Der Lias im Raum Göttingen
Moderator: Sönke
Der Lias im Raum Göttingen
http://www.steinkern.de/fundorte/nieder ... ingen.html
Hallo,
zu dem wie ich finde schönen Bericht von Stefan noch eine kurze Anmerkung: In "Fossilien" Heft 2/2000, S. 108 ff. ist ein Bericht über die Tongrube Eichenberg bei Göttingen erschienen mit Angaben zum Profil und einer Literaturliste. Dort finden sich auch einige Hinweise zur Fauna und zur Präparation der vorkommenden Tonsteine.
Grüße
Thomas
Hallo,
zu dem wie ich finde schönen Bericht von Stefan noch eine kurze Anmerkung: In "Fossilien" Heft 2/2000, S. 108 ff. ist ein Bericht über die Tongrube Eichenberg bei Göttingen erschienen mit Angaben zum Profil und einer Literaturliste. Dort finden sich auch einige Hinweise zur Fauna und zur Präparation der vorkommenden Tonsteine.
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Thomas
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Hallo Thomas!
Hier habe ich vermutlich den von Dir angesprochenen Artikel als PDF gefunden:
http://www.geobiologie.uni-goettingen.d ... p-etal.pdf
Schade, dass die Arnioceraten größtenteils plattgedrückt rauskamen (und rauskommen? In dem Bericht war davon die Rede, dass die Tongrube verfüllt werde, dürfte inzwischen geschehen sein).
Viele Grüße
Sönke
Hier habe ich vermutlich den von Dir angesprochenen Artikel als PDF gefunden:
http://www.geobiologie.uni-goettingen.d ... p-etal.pdf
Schade, dass die Arnioceraten größtenteils plattgedrückt rauskamen (und rauskommen? In dem Bericht war davon die Rede, dass die Tongrube verfüllt werde, dürfte inzwischen geschehen sein).
Viele Grüße
Sönke
Hallo Sönke,
keine Bange, die Grube ist nicht verfüllt. Wie ich im HP-Bericht schon geschrieben habe, wird ein Teil der Grube als Deponie genutzt, dafür wird aber seit 2002 in einem neuen Grubenteil abgebaut.
Trotzdem ist die Fundsituation derzeit (Stand Feb. 2007) nicht optimal; es wurde zwar in den letzten Monaten ordentlich gebaggert, dafür sind derzeit aber trotzdem kaum verwertbare "Tonschiefer"-Bänke erschlossen, und die Stelle, an der ich in den letzten Jahren die meisten pyritisierten Arnioceraten gefunden habe, ist leider "weggebaggert" worden.
Grüße, Stefan.
keine Bange, die Grube ist nicht verfüllt. Wie ich im HP-Bericht schon geschrieben habe, wird ein Teil der Grube als Deponie genutzt, dafür wird aber seit 2002 in einem neuen Grubenteil abgebaut.
Trotzdem ist die Fundsituation derzeit (Stand Feb. 2007) nicht optimal; es wurde zwar in den letzten Monaten ordentlich gebaggert, dafür sind derzeit aber trotzdem kaum verwertbare "Tonschiefer"-Bänke erschlossen, und die Stelle, an der ich in den letzten Jahren die meisten pyritisierten Arnioceraten gefunden habe, ist leider "weggebaggert" worden.
Grüße, Stefan.
Hallo Sönke,
das ist der Bericht, den ich gemeint habe. Im Heft 4/2000 ist das Foto auf Seite 4 des pdf (rechts oben; Arnioceras sp. und Euagassiceras
resupinatum, Heft 2/2000, S. 111) nochmals etwas größer abgebildet. Darauf ist noch der Phragmokon eines coeloiden Tintenfisches zu sehen (wenn auch sehr undeutlich).
Thomas
.,
juveniles
das ist der Bericht, den ich gemeint habe. Im Heft 4/2000 ist das Foto auf Seite 4 des pdf (rechts oben; Arnioceras sp. und Euagassiceras
resupinatum, Heft 2/2000, S. 111) nochmals etwas größer abgebildet. Darauf ist noch der Phragmokon eines coeloiden Tintenfisches zu sehen (wenn auch sehr undeutlich).
Thomas
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juveniles
- amaltheus
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Re: Der Lias im Raum Göttingen
Über den Unteren Lias - insbes. über die Bank mit Euagassiceras resupinatum (und damit auch Arnioceras) gibt es ein schöne Arbeit mit einigen Bildtafeln.
Was die Veröffentlichung vielleicht noch interessanter macht ... sind die vielen Hinweise auf alte Fundstellen im Sinemurium des Harz-Vorlandes.
Das paßt genau zu den Göttinger Lias Aufschlüssen !
Über Euagassiceras resupinatum (SIMPSON), Ammonoidea, aus der
Sauzeanumbank Nordwestdeutschlands
von: Josef Merkt
Erschienen: Januar 1966
in: Geologisches Jahrbuch, Band 84
Geol. Jb. 84, S. 23-88, 27 figs, 5 pls
Zu beziehen derzeit z.B. bei:
http://home.snafu.de/frwiese/cephalos.htm
für 10 Euro.
Was die Veröffentlichung vielleicht noch interessanter macht ... sind die vielen Hinweise auf alte Fundstellen im Sinemurium des Harz-Vorlandes.
Das paßt genau zu den Göttinger Lias Aufschlüssen !
Über Euagassiceras resupinatum (SIMPSON), Ammonoidea, aus der
Sauzeanumbank Nordwestdeutschlands
von: Josef Merkt
Erschienen: Januar 1966
in: Geologisches Jahrbuch, Band 84
Geol. Jb. 84, S. 23-88, 27 figs, 5 pls
Zu beziehen derzeit z.B. bei:
http://home.snafu.de/frwiese/cephalos.htm
für 10 Euro.