Fossil des Monats Januar 2011
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- Miroe
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Fossil des Monats Januar 2011
Viel Spaß bei der wie immer schwierigen Auswahl zwischen den tollen Fossilien im Januar-Wettbewerb 2011!
Die Abstimmung ist eröffnet.
Laufzeit: 15 Tage ab dem 1.2. 2011 um zirka 10:21!
Viele Grüße
Sönke
Die Abstimmung ist eröffnet.
Laufzeit: 15 Tage ab dem 1.2. 2011 um zirka 10:21!
Viele Grüße
Sönke
Zuletzt geändert von Miroe am Sonntag 27. Februar 2011, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
- Lybyman
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Ein frohes neues ihr FdM Kandidaten !
Nach einer kleinen Nachbearbeitung würde ich sagen das ich mit der Präparation dieser fossilen Krabbe nun auch am Ende angekommen bin.
Vorstellen für diesen Monat möchte ich eine Harpactoxanthopsis quadrilobata aus dem Eozänen Heilighafener Kiesel/Scherbelstein aus Ostholstein; Alter ca. 50 Mill Jahre. Maximaler Durchmesser der Krabbe immerhin 6 cm !
Nach einer kleinen Nachbearbeitung würde ich sagen das ich mit der Präparation dieser fossilen Krabbe nun auch am Ende angekommen bin.
Vorstellen für diesen Monat möchte ich eine Harpactoxanthopsis quadrilobata aus dem Eozänen Heilighafener Kiesel/Scherbelstein aus Ostholstein; Alter ca. 50 Mill Jahre. Maximaler Durchmesser der Krabbe immerhin 6 cm !
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Möchte mich mit einer Gemeinschaftsproduktion mal wieder beteiligen.
Es handelt sich um einen regulären Seeigel des Oberen Muschelkalkes. Gefunden hat ihn 2010 Tobias Gertz alias TobisG im Kreis Höxter, Durchmesser: 4 cm, Höhe: 1,8 cm. Präpariert habe ich ihn mit dem Sandstrahlgerät, Dauer ca. 2 Stunden. Bei der Präparation habe ich bewusst einen Teil des Sedimentes am Seeigel belassen um einerseits den Kontrast zwischen Stacheln und Umgebung zu erhalten, anderseits hatte ich die Befürchtung, wenn ich zu viel Sediment wegpräpariere, dass der eine oder andere Stachel verloren ginge.
Das Besonder an dem Stück ist einerseits die Tatsache, dass zusammenhängende Seeigel im Muschelkalk fast nie gefunden werden, zum anderen sind bei dem gezeigten Stück sowohl Primär- als auch Sekundärstacheln erhalten. Teilweise sind die Stacheln noch (fast) in situ erhalten. Ich hoffe Euch gefällt das Stück genau so gut wie mir.
Es handelt sich um einen regulären Seeigel des Oberen Muschelkalkes. Gefunden hat ihn 2010 Tobias Gertz alias TobisG im Kreis Höxter, Durchmesser: 4 cm, Höhe: 1,8 cm. Präpariert habe ich ihn mit dem Sandstrahlgerät, Dauer ca. 2 Stunden. Bei der Präparation habe ich bewusst einen Teil des Sedimentes am Seeigel belassen um einerseits den Kontrast zwischen Stacheln und Umgebung zu erhalten, anderseits hatte ich die Befürchtung, wenn ich zu viel Sediment wegpräpariere, dass der eine oder andere Stachel verloren ginge.
Das Besonder an dem Stück ist einerseits die Tatsache, dass zusammenhängende Seeigel im Muschelkalk fast nie gefunden werden, zum anderen sind bei dem gezeigten Stück sowohl Primär- als auch Sekundärstacheln erhalten. Teilweise sind die Stacheln noch (fast) in situ erhalten. Ich hoffe Euch gefällt das Stück genau so gut wie mir.
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- regulärer Seeigel, oberer Muschelkalk, Kreis Höxter, ca. 4 cm
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Grüße aus Kirchhellen,
Karsten
Karsten
- Freakshow
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Ich möchte in diesem Monat einen Fisch der Gattung Caturus aus den Solnhofener Plattenkalken zur Wahl stellen. Bekommen habe ich ihn 2006. Präpariert wurde er im Verlauf der vergangenen Woche. Fertig wurder er gestern Abend.
