnlich geworden. Wenn es dann für noch eine entspannte Bastelarbeit war, umso besser.
Danke für den schönen Bericht.
Thomas
Re: Sammlungsschrank-Eigenbau
Hallo Rainer,
danke für den ausführlichen Artikel und gratuliere zu dem gelungenen Ergebniss. Der kann sich echt sehen lassen
Ich habe vor ein paar Jahren auch einen alten Dielenschrank zu einem Sammlungsschrank umgebaut, allerdings ist die Ausführung von meinem Schrank im Vergleich zu deinem eher rustikal
BG
Nils
danke für den ausführlichen Artikel und gratuliere zu dem gelungenen Ergebniss. Der kann sich echt sehen lassen
Ich habe vor ein paar Jahren auch einen alten Dielenschrank zu einem Sammlungsschrank umgebaut, allerdings ist die Ausführung von meinem Schrank im Vergleich zu deinem eher rustikal
BG
Nils
Wusstest du schon, daß der Biss eines einzigen Pferdes eine Hornisse töten kann??
Re: Sammlungsschrank-Eigenbau
Hallo Rainer,
auch von mir Kompliment zu dem Ergebnis. Da hast du dir einen attraktiven Sammlungsschrank gewerkelt.
So einer fehlt mir noch zur übersichtlichen Aufbewahrung von Kleinfunden. Bis dato arbeite ich mit DIN A4-Schubladenboxen. Diese sind zwar relativ preiswert zu kriegen aber ihrer geringen Höhe wegen, nicht immer ideal. Das hat zur Folge, dass größere Stücke die eigentlich zur Fundstelle/Systematik gehören, getrennt aufbewahrt werden müssen. Eigentlich blöd. Möchte man das ändern kam bis zu deinem Bericht nur die Anschaffung eines entsprechenden Planschrankes in Betracht. Nun bin ich am abwägen... selber herrichten (um zu einem nach den eigenen Vorstellungen entworfenen Sammlungsschrank zu kommen) oder doch der gekaufte (Standart-) Planschrank. Preislich sind die Unterschiede (insofern ich das richtig interpretiert habe) ja nicht so weit auseinander. Du schreibst in deinem Fazit, dass sich der Materialaufwand pro Schublade auf knapp 20,00 Euro beläuft. Das würde in Summe 280,00 Euro bedeuten. Dafür bekommt man schon einen guten gebrauchten Planschrank. Aber da wäre dann noch der Transport zu bewerkstelligen. Ich bin gespannt, für welcher Variante ich mich letztendlich entscheiden werde.
Also vielen Dank für die gute Dokumentation und die anschaulichen Erläuterungen.
Stefan
auch von mir Kompliment zu dem Ergebnis. Da hast du dir einen attraktiven Sammlungsschrank gewerkelt.
So einer fehlt mir noch zur übersichtlichen Aufbewahrung von Kleinfunden. Bis dato arbeite ich mit DIN A4-Schubladenboxen. Diese sind zwar relativ preiswert zu kriegen aber ihrer geringen Höhe wegen, nicht immer ideal. Das hat zur Folge, dass größere Stücke die eigentlich zur Fundstelle/Systematik gehören, getrennt aufbewahrt werden müssen. Eigentlich blöd. Möchte man das ändern kam bis zu deinem Bericht nur die Anschaffung eines entsprechenden Planschrankes in Betracht. Nun bin ich am abwägen... selber herrichten (um zu einem nach den eigenen Vorstellungen entworfenen Sammlungsschrank zu kommen) oder doch der gekaufte (Standart-) Planschrank. Preislich sind die Unterschiede (insofern ich das richtig interpretiert habe) ja nicht so weit auseinander. Du schreibst in deinem Fazit, dass sich der Materialaufwand pro Schublade auf knapp 20,00 Euro beläuft. Das würde in Summe 280,00 Euro bedeuten. Dafür bekommt man schon einen guten gebrauchten Planschrank. Aber da wäre dann noch der Transport zu bewerkstelligen. Ich bin gespannt, für welcher Variante ich mich letztendlich entscheiden werde.
Also vielen Dank für die gute Dokumentation und die anschaulichen Erläuterungen.
Stefan
- Triassammler
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- Registriert: Montag 27. Oktober 2008, 02:03
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Re: Sammlungsschrank-Eigenbau
Hallo Stefan,
Ich habe einen stählernen Planschrank und finde ihn zunächst einmal außerordentlich nützlich, da geht auch viel rein. Bei einer Schubladenhöhe von 5,5 cm müssen aber auch hier diverse größere Stücke andernorts untergebracht werden. Außerdem merke ich, dass der Schrank für ein solches Gewicht nicht gedacht ist (sondern eben für Papierbögen) - die Schubladen sind einigermaßen schwer auszuziehen, und bei den Gewichten, die theoretisch in einer Planschrankschublade untergebracht werden können, müsste man schon mit teuren Schwerlastauszügen nachrüsten (sofern eine Nachrüstung überhaupt möglich ist).
Für mich habe ich festgestellt, dass es mir am besten gefällt - gerade, wenn die Stücke gemäß einer Systematik untergebracht sind - wenn eine Schublade hinreichend klein ist, dass man sie einfach herausnehmen und den Inhalt dann am Schreibtisch durchgehen kann.
Gruß,
Rainer
Das stimmt leider. Mit derselben Einschränkung bin ich auch immer wieder konfrontiert. Egal, wie man einen Schrank bzw. Schubladen dimensioniert, es gibt immer den einen Fund, der die sonst orts- oder schichtüblichen Dimensionen sprengt.
Das kommt sicherlich auf die jeweilige aktuelle Marktlage und, wie Du sagst, den Transportaufwand an.selber herrichten (um zu einem nach den eigenen Vorstellungen entworfenen Sammlungsschrank zu kommen) oder doch der gekaufte (Standart-) Planschrank. Preislich sind die Unterschiede (insofern ich das richtig interpretiert habe) ja nicht so weit auseinander.
Ich habe einen stählernen Planschrank und finde ihn zunächst einmal außerordentlich nützlich, da geht auch viel rein. Bei einer Schubladenhöhe von 5,5 cm müssen aber auch hier diverse größere Stücke andernorts untergebracht werden. Außerdem merke ich, dass der Schrank für ein solches Gewicht nicht gedacht ist (sondern eben für Papierbögen) - die Schubladen sind einigermaßen schwer auszuziehen, und bei den Gewichten, die theoretisch in einer Planschrankschublade untergebracht werden können, müsste man schon mit teuren Schwerlastauszügen nachrüsten (sofern eine Nachrüstung überhaupt möglich ist).
Für mich habe ich festgestellt, dass es mir am besten gefällt - gerade, wenn die Stücke gemäß einer Systematik untergebracht sind - wenn eine Schublade hinreichend klein ist, dass man sie einfach herausnehmen und den Inhalt dann am Schreibtisch durchgehen kann.
Ich bin auch gespannt und hoffe auf einen entsprechenden Forenbeitrag von DirIch bin gespannt, für welcher Variante ich mich letztendlich entscheiden werde.
Gruß,
Rainer