Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
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Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Zum Artikel:
Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Kurzfassung:
Lokalitäten in Sachsen-Anhalt bildeten bislang keinen Schwerpunkt in der Berichterstattung von Steinkern.de, doch das will und wird Hartmut Huhle nach und nach ändern, denn sein Bundesland hat geologisch einiges zu bieten. Ausweis dieser Tatsache sind auch die zwei Fundstellen in den Blättertonen des Hornburger Sattels, einem südlich der Lutherstadt Eisleben gelegenen Höhenrücken, die der Autor im vorliegenden Artikel vorstellt. Es handelt sich um eine Lokalität am Roten Berg bei Sittichenbach und um einen Sandsteinbruch am Konberg nördlich der Gemeinde Rothenschirmbach, die spannende Spurenfossilien aus dem Perm liefern, u. a. detailliert erhaltene Ruhespuren von Insektenlarven.
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Lieber Hartmut, liebe Steinkerne,
erstmal herzlichen Dank für den sehr informativen Fundstellen-Report an Hartmut! Es ist alles andere als selbstverständlich, solche wenig bekannten und nach wie vor fundträchtigen Lokalitäten in der Öffentlichkeit des Internets preiszugeben.
Mein persönlicher Favorit unter Deinen Spurenfossil-Funden sind die Insektenlarven von Rothenschirmbach. Toll, dass dieses Szenario aus dem Perm nicht nur in Stein gebannt wurde, sondern dieser Stein auch a) von Dir gefunden und b) von Dir im Zusammenhang mit weiteren Funden auf Steinkern.de vorgestellt wurde. So war die Schlammlawine nicht nur ein Unglück für die Larven, sondern auch ein Glück für die Paläontologie.
Für alle Leserinnen und Leser gilt wie stets: ihr seid herzlich eingeladen, Eure Meinung zum Artikel kundzutun. Der Autor freut sich über Feedback, Fragen, das Vorzeigen eigener Funde aus den Lokalitäten, Vergleichsstücke von anderswo usw.
Danken möchte ich, wie schon der Autor, auch Jörg W. Schneider und Harald Walter für Ihre Durchsicht des Artikels.
Viele Grüße und allen viel Spaß beim Lesen,
Sönke
Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Kurzfassung:
Lokalitäten in Sachsen-Anhalt bildeten bislang keinen Schwerpunkt in der Berichterstattung von Steinkern.de, doch das will und wird Hartmut Huhle nach und nach ändern, denn sein Bundesland hat geologisch einiges zu bieten. Ausweis dieser Tatsache sind auch die zwei Fundstellen in den Blättertonen des Hornburger Sattels, einem südlich der Lutherstadt Eisleben gelegenen Höhenrücken, die der Autor im vorliegenden Artikel vorstellt. Es handelt sich um eine Lokalität am Roten Berg bei Sittichenbach und um einen Sandsteinbruch am Konberg nördlich der Gemeinde Rothenschirmbach, die spannende Spurenfossilien aus dem Perm liefern, u. a. detailliert erhaltene Ruhespuren von Insektenlarven.
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Lieber Hartmut, liebe Steinkerne,
erstmal herzlichen Dank für den sehr informativen Fundstellen-Report an Hartmut! Es ist alles andere als selbstverständlich, solche wenig bekannten und nach wie vor fundträchtigen Lokalitäten in der Öffentlichkeit des Internets preiszugeben.
Mein persönlicher Favorit unter Deinen Spurenfossil-Funden sind die Insektenlarven von Rothenschirmbach. Toll, dass dieses Szenario aus dem Perm nicht nur in Stein gebannt wurde, sondern dieser Stein auch a) von Dir gefunden und b) von Dir im Zusammenhang mit weiteren Funden auf Steinkern.de vorgestellt wurde. So war die Schlammlawine nicht nur ein Unglück für die Larven, sondern auch ein Glück für die Paläontologie.
Für alle Leserinnen und Leser gilt wie stets: ihr seid herzlich eingeladen, Eure Meinung zum Artikel kundzutun. Der Autor freut sich über Feedback, Fragen, das Vorzeigen eigener Funde aus den Lokalitäten, Vergleichsstücke von anderswo usw.
Danken möchte ich, wie schon der Autor, auch Jörg W. Schneider und Harald Walter für Ihre Durchsicht des Artikels.
Viele Grüße und allen viel Spaß beim Lesen,
Sönke
- Dateianhänge
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- Abbildungsbeispiel aus dem Bericht: Permichnium (Spurbreite: 10 mm / Spurlänge: 100 mm) aus dem Blätterton der Oberen Hornburg Formation vom Konberg bei Rothenschirmbach. Foto und Sammlung: Hartmut Huhle.
- Permichnium.jpg (116.69 KiB) 418 mal betrachtet
- fossihagen
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Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes

Danke an Hartmut für die schöne Zusammenfassung dieser sehenswerten Fundstelle und den Fossilien. Vor Jahren waren wir zusammen dort und in meiner Sammlung sind seitdem einige schöne Stücke!
Grüße
H
Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Vielen Dank Hartmut für den Fundstellenbericht.
Als gebürtiger Eislebener besonders interessant
Grüße aus Nordhessen
Stefan
Als gebürtiger Eislebener besonders interessant

Grüße aus Nordhessen
Stefan
Ich bleibe dabei: Finden ist schöner als Haben!
Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Hallo Hartmut,
in der Vergangenheit haben sich einige Kollegen von klassischen Sammelgebieten ab- und dem Studium von Insektenspuren in permischen oder traissischen Sandsteinen zugewandt; ich konnte mir nie so recht vorstellen, was man da finden kann. Auch deshalb von mir vielen Dank für diesen anschaulichen Bericht.
Grüße
Stefan
in der Vergangenheit haben sich einige Kollegen von klassischen Sammelgebieten ab- und dem Studium von Insektenspuren in permischen oder traissischen Sandsteinen zugewandt; ich konnte mir nie so recht vorstellen, was man da finden kann. Auch deshalb von mir vielen Dank für diesen anschaulichen Bericht.
Grüße
Stefan
Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Toller Artikel, Hartmut!
Vielen herzlichen Dank dafür auch von meiner Seite!
Vielen herzlichen Dank dafür auch von meiner Seite!
Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
... schön .. ich bin gespannt auf mehr.! Danke für den toll bebilderten Artikel. VG Jörn
Re: Sammeln in den Hornburger Schichten des Mansfelder Landes
Danke Hartmut,
Toller Bericht, da muss ich doch glatt mal nach meinen Insektentapsen schauen ob die Vitrinentauglich sind.
Es ist faszinierend das sich solch filigrane Spuren über diese lange Zeit erhalten haben.
LG Sabine
Toller Bericht, da muss ich doch glatt mal nach meinen Insektentapsen schauen ob die Vitrinentauglich sind.
Es ist faszinierend das sich solch filigrane Spuren über diese lange Zeit erhalten haben.
LG Sabine