Das Tier misst 44,5cm und weist als Besonderheit neben dem gut erhaltenen Schuppenkleid, welches erst unter UV-Licht seine ganze Pracht zeigt, dem hohen Relief noch einen sich durchprägenden dorsoventral geplätteten Fischscchädel in deer Magenregion auf. Um welche Gattung es sich dabe handelt, kann leider nicht gesagt werden.
Ursprünglich war es eine Kiste voller Teile und das Tier war partiell verrissen. Besonders schlimm war die Tatsache, dass jemand den Meißel genau in den Kopf getrieben hat um nachzusehen, was sich in der Knolle verbirgt.
Viel Vergnügen!
Das Tier misst 44,5cm und weist als Besonderheit neben dem gut erhaltenen Schuppenkleid, welches erst unter UV-Licht seine ganze Pracht zeigt, dem hohen Relief noch einen sich durchprägenden dorsoventral geplätteten Fischscchädel in deer Magenregion auf. Um welche Gattung es sich dabe handelt, kann leider nicht gesagt werden.
Ursprünglich war es eine Kiste voller Teile und das Tier war partiell verrissen. Besonders schlimm war die Tatsache, dass jemand den Meißel genau in den Kopf getrieben hat um nachzusehen, was sich in der Knolle verbirgt.
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My projekt-number is 2501, i am a living, thinking identity...
http://www.youtube.com/watch?v=EZ1noFE3y_0
https://www.youtube.com/watch?v=WjOuEruzoh0
http://www.youtube.com/watch?v=oDmR1pPz ... ure=relmfu
https://www.youtube.com/watch?v=oOeugwd4vqs
https://www.youtube.com/watch?v=XS2JvfCwiQg
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- Registriert: Montag 5. Februar 2007, 18:26
Hallo !
Anbei ein kleiner 9x7 cm fossiler Meeresboden mit Muscheln der Art
Hoernesia socialis in Eratzschalenerhaltung. Das Muschelpflaser stammt
aus dem Oberen Muschelkalk MO1 nahe Kronach, gefunden am
16.01.2011. Das Stück wurde lediglich gewaschen und dann mit Rember
gestrichen, ist also quasi eine Naturpräparation. Nicht mal ansatzweise so
selten, wie der extrem seltene Muschelkalkseeigel Triadotiaris grandaeva
(?) weiter oben, der im übrigen meine Stimme bekommen wird. Trotzdem
hübsch anzuschauen meine ich.
MfG T.
Anbei ein kleiner 9x7 cm fossiler Meeresboden mit Muscheln der Art
Hoernesia socialis in Eratzschalenerhaltung. Das Muschelpflaser stammt
aus dem Oberen Muschelkalk MO1 nahe Kronach, gefunden am
16.01.2011. Das Stück wurde lediglich gewaschen und dann mit Rember
gestrichen, ist also quasi eine Naturpräparation. Nicht mal ansatzweise so
selten, wie der extrem seltene Muschelkalkseeigel Triadotiaris grandaeva
(?) weiter oben, der im übrigen meine Stimme bekommen wird. Trotzdem
hübsch anzuschauen meine ich.
MfG T.
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Amaltheus (Amaltheus) stokesi (SOWERBY 1818)
Hallo Steinkerne,
nach vielen Jahren des Wartens (nein, nicht auf Goddot), unterbrochen durch eine kleine Sägeaktion des Laibsteins, hat dieser 1992 bei Schwäbisch Gmünd Bettringen gefundene Amaltheus stokesi das Licht der Welt erblickt.
Gattung: Amaltheus
Untergattung: Amaltheus
Art: stokesi (SOWERBY 1818)
Alter: unterer Bereich des Oberen Pliensbachium im Unterjura (pb2a)
Fundort: Schwäbisch Gmünd-Bettringen
Fundjahr: 1992
größter Durchmesser: 13,5 cm
Begleitfauna: 2x unbestimmte Muscheln und unbestimmte Epöke
Praparationsmethoden: sägen, meisseln, sticheln, schaben, kleben, füllen, sandstrahlen, fluatieren, polieren
Praparationsaufwand: ca. 50-60 Stunden
Fertig präpariert habe ich ihn Mitte Januar.
