Holsteiner Gestein: Homepage-Bericht
Moderator: Sönke
- Steinkautz
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Holsteiner Gestein: Homepage-Bericht
Hallo Jan,
klasse, danke für deinen tollen Bericht!
Eine schöne Zusammenstellung.
Das Museum in Lübeck ist mE viel zu unbekannt für die Qualität der dortigen Funde.
Weiter so!!
LG
René
klasse, danke für deinen tollen Bericht!
Eine schöne Zusammenstellung.
Das Museum in Lübeck ist mE viel zu unbekannt für die Qualität der dortigen Funde.
Weiter so!!
LG
René
Zuletzt geändert von Steinkautz am Montag 30. Dezember 2024, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich hoffe, mein Schaden hat kein Gehirn genommen!" (Homer)
- amaltheus
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Re: Reinbeker Gestein: Homepage-Bericht
Es wäre so einfach gewesen ...
Paläogen, Neogen und jünger
Holsteiner Gestein und weitere Untermiozängeschiebe
https://www.steinkern.de/fossilien-alle ... stein.html
Paläogen, Neogen und jünger
Holsteiner Gestein und weitere Untermiozängeschiebe
https://www.steinkern.de/fossilien-alle ... stein.html
Zuletzt geändert von amaltheus am Montag 30. Dezember 2024, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Klapperstein
- Mitglied
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Re: Reinbeker Gestein: Homepage-Bericht
Hallo Jan,
vielen Dank für deinen Homepagebericht. Gerade die Einleitung und die verschiedenen Varianten erfordern einiges an Fachwissen und ich finde es toll, dass du dein Wissen mit uns teilen möchtest! Ich habe in meinem bisherigen Sammlerleben nur einige wenige Holsteiner Gesteine in meinen Händen gehalten und diese waren gammelig und eintönig. Deine Funde zeigen eine begehrenswerte Vielfalt an Fossilien und gerade die Muschelstufen haben es mir sehr angetan.
Und die Geschichte zu den Gitterboxen fand ich witzig, denn das hätte auch ich sein können. Vor einer Weile habe ich von Heribert ein paar Kilo Sternberger gekauft und mit "mir" (Mirco) zusammen durchgeguckt. Das war vermutlich ein ähnliches Erlebnis. Was war dein Highlight aus den Boxen?
Viele Grüße und hoffentlich kommen hier noch ein paar Beiträge zum Holsteiner Gestein!
Stefan
vielen Dank für deinen Homepagebericht. Gerade die Einleitung und die verschiedenen Varianten erfordern einiges an Fachwissen und ich finde es toll, dass du dein Wissen mit uns teilen möchtest! Ich habe in meinem bisherigen Sammlerleben nur einige wenige Holsteiner Gesteine in meinen Händen gehalten und diese waren gammelig und eintönig. Deine Funde zeigen eine begehrenswerte Vielfalt an Fossilien und gerade die Muschelstufen haben es mir sehr angetan.
Und die Geschichte zu den Gitterboxen fand ich witzig, denn das hätte auch ich sein können. Vor einer Weile habe ich von Heribert ein paar Kilo Sternberger gekauft und mit "mir" (Mirco) zusammen durchgeguckt. Das war vermutlich ein ähnliches Erlebnis. Was war dein Highlight aus den Boxen?
Viele Grüße und hoffentlich kommen hier noch ein paar Beiträge zum Holsteiner Gestein!
Stefan
Stefan
"Wer suchet, der findet!"
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- Sönke
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- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
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Re: Holsteiner Gestein: Homepage-Bericht
Hallo Jan,
auch von meiner Seite nochmals ganz herzlichen Dank für den wunderbaren Bericht, der einmal mehr unter Beweis stellt, was das norddeutsche Geschiebe "kann", wenn sein Potenzial sammlerisch und präparatorisch durch versierte Hobby-Paläontologen, wie Du einer bist, voll auschöpft wird. Dieser Artikel ist für mich einer der "Homepageberichte des Jahres 2024". Holsteiner Gesteine habe ich, wenngleich ich kein Geschiebsammler sensu stricto bin, auch schon selbst gefunden. Meine Großmutter hat bis in ihre mittleren 90er am Plöner See gewohnt, sodass ich in dieser Zeit bei Besuchen im Norden u. a. kleine Abtecher in die Kiesgruben Damsdorf und Stocksee unternahm. Leider war mir in Malente eine Genehmigung nicht vergönnt als ich dort anfragte, sodass ich dort nie gesucht habe.
Liebe Grüße
Sönke
auch von meiner Seite nochmals ganz herzlichen Dank für den wunderbaren Bericht, der einmal mehr unter Beweis stellt, was das norddeutsche Geschiebe "kann", wenn sein Potenzial sammlerisch und präparatorisch durch versierte Hobby-Paläontologen, wie Du einer bist, voll auschöpft wird. Dieser Artikel ist für mich einer der "Homepageberichte des Jahres 2024". Holsteiner Gesteine habe ich, wenngleich ich kein Geschiebsammler sensu stricto bin, auch schon selbst gefunden. Meine Großmutter hat bis in ihre mittleren 90er am Plöner See gewohnt, sodass ich in dieser Zeit bei Besuchen im Norden u. a. kleine Abtecher in die Kiesgruben Damsdorf und Stocksee unternahm. Leider war mir in Malente eine Genehmigung nicht vergönnt als ich dort anfragte, sodass ich dort nie gesucht habe.