Auf 7:30 Uhr ist eine kleine Fehlstelle auf der Schale farblich mit Zeichenkreide angepasst.
Grüsse,
Andreas
nach vielen Jahren des Wartens (nein, nicht auf Goddot), unterbrochen durch eine kleine Sägeaktion des Laibsteins, hat dieser 1992 bei Schwäbisch Gmünd Bettringen gefundene Amaltheus stokesi das Licht der Welt erblickt.
Gattung: Amaltheus
Untergattung: Amaltheus
Art: stokesi (SOWERBY 1818)
Alter: unterer Bereich des Oberen Pliensbachium im Unterjura (pb2a)
Fundort: Schwäbisch Gmünd-Bettringen
Fundjahr: 1992
größter Durchmesser: 13,5 cm
Begleitfauna: 2x unbestimmte Muscheln und unbestimmte Epöke
Praparationsmethoden: sägen, meisseln, sticheln, schaben, kleben, füllen, sandstrahlen, fluatieren, polieren
Praparationsaufwand: ca. 50-60 Stunden
Fertig präpariert habe ich ihn Mitte Januar.
Auf 7:30 Uhr ist eine kleine Fehlstelle auf der Schale farblich mit Zeichenkreide angepasst.
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Andreas
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- Detaiansicht Amaltheus stokesi
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- Gesamtansicht auf den formatierten Laibstein; Amaltheus stokesi 13,5 cm und zwei unbestimmte Muscheln
- Amaltheus_stokesi_3.JPG (242.77 KiB) 42420 mal betrachtet
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- Querbruch aus der Fundsituation, Detailansicht auf die durch die Schale durchscheinenden Lobenlinien und eine nicht näher bestimmte Epöke
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- bereits begonne Präparation
- Amaltheus_stokesi_1.JPG (126.04 KiB) 42424 mal betrachtet
Hallo, hier mein beitrage. Leider noch nich präpariert. Ein Rotularia kolonie aus dem Cenoman von Thieberg bei Rheine. Normahl find man dem eigentlich immer solitair. Hoffe ihn gefällt das stuck.
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Zuletzt geändert von erikb am Dienstag 1. Februar 2011, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Rumpfwirbel Meereskrokodil aus dem Callovium
Hallo liebe Steinkerne,
auf den letzten Drücker und nach der Aufforderung von Sönke, stelle ich mich wieder der Wahl zum FDM.
Ich trete heute mit einem Rumpfwirbel-Knochen aus dem Callovium (Ornatenton) von der allseits bekannten Fundstelle bei Gruibingen an der A8 (Baden-Württemberg) an.
Gefunden habe ich das Stück bereits im Spätsommer 2010. Der Knochen kullerte mir quasi beim Ammonitensuchen auf den Abraumhalden direkt in die Hände.
Überrascht von dem ausgewöhnlichen Fund wanderte er erstmal nach einer Grob-Reinigung im "Archiv".
Später habe ich den Wirbel Herrn Dr. Rainer Schoch (Kurator für Wirbeltier-Fossilien im Naturkundemusem Stuttgart) per E-Mail vorgestellt.
Er bestimmte den Wirbel wie folgt:
"Ihr Fund stammt, soweit ich sehen kann, sicherlich von einem Meereskrokodil (Thalattosuchier). Diese Funde sind zwar immer zu erwarten, aber in den meisten Schichten selten. Ein schönes Stück!
Viele Grüße und weiterhin Glück auf! - Ihr Rainer Schoch"
Ich habe nun die kalten Wintertage genutzt, und den Wirbel intensiver gereinigt, präpariert und anschließend mit Rember eingelassen.
Das Ergebnis seht ihr auf den Fotos.
Die Größe de Wirbels beträgt: 5,5 x 3,5 x 3,5 cm und wiegt ca. 110 Gramm.
Zum Vergleich: Im Buch "Fossilien aus dem Ornatenton und Oxford Clay" ist ein solcher Wirbel in kompletten Zustand als Zeichnung abgebildet (Seite 196 Abb. 11.1. C).
Ich hoffe euch gefällt mein "Kroko-Wirbel".
Liebe Grüße.
Jürgen
auf den letzten Drücker und nach der Aufforderung von Sönke, stelle ich mich wieder der Wahl zum FDM.
Ich trete heute mit einem Rumpfwirbel-Knochen aus dem Callovium (Ornatenton) von der allseits bekannten Fundstelle bei Gruibingen an der A8 (Baden-Württemberg) an.
Gefunden habe ich das Stück bereits im Spätsommer 2010. Der Knochen kullerte mir quasi beim Ammonitensuchen auf den Abraumhalden direkt in die Hände.
Überrascht von dem ausgewöhnlichen Fund wanderte er erstmal nach einer Grob-Reinigung im "Archiv".
Später habe ich den Wirbel Herrn Dr. Rainer Schoch (Kurator für Wirbeltier-Fossilien im Naturkundemusem Stuttgart) per E-Mail vorgestellt.
Er bestimmte den Wirbel wie folgt:
"Ihr Fund stammt, soweit ich sehen kann, sicherlich von einem Meereskrokodil (Thalattosuchier). Diese Funde sind zwar immer zu erwarten, aber in den meisten Schichten selten. Ein schönes Stück!
Viele Grüße und weiterhin Glück auf! - Ihr Rainer Schoch"
Ich habe nun die kalten Wintertage genutzt, und den Wirbel intensiver gereinigt, präpariert und anschließend mit Rember eingelassen.
Das Ergebnis seht ihr auf den Fotos.
Die Größe de Wirbels beträgt: 5,5 x 3,5 x 3,5 cm und wiegt ca. 110 Gramm.
Zum Vergleich: Im Buch "Fossilien aus dem Ornatenton und Oxford Clay" ist ein solcher Wirbel in kompletten Zustand als Zeichnung abgebildet (Seite 196 Abb. 11.1. C).
Ich hoffe euch gefällt mein "Kroko-Wirbel".
Liebe Grüße.
Jürgen
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- Sönke
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Hallo,
aus Spaß stelle ich mal eine Pseudopecten equivalvis (SOWERBY, 1816) mit 7 x 7 cm Durchmesser dazu. Sie ist Abbildungsoriginal zum Bericht "Eine Muschel der Gattung Pseudopecten zum Jahresauftakt vom 28. Januar 2011" bei Leitfossil.de
Als "Leitfossil" liegt noch ein kleiner Amaltheus in Reichweite, der auf das Obere Pliensbachium schließen lässt. Der Fundort ist Bielefeld-Jöllenbeck. Außerdem hat es sich noch eine kurze Belemnitenform neben der Muschel gemütlich gemacht.
Das Stück wurde zur Bergungs- bzw. Präparationszwecken mit Sekundenkleber getränkt. Das Finish erfolgte mit dem Strahler.
Viele Grüße
Sönke
aus Spaß stelle ich mal eine Pseudopecten equivalvis (SOWERBY, 1816) mit 7 x 7 cm Durchmesser dazu. Sie ist Abbildungsoriginal zum Bericht "Eine Muschel der Gattung Pseudopecten zum Jahresauftakt vom 28. Januar 2011" bei Leitfossil.de
Als "Leitfossil" liegt noch ein kleiner Amaltheus in Reichweite, der auf das Obere Pliensbachium schließen lässt. Der Fundort ist Bielefeld-Jöllenbeck. Außerdem hat es sich noch eine kurze Belemnitenform neben der Muschel gemütlich gemacht.
Das Stück wurde zur Bergungs- bzw. Präparationszwecken mit Sekundenkleber getränkt. Das Finish erfolgte mit dem Strahler.