Liebe Grüße
Sönke
Re: Holsteiner Gestein: Homepage-Bericht
Hallo zusammen,
vielen Dank für die lobenden Worte, ich freue mich, wenn der Bericht auf Interesse stößt.
Zunächst möchte ich mich bei Sönke bedanken, der sich bzgl. des Textes noch mit einigen Korrekturvorschlägen und „Feinschliff“ einbrachte.
Ferner ist die Qualität meiner Fotos unterschiedlich, sie wurden zu ganz unterschiedlchen Zeitpunkten mit ganz unterschiedlichen Aufnahmemedien angefertigt. Auch hier schärfte Sönke im wahrsten Sinne des Wortes noch per Bildbearbeitung nach und das eine oder andere Bild hat dadurch deutlich an Qualität gewonnen. Also ein großes Dankeschön zurück!
@ Klapperstein: Ein Highlight ist sicherlich der Delphinzahn, aber letztendlich freue ich mich über jedes größere, attraktive, gut erhaltene Molluskenpflaster aus den limonitischen Geschieben mit grauem Kern. Ich habe nur die schönsten Stücke abgebildet, da gab es natürlich auch stärker verwitterte und farblich weniger attraktive Exemplare. Mollusken machen ja die Hauptausbeute aus dem Holsteiner Gestein aus. Ich hätte mir tatsächlich noch ein paar andere attraktive Gastropoden-Arten und vieleicht noch ein paar große Haizähne erhofft. Es gibt sie, sie sind aber echt selten in dem Material!
Mein erstes Holsteiner Gestein fand ich als Schüler am Dummersdorfer Ufer bei Lübeck, es dürfte so ca. 3 – 4 cm groß gewesen sein. Es zeigte von außen ein paar angeschliffene Molluskenschalen. Da ich dieses Gestein von anderen Strandabschnitten, wo man eher die üblichen kreidezeitlichen Flintfossilien etc. fand, nicht kannte, weckte es mein Interesse.
Ihr könnt euch vieleicht ausmalen, wie mir die Augen aus dem Kopf fielen, als ich die ersten richtig großen Blöcke im Lübecker Museum sah!
Das „Drahtgitterboxmaterial“ ist im Bericht mit der Fundortangabe „Kiesgrubengebiet um Plön“ gekennzeichnet. Das übergebliebene Material wurde übrigens Dank Heribert dem Urzeithof in Stolpe übergeben.
@ amaltheus: Nun, das Reinbeker Gestein hätte durchaus auch noch Potential für einen Hompagebericht !
Ich wünsche euch einen guten Jahreswechsel,
bese Grüße,
Jan
vielen Dank für die lobenden Worte, ich freue mich, wenn der Bericht auf Interesse stößt.
Zunächst möchte ich mich bei Sönke bedanken, der sich bzgl. des Textes noch mit einigen Korrekturvorschlägen und „Feinschliff“ einbrachte.
Ferner ist die Qualität meiner Fotos unterschiedlich, sie wurden zu ganz unterschiedlchen Zeitpunkten mit ganz unterschiedlichen Aufnahmemedien angefertigt. Auch hier schärfte Sönke im wahrsten Sinne des Wortes noch per Bildbearbeitung nach und das eine oder andere Bild hat dadurch deutlich an Qualität gewonnen. Also ein großes Dankeschön zurück!
@ Klapperstein: Ein Highlight ist sicherlich der Delphinzahn, aber letztendlich freue ich mich über jedes größere, attraktive, gut erhaltene Molluskenpflaster aus den limonitischen Geschieben mit grauem Kern. Ich habe nur die schönsten Stücke abgebildet, da gab es natürlich auch stärker verwitterte und farblich weniger attraktive Exemplare. Mollusken machen ja die Hauptausbeute aus dem Holsteiner Gestein aus. Ich hätte mir tatsächlich noch ein paar andere attraktive Gastropoden-Arten und vieleicht noch ein paar große Haizähne erhofft. Es gibt sie, sie sind aber echt selten in dem Material!
Mein erstes Holsteiner Gestein fand ich als Schüler am Dummersdorfer Ufer bei Lübeck, es dürfte so ca. 3 – 4 cm groß gewesen sein. Es zeigte von außen ein paar angeschliffene Molluskenschalen. Da ich dieses Gestein von anderen Strandabschnitten, wo man eher die üblichen kreidezeitlichen Flintfossilien etc. fand, nicht kannte, weckte es mein Interesse.
Ihr könnt euch vieleicht ausmalen, wie mir die Augen aus dem Kopf fielen, als ich die ersten richtig großen Blöcke im Lübecker Museum sah!
Das „Drahtgitterboxmaterial“ ist im Bericht mit der Fundortangabe „Kiesgrubengebiet um Plön“ gekennzeichnet. Das übergebliebene Material wurde übrigens Dank Heribert dem Urzeithof in Stolpe übergeben.
@ amaltheus: Nun, das Reinbeker Gestein hätte durchaus auch noch Potential für einen Hompagebericht !
Ich wünsche euch einen guten Jahreswechsel,
bese Grüße,
Jan
Re: Holsteiner Gestein: Homepage-Bericht
moin moin
Bei Interesse für einen Bericht über das Reinbeker Gestein/ Pectunculus Sandstein könnte ich für eine Bearbeitung Material aus zwei Schubladen zur Verfügung stellen.
Beste Grüße und munter bleiben ... Heribert
Bei Interesse für einen Bericht über das Reinbeker Gestein/ Pectunculus Sandstein könnte ich für eine Bearbeitung Material aus zwei Schubladen zur Verfügung stellen.
Beste Grüße und munter bleiben ... Heribert