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Neophyllites antecedens - Lias alpha 1- Tübingen-Pfrondorf
Hallo,
ich stelle auch noch schnell einen aktuellen Fund zur Abstimmung:
Ammonit: Neophyllites antecedens LANGE
Größe: 4,2 cm
Fundort: Rhätsandsteinbruch Tübingen-Pfrondorf
Alter: Lias alpha 1
Fundschicht: Basis Psilonotenkalk
Funddatum: 09.01.2011 (Warmphase zwischen den Eiszeiten)
Präpariert: Jan. 2011; 4 Stunden
Materialien: Schaber/Luft-Druckluft-Stichel/2-Komponenten-
Kleber/gewachst+poliert
Ältester bisher bekannter Jura-Ammonit in Deutschland
Charakteristisch ist die recht einfache Lobenlinie mit nicht oder nur wenig zerschlitzten Sätteln; vgl. Detail-Aufnahme; auch fällt die Nabelkante etwas steiler ab als bei Ps. psilonotum
Grüße
Steffen Maaß - planorbis
ich stelle auch noch schnell einen aktuellen Fund zur Abstimmung:
Ammonit: Neophyllites antecedens LANGE
Größe: 4,2 cm
Fundort: Rhätsandsteinbruch Tübingen-Pfrondorf
Alter: Lias alpha 1
Fundschicht: Basis Psilonotenkalk
Funddatum: 09.01.2011 (Warmphase zwischen den Eiszeiten)
Präpariert: Jan. 2011; 4 Stunden
Materialien: Schaber/Luft-Druckluft-Stichel/2-Komponenten-
Kleber/gewachst+poliert
Ältester bisher bekannter Jura-Ammonit in Deutschland
Charakteristisch ist die recht einfache Lobenlinie mit nicht oder nur wenig zerschlitzten Sätteln; vgl. Detail-Aufnahme; auch fällt die Nabelkante etwas steiler ab als bei Ps. psilonotum
Grüße
Steffen Maaß - planorbis
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- N. antecedens-Detailaufn. der einfache Lobenlinien
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- Neophyllites antecedens
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Zuletzt geändert von planorbis am Dienstag 1. Februar 2011, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
- Sönke
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Hallo zusammen,
das war wirklich ein spannender Wettbewerb, bei dem am Ende der Amaltheus stokesi von Andreas (bifer) eine Nasenlänge vorn lag: Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn - der Amaltheus hat eben den Weg in die Galerie gefunden.
Glückwunsch auch an Karsten & Tobias sowie Udo (Freakshow), die uns, wie auch die anderen Teilnehmer, denen ich hiermit für die Teilnahme danke, einen sehenswerten Wettbewerb geboten haben.
Viele Grüße und ich bin schon gespannt, was Ihr dieses Jahr noch alles aus dem Hut zaubert...
Sönke
das war wirklich ein spannender Wettbewerb, bei dem am Ende der Amaltheus stokesi von Andreas (bifer) eine Nasenlänge vorn lag: Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn - der Amaltheus hat eben den Weg in die Galerie gefunden.
Glückwunsch auch an Karsten & Tobias sowie Udo (Freakshow), die uns, wie auch die anderen Teilnehmer, denen ich hiermit für die Teilnahme danke, einen sehenswerten Wettbewerb geboten haben.
Viele Grüße und ich bin schon gespannt, was Ihr dieses Jahr noch alles aus dem Hut zaubert...
Sönke
Mann war das spannend. Das Ergebnis sieht aus wie nach einer Landtagswahl. Kein klarer Sieger.
Ich würde ja gerne eine Koalition mit den beiden Nächstplatzierten eingehen, aber das geben die FDM-Regeln vermutlich nicht her.
Ich hatte die leise Hoffnung in der vorderen Hälfte der Platzierung zu landen. Daß daraus der erste Platz geworden ist hätte ich nicht zu wagen gehofft.
Vielen Dank an alle.
Ich würde ja gerne eine Koalition mit den beiden Nächstplatzierten eingehen, aber das geben die FDM-Regeln vermutlich nicht her.
Ich hatte die leise Hoffnung in der vorderen Hälfte der Platzierung zu landen. Daß daraus der erste Platz geworden ist hätte ich nicht zu wagen gehofft.
Vielen Dank an alle.
Zuletzt geändert von bifer am Donnerstag 17. Februar 2011, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Gratulation zu dem herrlichen Amaltheus als FDM des Monats Januar!
UR
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- Stenodactylina
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